Beiträge von Tani88

    Frohes neues Jahr euch! =)

    Danke dir, Anjou war super entspannt, daher war´s klasse!
    Hoffe, das bleibt so :rollsmile:
    Und wie war es bei euch?

    Holen wir nach ;)
    Joa, wir hatten eine abenteuerliche Runde :lol:

    Sarah, wie war´s bei euch?
    Und was macht das Auge von der Maus?

    Meine Meinung: Wenn dein Freund ein echter Hundemensch ist (so wie du es schreibst, nur danach kann ich urteilen), wird er langfristig ohne nicht glücklich. Es ist nicht nur der Hund an sich, sondern das ganze Leben ist mit Hund ein anderes (die Spaziergänge, einen ständigen Begleiter, Tröster etc.).
    Wenn er sich dir zu Liebe vom Hund trennt, wird das entweder nach und nach eure Beziehung vergiften. Ob es direkt Thema ist oder unterschwellig. Er wird dann ohne nicht glücklich und das wird auf dich zurückfallen und sei es nur durch seine Unzufriedenheit, die dann aufkommt.

    Mein Partner ist der Beste, den ich mir überhaupt wünschen kann. Aber kein Hundemensch. Er ist rein gewachsen, hat Anjou lieben gelernt. Er muss sich nicht kümmern, aber er tut es ab und an. Er freut sich über den Hund, wenn er ihn sieht, auch wenn er nie alles ganz nachvollziehen können wird.

    Wenn ich vor die Wahl gestellt werden würde, wäre es immer der Hund. Ja, ich würde Anjou nie hergeben wollen und die Verantwortung verletzen. Aber noch weniger würde ich dauerhaft auf mein Leben, wie es mit Hund ist, verzichten. Früher oder später wäre Schluss. Und dann lieber früher als später.
    Mal abgesehen davon, dass ich mich ganz allgemein nicht vor solche Wahlen stellen lasse. Dazu bin ich zu freiheitsliebend und selbstbestimmt.

    So wie du schreibst, wirst du auch andere Hunde nie wirklich schätzen lernen. Die Frage ist für mich, ob du sie akzeptieren kannst? Kannst du es nicht, muss ich sagen, dass ich finde ihr passt nicht zusammen. Ebenso wie wenn einer sich Kinder wünscht und der andere nicht will. Oder wenn einer Auswandern will und der andere nicht. Also wirklich aus vollster Überzeugung, nicht nur ein Gedanke. Ein Leben mit Tiere und ein Leben ohne Tiere sind in meinen Augen ebenso wenig zu vereinbaren. Es gibt sicher Dinge, wo das geht. Da denke ich nicht.

    Wie gesagt, es geht nicht darum sich zu kümmern und ständig mit dem Hund zu schmusen. Er muss nicht im Bett schlafen und auch nicht überall mit hin (wobei da definitiv die Betreuungsfrage ist, neun Stunden jeden Tag geht gar nicht, da muss mindestens ein Gassigänger her). Man kann sich einigen, dass gewisse Dinge geübt werden müssen. Aber: Man muss ihn prinzipiell akzeptieren und darf ihn nicht ablehnen. Sonst sehe ich persönlich da keinen Weg.

    Sorry, wenn das ziemlich hart geschrieben ist, aber so sehe ich das anhand der wenigen Informationen, die man hier als "Fremder" nun mal hat.

    Zitat

    Hm, ehrlich gesagt: nein.

    Das ist allerdings eigentlich nur beim Hund so. Ich weiß selbst nicht warum. Ich bin wirklich nicht der geduldigste Mensch. Aber bei der Kleinen bin ich tiefenentspannt. Es gab in den drei Jahren genau einen Tag an dem sie mich auf die Palme gebracht hat. Aber auch da hat das Ganze in einem Lachanfall meinerseits geendet.

    Andere Menschen bringen mich da wesentlich näher an den Rande des Wahnsinns. Beim Hund kann man sich wenigstens sicher sein, dass er das nicht macht, um einen zu ärgern.

