Beiträge von Tani88

    Ich glaube nicht an Gott und an ein "Leben" nach dem Tod. Aber ich blocke solche Gedanken auch nicht ab. Ich möchte glauben, dass es dort irgendetwas gibt und wenn es nur ist, um während des eigenen Lebens einen Trost zu haben und den auch anderen lieben Menschen vermitteln zu können. Ich bin eher Realist, deswegen will ich gar keine genaue Vorstellung haben bzw. mir eine machen, da ich diese dann wiederlegen "müsste". Ich habe eher so ein Gefühl, dass der Tod auch etwas Gutes bedeutet - für diejenigen, die gehen. Und dass jeder der geht, es mit einem guten Gefühl letztendlich machen kann. Wenn es wenige Momente sein sollten, die sie zurück blicken können oder aber einzelne Situationen, in denen man selbst sie irgendwie ein Stückchen zurückholt durch die Erinnerung. Dass in diesen Momenten etwas Besonderes entsteht, was man sich nicht erklären kann, in dem alles gut ist, im Idealfall für beide Seiten. Ein wirkliches "Leben" danach ist mir jedoch zu abstrakt.

    Ich habe keine Angst vor dem Tod, aber durchaus vor dem Sterben. Ich bin ein Mensch, der gerne plant. Tja, da sieht man schon das Problem... Ich kann gut mit Schmerzen, mit meinem eigenen "Leid", aber der Gedanke, dass man in den letzten Momenten etwas bereut, an einen Streit denkt oder ähnliches, davor fürchte ich mich. Dass man weiß, man kann es nicht mehr nachholen. Und um die Zurückbleibenden habe ich Angst. Meine Schwester zum Beispiel. Wenn mir etwas passieren sollte, würde sie in ein tiefes Loch fallen, ebenso wie andersrum. Um mich selbst nicht, mir wird es dann nicht mehr schlecht gehen.

    Durch meine Denkweise habe ich immerhin einen Weg gefunden mit dem Tod umzugehen. Ich habe als kleines Kind meine Uroma verloren, da war mir der Tod noch nicht bewusst. In der Grundschule eine Freundin. Als Teenie meinen Onkel nach vielen Jahren Drogen- und Alkoholsucht. Es war das erste mal, dass ich mich bewusst mit dem Thema so auseinandergesetzt habe. Und ich habe natürlich getrauert und um ihn geweint. Trotzdem zeigte sich schon da, was ich meine. Ich tendiere in den Situationen eher dazu an die Zurückbleibenden zu denken. Ich gucke, wo ich helfen kann, ich versuche das "Beste" der Situation zu sehen und es den anderen durch Gespräche zu erleichtern. Damals war es so, dass die letzten Monate für alle eine Qual waren, für meinen Onkel gesundheitlich die Hölle. Deshalb, ja, der Tod hat auch gute Seiten. Hätte er fast 30 Jahre zuvor einen anderen Weg eingeschlagen, wäre der Tod zu dem Zeitpunkt "falsch" gewesen, so war er traurig, aber richtig.

    Als nächstes ist meine Tante gestorben. Kurz nach ihrem 50. Geburtstag ohne Vorwarnung ganz plötzlich. Da habe ich wieder was über den Tod gelernt. Am allerschlimmsten ist er für die Angehörigen: Unerwartet, bei zu jungen, gesunden Menschen. Auch wenn es sicher schön ist für die Betroffenen nicht lange leiden zu müssen.

    Das Gleiche gilt für mich natürlich auch für Tiere. Die meisten meiner Tiere, auch mein Miko sind im hohen Alter gestorben. Manche gesund, manche nach Krankheit. Es war für mich traurig, aber irgendwie wusste ich die ganze Zeit, dass es richtig war. Wobei ich bei Miko egoistischerweise sagen muss, dass es mir geholfen hat, dass er am Ende krank war. Ich habe durch seine Krankheit vieles mehr genossen, intensiver wahrgenommen. Ich hätte wohl mehr bereut, wäre es plötzlich gekommen. Und trotzdem habe ich ihm am Ende seinen Tod "gegönnt", er hatte ihn sich verdient. Ich hatte ihn so lange Zeit bei mir, er hat mir so viel gegeben, es war nur fair ihn los zu lassen und es war nun an mir, ihm etwas zu geben.

