Huhu,
Ich kann dir vielleicht in Punkto Aussie ein bisschen helfen, dir ein Bild zu machen.
Ich hatte mich auch in die Aussies verliebt und war was das angeht an einem ähnlichen Punkt wie du, als ich mir hier angemeldet habe. Irgendwann der Hund (nicht allzu zeitnah war er geplant) und doch die Angst dem Aussie nicht gerecht werden zu können.
Was mir geholfen kann: Hier über´s Forum ganz viel bei den Aussie-Leuten mitlesen, Kontakte knüpfen, Halter und Hunde kennen lernen. Aus welcher Ecke bist du denn? Vielleicht tummelt sich ja wer in deiner Nähe...
Ich hab so gemerkt, dass es letztlich doch genau das ist, was ich will. Wobei ich einen Hund wollte, der eine Herausforderung und Aufgabe ist und eben nicht nur neben her läuft, sondern Erziehung und Arbeit fordert.
Ich habe viele Jahre immer wieder gelesen, im letzten halben Jahr intensiv, auch mit Kontakten eben. Die Rasse kennen lernen ist das A und O, auch wenn mir die Theorie wichtig war.
Zum Schluss habe ich mir dann viel Zeit für die Züchtersuche genommen. Denn wenn diese Rasse, dann wollte ich das für mich bei dem Züchter alles stimmt. Es gibt eben die Reserviertheit und das Aggressionspotential (Schutztrieb). Ich wollte, dass die Eltern stimmen, die Prägung stimmt, einfach alles so ist, wie es passt (sollte ja im Idealfall immer so sein). Und letztlich habe ich das nach viiiiielen Züchtern auch gefunden. Und Anjou ist bisher genau die Herausforderung, die ich wollte. Aber auch gleichzeitig nicht die Katastrophe, die ich erwartet habe
Denn ich bin letztlich mit der Einstellung daran gegangen in allen Punkten das Schlimmste zu erwarten und mich über alles zu freuen, was besser klappt. Klingt irgendwie übertrieben, aber letztlich bin ich bisher super zufrieden, obwohl nicht immer alles glatt läuft. Ich war noch nicht einen Moment genervt oder hatte das Gefühl überfordert zu sein. Ich habe vorher viel über die Rasse und Hunde allgemein gelesen und gelernt und weiß, dass es in den meisten Situationen an mir lernt, dass einige Dinge normal sind etc.
Ich hatte vorher einen Hund. Ich war aber 7 als er kam, er war völlig unerzogen, brauchte er aber auch nicht sein im Prinzip. Er war ein echter Teddy, keine Probleme, völlig unkompliziert. Von daher würde ich mich als Ersthundehalter einordnen. Das allein ist kein Kriterium für oder gegen eine Rasse finde ich. Viel mehr ist es die Einstellung, der Wille sich permanent zu informieren und offen zu sein.
Wenn man sich vollkommen darauf einstellt und dazu bereit ist, stemmt man das. Wenn du jedoch wirklich Zweifel hast, ob du das schaffst, nicht nur, weil du gelesen hast, es sei schwierig, sondern weil du selbst einige Charakterzüge etc. "beängstigend" findest und damit nicht umgehen möchtest, dann lass es.
Was mir auch viel geholfen hat, sind die vielen tollen Leute, die ich so vorher schon kennen gelernt habe und die mich von Anfang an mit Anjou jetzt schon begleiten. Wir treffen uns wöchentlich oder öfter und ich bin super glücklich, sie zu haben. Aber ich habe bei mir im Freundeskreis auch kaum Hundeleute. Ohne hätte ich denke ich Probleme mit Sozialisation, Austausch usw. gehabt.
Mal zu deinen Punkten:
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mich eindeutig als erste Bezugsperson sehen, aber anderen (Menschen wie Tieren) nicht unfreundlich/abweisend gegenüber sein (wählerisch darf sie aber sein).
Bezugsperson bist du vollkommen und uneingeschränkt, wenn du es richtig machst. Auch andere werden tief ins Herz geschlossen, aber letztlich bist und bleibst du Nummer 1. Das hat nicht immer nur Vorteile, das muss man wirklich wollen.