    Trifft es ziemlich gut :gut:
    Außer, dass ich bei Kindern die Geduld auch habe. Bei erwachsenen Menschen dafür umso weniger :pfeif:

    Ehrlich gesagt, nein ;) Auch wenn ich selbst nicht verstehe warum :D

    Ja, es gibt mal Momente, wo ich genervt war. Aber ich kann mich an kaum eine Situation erinnern, wo ich nicht das genervt sein noch mit Schmunzeln genommen habe. Und wenn ich nicht schmunzeln konnte dabei, lag das nicht am Hund, sondern, weil ich eh gerade keinen guten Tag hatte und eine Macke von ihm dazu kam. Da weiß ich dann aber, dass der Hund nix dafür kann, deswegen kriegt der das auch nicht ab, sondern ich nehme mich dann zurück oder umgehe von vorne rein Situationen, wo ich weiß, dass Hund und ich uns gegenseitig immer weiter stressen.

    Ich könnte jeden verstehen, der bei Anjou täglich in die Luft geht :p Der genervt ist und sonst was. Aber ich hab mich auf eine kleine Mistkröte eingestellt, auf jede Macke, die beim Aussie so kommen kann. Mich überrascht nix, mich schockiert nichts wirklich. Ich wollte eine Herausforderung, eine Aufgabe, einen Hund mit dem ich arbeiten muss, wo ich ausprobieren muss, der jeden Tag neu gestaltet und Überraschungen birgt. Und genau den habe ich gekriegt. Anjou ist mein Ausgleich zu allerlei persönlichem Mist. Und deswegen kann ich nie ernsthaft böse oder genervt sein. Alles was er macht, gibt mir unglaublich viel.

    Jeder, der mich schon öfter gelesen hat, weiß, dass ich tausend Fehler mache, also das soll nicht heißen, dass ich perfekte Hundehalterin bin, alles, nur das nicht. Aber diese eine Sache ist bei uns eben so. Ich hatte schon in der Arbeit mit Kindern unheimlich viel Geduld immer wurde mir nachgesagt. Ich muss als Hundehalterin viel an mir arbeiten, aber was das angeht kann ich von mir behaupten, dass ich noch nicht einmal überreagiert habe oder kurz davor war.


    ABER: Anjou ist jetzt ein Jahr und einen Monat, die Pubertät steht gerade in den Kinderstiefeln.
    Daher warten wir mal ab :D

    Wenn wir nen Gammelsonntag haben hält Anjou auch 12 Stunden durch ohne Probleme (also inklusive der Nacht).
    Dann liege ich halt daneben und kriege mit, wenn er unruhig wird. Aber meist bin ich diejenige, die ihn treiben muss aufzustehen. Ich glaube der würd sich nie von selbst melden, die Schnarchnase :headbash:
    Ich halte aber auch selbst ohne Probleme noch länger ein bzw. muss dann noch nichtmal, sonst hätte ich wohl Mitleid und würde ihn raus treiben, wenn ich müsste :D

    Also möglich ist das, was nicht heißt, dass man es machen sollte, wenn man nicht dabei ist, aber das sollte ja klar sein. Für die Zugfahrt würde ich zwar nicht gar kein, aber schon begrenzteres Wasser zur Verfügung stellen, auch vorher schon an dem Tag. Vorher natürlich nochmal schön laufen. Und dann halt hoffen ;) Zur Not was zum Aufnehmen dabei haben. Die fremde Umgebung, evtl. Aufregung können natürlich ein Nachteil sein.

    Zitat

    Ich habe dieser Tage eine Bemerkenswerte Anzeige in unserer Lokalpresse gelesen:

    "Pudel sucht neues Frauchen -
    alter, fast Blinder Pudel sucht, weil sein Frauchen ins Pflegeheim muß ein neues Zuhause wo er noch eine schöne Zeit haben kann. Alle anfallenden Kosten werden von uns übernommen. "

    Der Text war länger und ausführlicher, ich hab hier nur die Kurzfassung abgeschrieben. Aber ich fand es so schön von den Angehörigen dieser Frau den Hund nicht einfach ins Tierheim abzuschieben sondern eine Pflegestelle für den Hund zu suchen.

    Liebe Grüße Jan

    Oooooh, wäre das hier um die Ecke könnte man ja glatt schwach werden :pfeif: