Beiträge von Phantomaus

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    du hast den Thread falsch verstanden

    du solltest es VORHER erzählen :D

    Die Ankündigung für den 07.10. IST VORHER! Außerdem musste ich ja erstmal gucken, ob Aufbau und Ablauf Deinen strengen Vorgaben genügen würden :p

    Für uns war's das allererste Mal auf der Rennbahn und Jil ist immerhin Vierte geworden *stolzbin*.

    Auf die Hasenmaschine habe ich allerdings verzichtet - ich find's ganz süß, dass sie gern schnell rennt. Aber ich versuche ihr wirklich, wirklich abzugewöhnen, dass sie beweglichen Zielen hinterhersprintet...

    Ich war letzte Woche mit Jil beim Jeder-Hund-Rennen auf der Windhundrennbahn in Münster-Nienberge.
    Gemessen wurde mit Lichtschranke, die Distanz waren 90 Meter. Wer wollte, konnte auch die Hasenmaschine mitflitzen lassen. War gut organisiert, nett und unkompliziert.

    Am 07.10.2012 ist dort das nächste Jeder-Hund-Rennen!

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    Sie ist der Meinung, dass Hunde Menschen erst recht angreifen, wenn sie (also die Menschen) Angst haben. Stimmt das?

    Dafür muss der Hund ja erstmal in Angriffsstimmung sein. Und das sind die meisten nicht. Es ist ja nicht so, dass ein Hund rumläuft und nach einem "leichten Opfer" sucht. Im Grunde muss man sich schon ziemlich "dreist" anstellen, damit ein potentiell aggressiver Hund wirklich wütend wird (ungefragt anfassen/bedrängen, ungefragt bei ihm zu Hause eindringen oder dem Halter eine reinhauen). All das machen ängstliche Menschen einfach nicht.

    Kann sein, dass ein unsicherer Hund, der auf einen unsicheren Menschen trifft, sich erstmal komisch verhält und zum Beispiel wild bellt. Das sieht für einen hundeunerfahrenen, ängstlichen Menschen gruselig genug aus, ist aber nicht mit einem Angriff zu vergleichen.

    Wenn es allerdings hart auf hart kommt, ist die Hemmschwelle des Hundes bei einem ängstlichen Menschen natürlich geringer als bei einem Menschen, der etwas robuster auftritt.

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    Wenn Hunde essen/schlafen sollte man sie in ruhe lassen ( streicheln etc. ) ?


    Ja.

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    Darf man z.B Hunde auch mal in autos über 700 ps mitnehmen ? oder bekommen die vom speed angst ?


    Wow. Meine erster Gedanke ist allerdings: Was denn für einen Hund? Passt der in solche Autos überhaupt noch mit rein? Und dann ist es ja auch ein Unterschied, ob der Wauzi nur mal im Lambo mitfährt oder ob man mit Hund im Wagen und Vollgas über die Autobahn kacheln muss. Das würde ich nicht machen. Da entwickeln sich doch Fliehkräfte, die hauen den Hund ja um.

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    So bin ja zurzeit auf haus suche, würdet ihr dem Hund ein eigenraum machen ? wo er sich austoben kann


    Braucht er nicht. Der Hund will meistens da sein, wo der Rest vom Rudel sich aufhält. Und wenn Du nicht Deine Freizeit in einem Hundezimmer verbringen willst, ist das witzlos. Die meisten Leute wollen sowieso nicht, dass der Hund sich im Haus "austobt" - das ist nervig und tut dem Haus nicht gut.

    Wenn sich eine zweieinhalbjährige Knalltüte benimmt wie eine mit 6 Monaten, dann ist sie halt noch ein Junghund. Zumindest im Kopf. Und wenn jemand ihren jugendlichen Übermut kommentiert, sage ich immer nur "tja, die muss noch viel lernen." Das reicht, um das verständnisvolle Wohlwollen des Fragenden dankbar anzuerkennen und ist nicht gelogen *seufz*.