Punkt zwei ist Sozialisations- und Erziehungsfrage und auch dann gerne mal eine Herausforderung und häufiges Aussieproblem (mit Artgenossen, fremden Menschen, Kindern...). Das sind doch häufige Probleme, die man liest und oft eben auch wirklich heftig. Deswegen ist es wichtig von Anfang an bescheid zu wissen und daran zu arbeiten. Eine Garantie ist das natürlich nicht, aber wo hat man die schon. Komme aber nachher immer mal wieder zu dem Thema denke ich...
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Auch hätte ich gerne viel will-to-please (gibts da eigentlich einen deutschen Ausdruck
), das fasziniert mich total.
Jup, der ist natürlich schon gut da. Trotzdem hat der Aussie sein eigenes Köpfchen und stellt gerne mal in Frage, ob das jetzt wirklich gerade so Sinn macht oder das da hinten nicht spannender wäre. Genau so wie die Intelligenz, die ich klasse finde, hat alles Vor- und Nachteile. Aussies lernen schnell. So schnell, dass meiner gleich am zweiten Tag hier jedes Stöckchen, Papier etc. draußen eingesammelt hat und vor mir stand und es im hohen Bogen bei "nein" vor meine Füße spuckte, damit es ein Leckerchen gibt. Die Sachen werden immer ausgetüftelter und wenn man gerade in Gedanken ist, merken die das sofort und tricksen einen ganz schön aus 
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Jagdtrieb sollte nicht unbedingt vorhanden sein.
Hmmm... Jein. Ich kann den Grundgedanken verstehen. Ich hatte auch zu viel Respekt vor einem Jagdhund im eigentlichen Sinn. Aber du wirst nicht unbedingt einen Hund ohne Jagdtrieb kriegen. Letztlich ist das Hüten ja auch Jagdverhalten, aber eben ohne die Sequenz des Packens. Ich kenne genug Aussies, die mit Vorliebe jagen und auch Anjou zeigt deutliches Interesse, wenn er auch BISHER nicht los rennt. Prinzipiell lässt es sich aber gut mit ihnen trainieren, wenn man sie zu packen weiß. Was ja eben oft nicht der Fall ist. Siehe Border, Aussie und Co., die Jogger und Radfahrer "jagen" (oder meinetwegen treiben).
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Der Hund sollte sportlich/aktiv sein,
Aktiv, absolut. Jederzeit zu allem bereit, auch wenn er eigentlich gerade lieber schlafen würde. Leine oder Clicker in die Hand und Hund ist da, selbst wenn ich meinen Langschläfer früh raus schmeiße.
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aber auch Ruhepausen kennen (vermutlich Erziehungsfrage),
Absolute Erziehungsfrage. Und zwar von Anfang an. Ich hab mich zwei Tage einlullen lassen, obwohl ich das in der Theorie so vollkommen verinnerlicht hatte. Aber dann war der süße Welpe da und so ein junger Kerl will doch spielen. Dann bin ich zum Glück zur Besinnung gekommen. Und kaum war mein Entschluss gefallen lag mein Kerl schon seelig da und schlief entspannt. Er hat das dankend angenommen.
Trotzdem muss man ihnen natürlich zu ihrem Glück helfen zeitweise und konsequent zeigen, dass in der Wohnung Ruhe herrscht. Ausnahmen gehen irgendwann, aber gerade anfangs macht es ihnen jede Ausnahme schwer das wirklich anzunehmen. Ich hatte hier ziemlich schnell einen Hund, der den ganzen Tag schlafen kann, wenn ich ihn lasse. Ganz bewusst gibt es auch immer mal ein paar Tage mit Sparprogramm, falls ich mal krank bin oder sonst was. Macht Anjou problemlos mit.
Irgendwann wird sicher der Tag kommen, wo er mehr braucht, aber prinzipiell sollte man sich im ersten Jahr etwa schon zurück nehmen, auch wenn es manchmal verlockend ist mehr zu machen.
Und nen Langweiler erzieht man sich dadurch sicher nicht. Vom ersten Tag an wäre der Kerl Stunden lang mit mir durch die Gegend spaziert, mit anderen Hunden getollt usw. Auch die Kopfarbeit macht er immer mehr mit, wobei die Konzentration doch deutlich schneller schwindet (was er aber auch noch gar nicht mehr können soll). Jedenfalls kennt er was Bewegung angeht kein Ende, wenn man unterwegs ist. Aber komme ich in die Wohnung, knallt er sich hin und schläft. Also wenn die das verinnerlichen, kein Thema.