    Genau das ist es, was mich jetzt im Moment wieder beschäftigt. Meine Oma wird wohl als nächstes gehen. Als eigentlich sehr eigenständige, starke Frau ist von ihrer Persönlichkeit nichts mehr übrig. Sie wollte nie so enden, wie sie zur Zeit ist. Und ich würde ihr wünschen, dass sie gehen kann. Sie ist körperlich, geistig, seelisch so weit. Aber es gibt hier Menschen, die sie nicht lassen. Das ist ein anderes Thema und will nicht weiter darauf eingehen. Aber die Tatsache an sich, lässt mich oft vor Wut weinen. Ich weiß aus vielen Erzählungen und meiner Überzeugung, dass ein Mensch, der an der Grenze zum Tod steht, beeinflussen kann bis zu einem gewissen Grad. Dass er aufgeben kann, wenn der Tod schon so nah ist, um nicht weiter zu leiden. Und ich finde es einfach nicht fair für diese Menschen nach einem langen Leben, wo sie viel gegeben haben, nicht die Kraft aufzubringen, sie gehen zu lassen.

    Das ist einer meiner weiteren Gedanken zum Tod, aber doch etwas OT, deswegen wieder zurück:
    Letztes Jahr, gleich ist es ein Jahr her (Tag der LP) ist meine Mama nach einem Fahrradsturz fast gestorben. Eine Woche etwa schwebte sie in akuter Gefahr. Nur auf diesen Zeitraum möchte ich eingehen, denn da war sie mehr tot als lebendig. Ansprechbar zeitweise, kann sich aber bis heute nicht daran erinnern. Meine Mama ist kein gläubiger Mensch. Aber sie sprach (murmelte, schrie) in dieser Woche oft vom Licht, das so warm ist, wo sie hingehen möchte, da würde sie keine Schmerzen mehr haben.
    Vorher habe ich immer gesagt "Neuronen". Ja, vielleicht. Wahrscheinlich sogar einfach nur irgendwelche Geschichten, von irgendwelchen Leuten... Ich kann mir kein Urteil bilden. Aber wenn man das von seiner eigenen Mutter hört kann man es nicht mehr so abgebrüht sehen. Man wünscht sich auch ein wenig, dass es mehr ist als Synapsen oder sonstige biologische Ursachen.

    Was ich an mir beobachte und was mich immer wieder wundert für den "Typ Mensch", der ich bin. Wenn ich wirklich "bete", also irgendwen darum bitte, dass etwas nicht passieren darf, dann rede ich mit meinem Opa. Meinem Opa, den ich nie kennen gelernt habe. Er ist bei einem Autounfall gestorben als meine Mama 17, 18, 19 (ich weiß es gar nicht so genau...) war. Ich kenne ihn nur aus Erzählungen meiner Familie und vieler Leute, die ihn nur enfernt kannten und ihn als Mensch bewundert haben. Letztes Jahr zu dieser Zeit habe ich zu ihm gesagt, dass er das nicht machen kann, dass er nicht schon wieder eines seiner Kinder zu sich holen kann, dass er schon genug zu früh bei sich hat. Nicht mit Wut, als eine wirkliche Bitte als seine Enkelin. Und irgendwie habe ich das Gefühl ich kenne meinen Opa, als wäre ich ihm schon begegnet. Mag an diesen Erzählungen liegen. Oder eben daran, dass ich ihn in einigen Momenten schon ganz nah wieder zu mir geholt habe, auf irgendeine Art und Weise - welche das auch sein mag.

    Also nein, ich glaube nicht an ein Leben nach dem Tod. Aber ich kann mich nicht davon freisprechen, dass ich an irgendetwas glaube, vor allem in Ausnahmesituationen. Selbst definieren kann und will ich es nicht.

