Marina, das Grummeln und so hat er auch. Aber die Übelkeit kann eben durch die Nieren kommen bzw. den dadurch nicht abgebauten Harnstoff.
Wenn es ihm schlechter geht, dann meist abends und irgendwann geht es wieder. Aber dass es mehrere Abende in Folge ist und "wachsend" gefällt mir gar nicht Wie gesagt... Spätestens morgen, wenn es nicht besser ist. Wär nicht das erste Mal, dass ich nachts in der Klinik stehe.
Das Schlimme dabei ist viel mehr die Gedanken, die ich mir in dem Zusammenhang wieder mache. Soll ich ihn, wenn es wieder los geht, nochmal da lassen am Tropf? (werde ich dann denke ich so wie so machen). Seit dem längeren Aufenthalt im Februar hatte ich ihn noch einmal da über zwei Nächte (mehr präventiv). Wann wird es zu oft? Wann sollte man nicht mehr aufpäppeln und den Dingen seinen Lauf lassen?
Aber um ihn aufzugeben ist er doch noch zu fit. Wenn er nicht grad so schlechte Tage hat (die nicht oft vorkommen) genießt er richtig, ist flott auf den Beinen und meist recht aufgeweckt (so ein bisschen döselig war er schon immer ).
Aber ich warte auf den Tag, an dem ich weiß es geht nicht mehr. Soll diese Unruhe und Übelkeit reichen, um ihn aufzugeben, nur weil ich weiß, dass die Ursache schlimmer ist, als die Symptome es zeigen?
Und was, wenn ich ihn da lasse und er sich nicht erholt und alleine stirbt?
Diese ständige Angst wie es zu Ende geht frisst einen auf.