Huhu,
klar, schön sind solche Begegnungen nicht, aber wenn ich das richtig verstanden habe...
...hat der Hund noch niemandem was getan?
...hält die Frau den Hund bei sich (Aufmerksamkeit, Leckerchen), hat ihn unter Kontrolle bzw. weiß sich zu helfen körperlich (Geländer... und ich bin der Meinung, dass viele Hunde, wenn sie richtig in Rage sind nicht zu halten sind in einem ungünstigen Moment), sichert ihn wenn notwendig (Maulschlaufe), lernt aus Fehlern (Schleppleine), trainiert mit ihm, weicht aus und scheint sich auch sonst ihrer Verantwortung bewusst?
Ist von außen schwierig zu beurteilen, aber ich sehe da jetzt keinen "Handlungsbedarf", wenn ich ehrlich bin...
Auch wenn ich deine Sorge verstehen kann. Aber dann würde ich eben ihr ausweichen unterstützen, selbst noch ausweichen, vielleicht mal das Gespräch suchen und mich vielleicht sogar mal für ihre Rücksicht bedanken und darüber das Gespräch suchen, damit sie weiß, dass es die Unsicherheiten/ Ängste gibt und der Weg des "Meidens" nicht nur schiefe Blicke hervorruft, sondern auch gerne gesehen ist und sich ihr Training lohnt. Vielleicht ist sie ja dann sogar zur weiteren Sicherung bereit?
Edit: Und natürlich dürfen sie und der Hund wohnen, wo und wie (im normalen Maß versteht sich) sie wollen, das ist dir denke ich aber auch klar? So lange keine echte Gefahr besteht, versteht sich...