    Ich fahr mit dem Auto dorthin, um die Begegnungen am Bürgersteig zu meiden. Muss dann aber leider enge "Zuwege" laufen, um zur eigentlichen Strecke zu kommen. Außer ich fahr halt wirklich weit raus (was wir auch meistens schon machen, aber geht eben nicht immer).
    Zu Stoßzeiten laufe ich auch eher selten, weil ich als Studentin da gut variieren kann ;)

    Das beruhigt mich ein wenig =) Ich kann nicht leugnen ab und an hektisch zu werden, aber meine Grundhaltung ist positiv, gelassen und eher schmunzelnd. Weil ich es bei Anjou eben alles eher "ulkig" ist (wenn man ihn kennt, weiß man, was ich meine ;) ). Und wir haben komischwerweise wirklich immer nur positive Rückmeldungen gekriegt (nach dem Motto "macht doch nichts, der ist ja noch jung, so wie sie dran arbeiten wird das schon" usw.) und auch die anderen Leute schmunzeln halt eher. Also hab ich nicht noch zusätzlich große Arbeit an mir, sondern das passt. Danke, das macht mich wirklich optimistisch in der Hinsicht =)

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    kann ich ihm ja nicht alles durchgehen lassen, besonders das mit dem beißen/wirklich festen zwicken nicht, oder?

    Nein, definitiv nicht ;) Das wird ja je größer er wird nur noch nerviger. Es ist zwar wirklich nicht schlimm oder unnormal, aber lernen, dass das nicht geht sollten sie halt schon =)

    Woher kommst du denn? Zufällig aus dem Ruhrgebiet oder Umgebung? Ich frag jetzt einfach mal ins blaue rein ;) Anjou freut sich immer über spielwütige Jungspunde :D

    Aber auch mit 5 Monaten gab es hier noch so ziemlich gar nichts an Auslastung. Anjou ging 2 mal die Woche mit zum Babysitten (bzw. geht es noch). Dann ein bis zwei mal die Woche größere Runden in einer Hundegruppe. Und Ausflüge in die Stadt, mal eine Station Bahn fahren.
    Auch heute gibt es hier nicht deutlich mehr, aber bis zu nem halben Jahr etwa hat es mehr als gereicht für ihn an Auslastung. Und bei eurem kommt ja noch dazu, dass sein "zu Hause" auch noch neu und aufregend ist. Also macht euch da weniger Gedanken über Beschäftigung und Auslastung, als über Ankommen, Bindung aufbauen usw.

    Anjou konnte schon Sitz und Nein, als er von der Züchterin kam. Platz und Bleib habe ich ihm beigebracht. Das war (außer Hier), aber auch lange alles und wurde einfach nur gefestigt bzw. wird es noch jetzt.
    Die Prioritäten sind für mich ganz klar: Nein und Hier. Sitz oder Platz nur deswegen vielleicht noch, weil es dem Hund leichter fällt an einer Stelle zu bleiben, wenn er "geerdet" ist ;) Den Rest einfach dann machen, wenn es sich ergibt, nicht als gezielte Trainingseinheit (erst mal).

    Kommandos würde ich gar nicht geben, wenn er über die Tische geht. Nur, wenn es wirklich schon absolut sitzt, das "nein". Alles andere macht man sich viel zu schnell kaputt, wenn man damit um sich haut, obwohl der Hund es (allgemein oder in dem Stresslevel) gerade nicht befolgen kann.
    Da würde ich eher über Körpersprache oder einen "Wutschrei" gehen ;) Irgendwas, das Eindruck macht (angepasst) und dem Hund vermittelt, dass das ne blöde Idee ist. Zur Not eben (sachte, aber bestimmt) runter pflücken/ weg schieben etc. Das wirkt dann eher und reicht aus. Auf wirklichen Gehorsam setzen kann man natürlich erst, wenn es sitzt.