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und kein Kläffer sein (bzw. sich das abgewöhnen lassen).
Hm... Schwierig zu beantworten. In was für Situationen meinst du? Prinzipiell und überall? Denn der Aussie ist und bleibt super bellfreudig... Wenn du mir sagst, was dir da wichtig ist, kann ich dir das beantworten 
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Zusammengefasst möchte ich also einen Hund, der sich sehr gut erziehen lässt,
Auch schwierig zu sagen. Klar, der Aussie ist lernfreudig. Aber dafür bietet er eben eine ordentliche Portion Schutztrieb, jagt eben auch gerne mal, hat verdammt oft eine seeeehr niedrige Frustrationstoleranz (unser größtes Thema, aber - wie alles - zum großen Teil meine Schuld) und ist eben relativ "nervös". Also reagiert sehr fein auf viele Dinge. Welche genau sind vom Hund im Einzelfall abhängig.
Und natürlich ist der Aussie sehr am Menschen orientiert. Er kriegt jede deiner Gefühlsregungen mit und reagiert wirklich fein auf die meisten Sachen. Aber es gibt auch die Leute, die genau deswegen keinen oder nie wieder einen Aussie haben wollen. Denn das hat nicht nur Vorteile. Wenn du einen schlechten Tag hast, gestresst bist, traurig bist... Dann kann es wunderschön sein, wenn der Hund schon ankommt, bevor du überhaupt anfängst zu weinen. Aber dementsprechend ist er auch unterwegs feinfühlig. Bist du genervt, reagiert er schnell auf andere Hunde, Menschen, was auch immer viel feiner - im negativen Sinn. Dadurch wird man dann gerne noch genervter...... Nervt dich ein anderer Hund und du willst deinem Hund eigentlich vermitteln, dass er in der Situation ruhig bleiben soll und der andere völlig egal ist, kannst du ihm da nichts vor machen, solltest du doch unsicher oder genervt werden. Das überträgt sich blitzschnell.
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der sich überall hin mitnehmen lässt, und im Gegenzug aber auch gern überall mitmag,
Ja und nein. Prinzipiell ist der Aussie gerne mit dabei, ja. Und das war auch einer meiner Gründe für die Rasse. Anjou kann im Prinzip auch überall mit. Aber ich habe schnell gemerkt, dass es nicht unbedingt das Schönste für ihn ist, immer dabei zu sein. Einige Situationen bedeuten einfach Stress und wenn es nicht sein muss, bleibt er dann jetzt eben zu Hause oder bei meiner Mum. Das lernt man aber schnell, was dem Hund wirklich gut tut, weil er froh ist, einfach dabei zu sein und wo man ihm zu Liebe lieber dagegen entscheidet. Man muss es sich nur von Zeit zu Zeit bewusst machen, weil man ihn ja auch gerne mit nimmt...
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einer, der gerne neue Sachen ausprobiert (gerade im Sinn von Hundesport, ich bin da sehr neugierig),
Neugierde ist eine gute Voraussetzung denke ich. Denn dann probiert man als Team verschiedenes aus und findet dann das Richtige. Schwierig finde ich, wenn man zum Beispiel auf Agi (so als typische Sportart) fixiert ist. Denn nicht jeder Aussie eignet sich dafür. Sie fahren halt unheimlich hoch und sind schnell gestresst. Klar müssen sie auch mal powern, aber man muss eben im Auge behalten, bis wohin es wirklich dem Hund gut tut oder man nicht lieber was anderes probiert. Agi ist in meinen Augen eine Sportart, die ich vielleicht probieren werde, wenn Anjou 2 oder 3 ist. Bis dahin sind wir bei den konzentrierteren, weniger putschenden Dingen deutlich besser aufgehoben. Es wird mit dem Alter auch immer leichter den Hund "wieder runter zu fahren", wenn er das gelernt hat. Und das ist da der Knackpunkt.
