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Ähm, meine Tochter ist dank Frühgeburt schwerbehindert und ja, ich kenne gen+ügend junge Leute mit Behinderungen, die sich genetisch untersuchen lassen bevor sie Kinder bekommen.
Die wollen ihre Behinderungen nämlich nicht einem Kind weitervererben.
Da kann ich mich anschließen. Durch meine geistig behinderte Cousine habe ich da auch einige Einblicke.
Da, wo es denkbar ist, weil Erbkrankheiten wahrscheinlich sind, wird das durchaus öfter gemacht.
Meine Cousine wird genau deswegen niemals Kinder bekommen, obwohl sie sich das sehr wünscht. Einige ihrer Freunde genau so.
Natürlich ist das bei Menschen nicht üblich, würde auch zu weit gehen denke ich. Weil eben die wenigsten verzichten würden, nur weil die Möglichkeit besteht. Aber wenn man Tiere hält und Elend so vermeiden kann, sehe ich da eine Pflicht drin.
Und ich hab nicht erst einmal nach ner Begegnung mit Haltern, die ihre läufigen Hündinnen ohne Vorwarnung an meinen (gerade mitten im Hormonwahn) steckenden Hund gelassen haben und erst später was sagten - oder wenn ich schon dazwischen gehechtet war: Wenn es jemals so weit kommt, dass mein Hund in irgend ner Hündin hängt, weil die Leute nicht die geringsten Anstalten machen, dann würden bei mir vermutlich alle Sicherungen durchbrennen und ich würd mit Beiden nach Hause dampfen. Welpen von meinem Hund werden nicht bei Leuten groß, die keine Ahnung und keine Verantwortung an den Tag legen. So, das ist unrealistisch, trotzig, bockig, weiß ich selbst
Aber da krieg ich echt die Krise... Ja, ich finde sehr wohl, dass das mit Verantwortungslosigkeit zu tun hat! Und die taucht sicher da nicht nur mal kurz auf und verschwindet dann wieder, solche Leute werden das öfter in der Tierhaltung an den Tag legen.
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Der Punkt: Will ich einen Hund, dessen Wesen und Arbeitseigenschaften ich gut einschätzen kann & mit einer einschätzbaren Veranlagung in puncto Gesundheit und kein Ü-Ei, dann kauf ich mir diesen Hund beim Züchter, der VDH/FCI angeschlossen Züchter.
Und auch hier schließe ich mich an 