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    ... und genau das "wenn ihr später ansetzt" finde ich in unserer Situation eben wirklich schwierig - Titus ging hier bzw. geht hier immer noch über Tische und Bänke, wenn man ihn lässt. Er scheint keine Grenzen zu kennen und das macht sich im Spiel echt schmerzhaft bemerkbar. Die Anleitung, um "nein" beizubringen, habe ich gelesen - damit werden wir ab morgen auch anfangen. Klar sag ich "nein Titus, runter", etc. pp., aber was nein heißt, hat er wahrscheinlich noch nie gelernt oder schon wieder verlernt...:

    Zu den Kommandos hab ich ja gerade geschrieben... Baut das "nein" komplett neu auf. Ich würde nicht drauf setzen, dass er es geht. Und nutzt es erst dann bei hohem Erregungslevel, wenn es ganz gut sitzt, sonst macht ihr es euch nur wieder kaputt. Wenn zu oft das "nein" in solchen Situationen fällt könnt ihr ja auch als klares Kommando was anderes aufbauen wie "schluss", "lass es" oder ähnliches.

    Genau das meine ich aber. Klar, der Hund hat Vorerfahrungen. Trotzdem... Er kommt in eine neue Umgebung zu neuen Leuten. Macht ihm klar, wo Grenzen und Regeln sind. Von Anfang an. Er stellt sich auf euch ein, recht schnell. Wenn er die erste Woche darf, weil er ja noch neu ist, wird es ihm schwerer fallen zu verstehen, dass er auf einmal nicht mehr darf. Gar nicht bös und mit tausend Kommandos. Einfach nur Wesentliches ruhig und bestimmt durchsetzen (z.B. wenn er nicht auf´s Sofa soll, dann von Anfang an nicht). Auch wenn man meint "er ist ja noch neu hier" usw. geben ihm klare Strukturen auch Sicherheit.

    Und ansonsten macht euch wirklich nicht zu viele Gedanken über Auslastung usw. in der ersten Zeit. Nur die Basics und Ankommen lassen. Es bringt euch alles nichts, wenn ihr nicht eine vernünftige Bindung als Grundlage aufbauen konntet ;)

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    ich hab den Eindruck, dass wir ihn vielleicht doch ein wenig überfordert haben mit all unserem Programm und dabei wollten wir alles einfach nur richtig machen und wir wollten, dass er sich hier wohlfühlt Also, Titus macht schon eher die Kartonparty daraus - wahrscheinlich würde es ihm auch gut tun, wenn wir anfangen würden mit dem Klicker zu arbeiten, damit er noch mehr geistig ausgelastet wird. Er lernt nämlich echt schnell

    Wie gesagt, ich kann es mir nicht vorstellen, dass ihr ihn schon auslasten müsst... Bringt ihm erst mal bei zu entspannen, dann kann man an den Rest denken =)
    Anjou hat die ersten zwei Nächte hier auch so schnell geatmet, das wird wirklich mit dem Stress des Neuen zusammen hängen, sie haben dann ja auch viel zu verarbeiten.

    Ihr werdet recht schnell merken, wenn er eigentlich entspannt bei euch lebt und Unruhe eher daher kommt, dass er was zu tun haben möchte. Aber auch da würde ich nicht auf jede Forderung eingehen, sondern selbst planen wann und wie viel. Die Kleinen wissen zu schnell, wann sie bestimmen wann gespielt wird :D

    Also Clicker finde ich super, aber eben wie gesagt erst mal nur für die Basics. Alles andere ist zu früh finde ich. Und auch mit denen gebt ihm ein paar Wochen Zeit (außer ganz Wesentliches). Ihr werdet es merken. Anjou war nach einer Woche hier schon wirklich angekommen, kannte mich aber auch ab seiner dritten Lebenswoche, ich war sein erstes zu Hause nach der Züchterin usw.

    Und zum Karton... Wenn er zu sehr hoch dreht würde ich ihn weg stellen. Beim nächsten mal wieder hin stellen und sobald er hoch dreht wieder weg. Das ist ja wirklich etwas, das ruhig laufen kann und sollte. Das wird er schon verstehen. Du kannst es ja auch langsam aufbauen, erst mal ein Leckerchenknäuel vor ihn, vielleicht klappt das besser. Loben, wenn er es ruhig gemacht hat usw.

    Oh, gerade erst das darüber gelesen.

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    oder ich sein Spielbedürnis heute nicht befriedigt habe.

