Nimm es Deinem Bekanntenkreis nicht übel - im Grunde sind das doch alles rationale und vernünftige Einwände von verantwortungsvollen Personen. Die meinen es nicht böse und denken neben Deinem Wohl auch an das Wohl des Hundes. Tausendmal besser als die Leute, die sofort unüberlegt drauf anspringen mit "cool, ein Hund, sowas will ich auch".
Man halst sich mit Hund nun mal eine Menge mehr Verantwortung und Verpflichtungen auf, als man es - erst recht mit Familie - ohnehin schon hat. Das ist nicht jedermanns Sache - und ganz sicher nichts für diejenigen, die so schon latent überfordert sind.
Aber wenn man trotz all dieser vernünftigen Einwände trotzdem einen Hund haben will, dann ist das eine super Sache, für die es sich lohnt, hier und da ein paar Abstriche zu machen. Freu Dich mit Deinen Kindern - ihr seid es schließlich, die einen Kumpel gewinnen werden. Für alle anderen ist es erstmal nur ein "Hund" - dazu noch einer, den sie noch nicht kennengelernt haben: Da kann man nicht soviel Begeisterung erwarten!
Überleg Dir, wie Du reagieren würdest, wenn Dir jemand erzählt, dass er sich jetzt Ratten, Koi-Karpfen oder Wellensittiche anschaffen will. Wenn man selber kein ausgesprochener Fan einer Tierart ist, sind es eben nur Tiere, die stinken, Lärm machen, Platz, Zeit und Geld fressen. Da ist es nicht so naheliegend, ein begeistertes Gesicht zu machen und sich ehrlich mit dem anderen zu freuen...