Beiträge von segugio

    Hallo!

    die Situation ist natürlich aus der Distanz, wenn man weder Hund noch Halter kennt schlecht zu beurteilen.

    Für mich persönlich ist ein Hund ein Familienmitglied, und nur weil es vielleicht nicht die Kanone ist, die ich gern hätte oder ich aus irgend einem anderen Grund enttäuscht bin, würde es mir im Traum nicht einfallen, einen Hund abzugeben. Das eigene Kind wird doch auch nicht weniger geliebt, nur weil es eine Null in Mathematik ist oder schielt! :headbash:

    Wir hatten mal einen ähnlichen Fall im Bekanntenkreis: Der Hund wurde erst in den Himmel gehoben, und als er die Erwartungen nicht erfüllte, waren die Leute sehr enttäuscht und er wurde letztenendes abgeschoben. Im nachhinein fand ich persönlich diese Lösung am besten, denn er kam anschließend in eine Familie, die keine überzogenen Erwartungen hatte und ihn sehr liebte. ;)

    Hi,

    unser erster Hund war eine Alaskan-Husky-Hündin. Mit ihr haben wir uns ganz schnell von einem Vorzeige-Garten verabschiedet. Sie hat sich im Sommer riesige Löcher gegraben, weil es schön kühl war und man da prima drin liegen konnte. Und wenn ich sage, riesige Löcher, dann reden wir hier wirklich von Löchern von 80- 90 cm Tiefe! Da hätte auch locker ein Bernhardiner drin Platz gehabt. :D

    Der Musher, von dem wir die Hündin hatten, hatte sehr große Ausläufe für die Hunde, dort waren wirklich riesige Krater. Das ist wohl eine echte Leidenschaft dieser Rasse.

    LG.

    Zitat

    ich weiß nie was ich von diesen Sprühhalsbändern halten soll, klar ist es super, wenn er innerhalb von kurzer Zeit perfekt auf den Rückruf reagiert, aber andererseits möchte ich ja auch dass er gerne zu mir zurückkommt und nicht nur weil er "angst" vor dem Sprühen hat :???:

    Hallo Arctica!

    Wenn man sich mit den Dingern nicht auskennt und daher unsicher ist, sollte man es auf keinen Fall "ins Blaue hinein" probieren. Da ist es dann schon besser, man macht es mit einem Trainer zusammen, weil das Timing stimmen muss. Und ich betone es nocheinmal, weil das wirklich wichtig ist: Es soll keine STRAFE sein! Es wäre in so einem Fall ausschließlch dazu da, dem Hund zu zeigen, dass der Arm des Frauchens durchaus 20 Meter lang sein kann. Es ist nicht dazu gedacht, dem Hund Angst einzujagen!!!

    Aber Dein Kleiner ist ja auch noch jung, und wenn Du Zweifel hast, würde ich es auch mit den herkömmlichen Methoden probieren. Auf jeden Fall scheint es mir wichtig zu sein, dass er sich nicht selbständig aus Deinem Einwirkungsbereich entziehen kann, damit sich das Ignorieren nicht festigt.

    LG

    Zitat

    So hatten wir uns das auch gedacht. Leider wurden wir eines besseren belehrt. Weil wir haben ja keinen dummen Hund. Wir hatten uns so ein Sprühalsband ausgeliehen und ihm umgemacht. Es war eins mit Ton und dann erst sprühen(es war nicht mit Sprühpatrone geladen). Wir haben genau einmal den Ton auslösen müssen und der Herr kam wie von einer unsichtbaren Leine gezogen. Nach zwei Wochen haben wir es dann mal weggelassen und ätsch ihr könnt mich mal ich komme nicht. Also er wusste genau wann er den Kasten um hat und wann nicht. :headbash:

    Seufz also wieder die elende Schleppi ran und weiter üben üben üben

    lg

    Snoepje


    Er läuft natürlich dann anschließend mit Dummy !! :D

    Hallo Leute!

    Ich hatte das gleiche Problem: Meine Hündin ist dermaßen verfressen, dass Sie unterwegs die Chausseeäpfel fraß, den Kirr-Mais für die Sauen klaute und und und....

    Sie ist die erste Hündin, bei der ich nichts stehen lassen konnte. Kaum hatte ich mich umgedreht, war alles, was ohne viel Aufwand zu bekommen war, verschwunden. Ich habe alle Tipps ausprobiert, die ich im Bekanntenkreis sammeln konnte!

    Letzten Endes gab es aber bei ihr eine verblüffend einfache Lösung: Ich habe beobachtet, wie sie ihr Spielzeug, Kauknochen u. ä. vor unseren anderen Hunden "behandelt" hat. Sie hat ihren Knochen vor sich abgelegt, hat eine Pfote draufgestellt, die anderen Hunde fixiert. Das war so eine deutliche "MEINS"-Geste! Dann ist sie davonstolziert, in der sicheren Gewissheit, dass sie ihre Ressourcen auch wiederfindet, wenn sie wieder rein kommt.

    Also Essen auf den niedrigen Tisch, sie schon sabbernd mit glänzenden Augen... ich habe demonstrativ ein paar Happen genommen, meine Hand auf dem Teller ausgebreitet, sie fixiert und gesagt: MEINS! Dann habe ich den Raum verlassen.

    Ihr könnt es glauben oder nicht: ES FUNKTIONIERT!!!! :gut:

    LG

    Leider nein!

    Mein Rüde hatte sich im Dänemark-Urlaub in einem - bestimmt seit 100 Jahren - toten Fisch gewälzt.

    Selbst nach 5 Wäschen war das nicht weg! Jetzt weiß ich, was es heißt, wenn einer 10 Meilen gegen den Wind stinkt! :D

    Hat ein paar Tage gedauert, bis man ihn wieder um sich haben konnte.

    Also: Halt aus und etwa Geduld!

    LG

    Zitat

    Im übrigen erziehen wir den Hund mit Konsequenz, guten Worten und Belobigungen und Leckerchen


    :???:

    Hallo!

    nur mit guten Worten, Belobigungen und Leckerli wird man bei den meisten Foxis nicht weit kommen. Da bedarf es dann manchmal schon deutlicher Signale. Aber zwischen einem Donnerwetter und Körperverletzung sollte ein Hundetrainer doch noch unterscheiden können. :???:

    Ich würde an Deiner Stelle auch auf jeden Fall schauen, ob man den Mann irgendwie zur Verantwortung ziehen kann. Das geht ja gar nicht. Da geht man zu einem Menschen, von dem man glaubt, der weiß was er tut und hat am Ende einen traumatisierten Hund! :headbash:


    Und was bitte schön ist eine Signal-Leine????? Das interessiert mich wirklich!

    Liebe Grüße und alles Gute für Deinen Hund