    Hallo Schnüffis!
    Mein Hund hat auch Interesse an Nasenarbeit und wir machen derzeit Mantrailing (1-2mal die Woche) und Dummyspielchen (häufiger mal eine Freiverlorensuche beim Gassi). ZOS habe ich auch im Programm, das ist allerdings in letzter Zeit etwas zu kurz gekommen.

    Nun ist es so: Sie kann alles ein bisschen und nichts "richtig".
    Teilweise, weil wir noch am Anfang stehen (Mantrailing), teilweise, weil ich es im Aufbau falsch angefangen habe (Von vorsitzen, Dummy halten und dann abgeben habe ich am Anfang nicht gewusst... Jetzt habe ich einen Hund, der mit Dummy in der Schnute voll Karacho in mich reinrennt).
    Teilweise, weil wir noch an ein paar Details arbeiten müssten (eine "ordentliche" Anzeige bei der ZOS und all der andere Fortgeschrittenenkram (unsichtbar verstecktes Objekt, Trümmerfeldsuche, Päckchenstraße... können wir alles noch nicht).

    Jetzt reizt es mich trotzdem irgendwie, mit ihr Geruchsunterscheidung zu trainieren. Ich dachte dabei an verschiedene Filmdöschen mit unterschiedlichen Geruchsartikeln (Teebeutel, Gewürze etc) drin. Quasi als Memory-Spiel. Das kommt mir interessanter und vielseitiger vor, als immer nur dasselbe Feuerzeug zu suchen. Ich würde auch gern eine passive Anzeige mit Ablegen dabei üben.

    Spricht was dagegen, noch ein Nasenspiel anzufangen? Oder sollte ich erstmal versuchen, bei dem, was wir schon machen, auf ein Fortgeschrittenen-Level zu kommen?

    Falls nicht: Sollte ich die Geruchsunterscheidung so aufbauen wie beim ZOS oder besser ganz anders? Hat jemand einen Tipp oder eine Anleitung, wie man mit mehreren Gerüchen am Besten arbeitet?

    Die Kacktütentrageproblematik klingt für Noch-Nicht-Hundehalter schlimmer, als es im wirklichen Leben ist: Am Anfang des Spaziergangs in der Zivilisation ist man noch nah an Zuhause bzw. am Parkplatz, wo meist ein Mülli rumsteht. Geht man halt ein paar Schritte zurück.

    Beim Leinenspaziergang in bewohntem Gelände stehen alle paar hundert Meter Müllis rum. Man weiß bald, wo das ist und richtet die Route bei Bedarf kurz um.

    Wenn ich in der Wildnis bin, finde ich es okay, wenn der Hund ins Gebüsch macht. Wenn der Hund nicht ins Gebüsch, sondern auf den Weg macht, kick ich es mit einem Stock in die Brennesseln.

    Doof ist es nur, wenn der Hund sich den Grünstreifen vor dem letzten Haus vor der Wildnis aussucht. Aber weil man das auch irgendwann weiß, rennt man da ganzganz schnell dran vorbei, damit der Hund es sich nochmal für 100m verkneift.

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    Wie lange dauert es, bis die Mahlzeit, die ich heute morgen füttere wieder komplett ausgeschieden wird? Ist das unterschiedlich (also bis es ausgeschieden wird) je nachdem was der Hund frisst? (Also wird Fisch beispielsweise schneller verdaut als Muskelfleisch - wie siehts bei Kohlenhydrate aus?)

    Wenn ich mal was deutlich Buntes füttere (Möhre), sehe ich das nach 24 Stunden wieder. Ich kann mir nicht vorstellen, dass der nicht mehr zu definierende Matsch drumherum in unterschiedlichem Tempo durchläuft... wie sollte der Magen/Darm das auch sortieren?

    Edit: Andererseits kann es natürlich auch sein, dass unverdaulicher Kram den ganzen Prozess beschleunigt. Vielleicht gibt's dazu ja doch noch eine wissenschaftlichere Erklärung als mein Möhrenexperiment?