    Glaube ich bei einem so jungen Kerl eher weniger ;) Bzw. sollten sie es auch können mal eins, zwei Tage ohne auszukommen. Ich lege ganz bewusst so Ruhetage ein, damit er es kann, wenn ich mal krank werde oder ähnliches. Aber gerade in eurer Situation wird es das ganz sicher nicht sein. Es ist alles noch neu und aufregend, da gibt es so schnell ganz sicher keine Unterforderung, ob der neuen Eindrücke.

    Und du hast ja schon ganz richtig erkannt, dass er das vielleicht erst noch lernen muss. Deswegen lieber gleich von vorne herein klar machen, an welchen Punkten das Spiel endet. Das macht es ihm auch leichter sich einzufinden, als wenn ihr da erst später ansetzt.

    "Aua", quietschen usw. hat hier auch nichts gebracht. Nur ein klar aufgebautes "nein" (hast du die Anleitung dazu im Forum hier schon gelesen?), bei dem er wirklich wusste, was es heißt.

    Schleppleine sollte auch völlig reichen. Es gibt Hunde, die können nie richtig frei laufen. Auch an der Schlepp kann ein Hund toben oder man ihn eben später anders "auslasten". Auch wenn es natürlich nicht ganz wie richtiger Freilauf ist und ich das immer als Ziel sehen würde, weil es natürlich tausend mal schöner ist =)

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    Hey, das ist wahrscheinlich für Titus auch die angemessenste Maßnahme... :) Werde ich definitiv beherzigen! Meinst du, dass es ein Problem ist, den Hund beim Spielen vorerst angeleint zu lassen? Wir machen hier in der Wohnung Suchspiele (also: Titus bekommt einen Karton mit zerknülltem Papier, in dem Leckerlies versteckt sind) - würdest du die auch nach draußen verlagern?

    Ich habe auch wirklich die Erfahrung gemacht, dass es eine Erleichterung für den Hund ist =) Also erst tut es einem leid "der kleine Kerl will doch spielen" usw. Aber Anjou hat sich richtig "fallen lassen" und ihm tat es wirklich gut. Heute habe ich einen Hund, der, egal wie stressig es vorher war und wie viel oder auch wenig Programm es gab, sich fallen lässt, wenn wir durch die Türe kommen und absolut entspannt.

    Wenn ich ihn anspreche oder auffordere zu was auch immer, ist er natürlich trotzdem voll da.

    Suchspiele finde ich überhaupt nicht problematisch, weil die Hunde dabei ja eher konzentriert sind und nicht hochdrehen. Hast du einen Hund, der die Papierbälle durch die Gegend fetzt und den ne Karton-Party feiert würde ich es allerdings lassen :lol:

    Leine finde ich an sich nicht problematisch. Müsstest du deinen Hund beobachten. Evtl. lieber mit Schleppleine. Weil er ja eigentlich lernen soll, dass an der kurzen Leine keine Party angesagt ist (reinbeißen, an mir hochspringen usw.). Kommt aber eben wirklich drauf an, wie er das verknüpft. Vielleicht auch einfach eine etwas längere Leine holen (an der es sich ja auch schöner spielt), die nur für die Zwecke genommen wird, damit er das differenziert. Aber mir würde es an der Schlepp einfach mehr Spaß machen - und ich denke dem Hund auch =)

    Die Liste was du machst ist jetzt nicht so aussagekräftig. Wichtiger wäre zu wissen, ob das alles an einem Tag passiert, ob es "durcheinander" läuft, wie lang die Einheiten sind, wie viel Spiel es zeitlich insgesamt am Stück/ am Tag gibt. So was eben ;) Magst du noch mal drauf eingehen?

    Achso, das mit dem lauten "nein" finde ich gar nicht so tragisch. Das sollte ihn wirklich nicht nachhaltig beeindrucken, da er ja keine schlechten Erfahrungen mit Menschen gemacht hat ;) Und da du ihn nicht körperlich angegangen bist, ist es denke ich durchaus okay als Reaktion auf wirkliche Grenzüberschreitung. Es war in der Situation ja wohl einfach authentisch. Und das merken die oft genug auch, ob ein "nein" vielleicht zu halbherzig ist ;) Heftiges Beißen kann also mal ne heftige Reaktion geben, er wird es überleben =)