Beiträge von hunley9001

    Die Bordeauxdogge hatte irgendwie eine komische "fette" Figur, die hatte eine Taille, aber einen enorm breiten Brustkorb.
    Sowas hab ich bei einem viel zu dicken Hund noch nie gesehen.

    Ja, deswegen auch die verfrühte Arthrose in beiden Knien.
    Da ist wohl eine lange, leange Diät angesagt... (das Gesicht des HH`s sprach diesbezüglich Bände!) :fluchen: :shocked:

    Wahnsinn, dass die alte DSH diese Magendrehung (360 Grad) überlebt hat, obwohl die Milz auch raus musste und der Magen schon zu 1/3 schwarz war und die Überlebenschancen bei 20-30% lagen. Damit hat niemand gerechnet.

    Ja, ein kleines Wunder!
    Aber schön, dass es auch mal gut geht... :applaus:

    Also ich finde schon, dass der / die HH bei derartigen Untersuchungen in der Lage sein sollte seinen / ihren Hund so zu fixieren, das der / die TA /TÄ weitersgehend gefahrlos seiner Arbeit nachgehen kann.
    Mache ich grundsätzlich unaufgefordert bei allen Untersuchungen so. Unser Kleinspitz schnappt gerne mal und unser Aussie auch mal gerne rumzappelt.
    Soweit ich erinnere wollte TA Müller einen Venenzugang legen und die Kanüle war nicht gerade klein.
    Die HH hat zwar die TMFA gehalten, war aber ziemlich uneffektiv.
    Auf der gegenüberliegenden Seite wäre mehr zu "reissen" gewesen... meine bescheidene Meinung.
    Allerdings hätte der Müller das im Vorfeld, bzw. beim ersten Fehlversuch besser koordinieren sollen / müssen und nicht nach dem 3,4,x-ten Fehlversuch den Hund genervt die Schnauze zuhalten und anzuranzen.
    Der Blick seiner hinzugekommenen Kollegin Rönneburg war schon sehr eindeutig, als wollte sie sagen: was machste denn da für ein Fass auf??

    Ich wollte dich persönlich nicht angreifen, sorry, falls es so rüberkam. ;)

    Habe ich nicht so empfunden.
    Diese "Drecksepilepsie" hat nicht nur das Leben unseres Hundes verändert und drastisch verkürzt, sondern auch den Alltag der ganzen Familie ziemlich beeinflusst und zum Schluss massiv beeinträchtigt.
    Da haben wir alle mitunter falsch gehandelt, falsch reagiert und vielleicht auch mit der einen oder anderen medizinischen Entscheidung zu lange gewartet.
    Nach jedem Anfall die erneute angstvolle Frage wie stark wohl der nächste wird und wie es danach weitergeht?
    Hoffen, bangen und zittern über 3 Jahre und dann das plötzliche Ende!
    Zugegebenermassen mit "Ansage" des Neurologen, aber trotzdem ein Horror der bis heute nachwirkt.

    Das kann man nicht verallgemeinern.
    Meine Hündin hat den gleichen Bewegungsdrang wie ohne Medikamente. Klar, bei einigen wirken sie allgemein dämpfend.

    Was aber auf die meisten Hunde zutrifft ist der vermehrte Hunger durch die Medikamente.
    Aber auch das rechtfertigt, finde ich nicht, einen Hund dann so dick werden zu lassen, man muss halt aufpassen. Meine Hündin würde wohl auch den ganzen Tag fressen, wenn sie könnte. :/


    Hast Recht!
    Rückblickend würde ich heute einiges anders machen...

    Meine beiden Jungs sind zwischenzeitlich auch gechipt und unser Aussie eine regelrechte "Fressmaschine".
    Ist jetzt nicht so, dass ich ihn wöchentlich auf die Waage stelle, aber beim anlegen des Sicherungsgeschirrs fürs Auto merke ich sehr schnell, ob wieder eine Reduzierung des Futters in Verbindung mit einem Mehr an Bewegung notwendig ist.
    Ok, wir haben z.Z. Winterpause auf dem Hundesportplatz und die derzeitigen Aussentemperaturen motivieren auch nicht gerade zu einen ausgiebigen Sportprogramm im Freien.

    Wir mussten zum MRT unseres Borders Moo nach Würzburg zu einem Spezialisten für Neurochirurgie.
    Von uns aus "schlappe" 250km.
    Der hatte aber keine eigene "Maschine", sondern verwendete das MRT von der Uni.
    Konnte aber für Tiere nur 2x in der Woche abends ab 18.00 Uhr genutzt werden.
    Es sind dann 2 Übernachtungen hinzu gekommen.
    Wir waren round about € 1000.- ärmer, aber immerhin wussten wir woran unser Hund schlussendlich litt.
    3 Monate später war er tot...