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einer, der aber einfach auch ein angenehmer Zeitgenosse ist,
Angenehmer Zeitgenosse ist natürlich so eine Sache. Für den einen perfekt, für den anderen viel zu wuselig, gestresst, triebig usw. Denn es ist und bleibt (hoffentlich auch noch lange) eine Arbeitsrasse (wie ja eigentlich alle Hunde sein sollten). Und ne ordentliche Portion Trieb bringen die in der Regel schon mit. Nicht jeder, aber man sollte sich eben darauf einstellen. Das will man ja schließlich auch, wenn man sich einen Aussie holt. Er soll ja in der Regel dann auch arbeiten wollen. Das muss man wissen und ihm bieten, sonst sucht er sich was anderes (Kinder hüten, jagen, Haus bewachen, was weiß ich nicht). Auch die Unterteilung in Show- und Arbeitslinie ist relativ wenig aussagekräftig. Letztlich kannst du überall einen sehr triebigen Hund erwischen. Und da finde ich es problematisch sich eine Showlinie zu holen und zu erwarten, dass da nicht mehr viel von übrig ist.
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der keinen Stress macht, wenn man nix los ist (Büro!), sondern sich dann damit abfindet und Ruhe gibt.
Das ist ganz klar von dir abhängig. Biete ihm ab einem bestimmten Alter das, was er braucht. Bringe ihm bei Ruhe zu halten und verklicker ihm, dass im Büro kein Spielen oder sonst was angesagt ist. Dann ist das natürlich drin. Einige würden sicher sagen, am Besten gleich von Anfang an mitnehmen. Vielleicht klappt das, nein, es wird wohl klappen. Ich bin für meinen Teil aber froh, dass ich erst so weit bin, wenn Anjou schon was älter ist, weil wir uns für viele Dinge mehr Zeit lassen können und er nicht so schnell "funktionieren" muss. Problematisch ist es deswegen aber auch nicht. Man muss eben nur damit umgehen können (und Chef, Kunden, wer auch immer auch), dass nicht von Anfang an immer alles glatt läuft.
Ich habe auch immer gesagt, er soll mal mit zur Arbeit. Jetzt wo er da ist, weiß ich nicht, ob ich das machen werde. Nicht, weil er es nicht lernen könnte. Man muss eben auch früh dran arbeiten, dass er andere Leute akzeptiert. Der Aussie an sich ist ja eher reserviert bei Fremden. Anjou war das am Anfang ganz deutlich. Nicht negativ, er hat sich einfach nicht/ kaum anfassen lassen und sich nicht für Fremde interessiert. Wir haben ganz viel positive Erfahrungen gehabt, jetzt schlägt das ganz aktuell um und Fremde sind interessant, Bekannte auf einmal Grund zur Party (vorher nur die wirklich "engen" Leute). Ich bin aber froh drum, auch wenn es teilweise schon stört. Weil in der Regel werden sie mit 2, 3 Jahren (wenn sie langsam erwachsen werden) wieder reservierter, orientieren sich stärker nur an ihrem Menschen usw. Deswegen hätte ich Sorge, wenn er jetzt schon deutlich reserviert ist, dass das umschlägt. Den Schutztrieb darf man da wirklich nicht unterschätzen.
Aber auch wegen einer anderen Sache. Klar, ich möchte den Kerl auch nicht 8 Stunden hier sitzen haben, ohne, dass er Beschäftigung kriegt zwischendurch. Aber ich bin mir mittlerweile ziemlich sicher, dass er auch nicht gerne den ganzen Tag mit mir im Büro sitzen möchte oder sonst was.
Da kommt noch ein Thema rein... Klar, Anjou hat gelernt, wenn ich ihn auf seinen Platz schicke, bleibt er da. Er weiß, er muss mir nicht immer hinterher rennen oder gucken, was los ist. Aber prinzipiell ist es schon die Natur des Aussies. Selbst auf seinem Platz, ist er doch mindestens mit einem Ohr und Auge bei mir, wenn ich umherlaufe. Ich bin ein Nachtmensch. Anjou schläft viel zu Hause, nachts dann auch. Aber doch recht unruhig und nimmt jede Bewegung untergründig wahr. Wenn ich ihn lasse, folgt er mir auch, wenn ich in einen anderen Raum gehe (sofern ich nicht nur eben was weg bringe). So richtig tiefenentspannt ist er nie. Und dabei braucht er das eigentlich. Wenn ihm das zu lange verwehrt bleibt, merkt man, dass ihm das fehlt.
Ich habe jetzt schon ziemlich lange ziemlich viel Zeit. Er war lange gar nicht alleine usw. Seit ein paar Wochen bleibt er immer mal 3, 4 Stunden alleine. Und es tut ihm unendlich gut (klar, muss aufgebaut werden). Er knallt sich mittlerweile sofort hin und schläft, wenn ich ihn vorher mit dem Kommando verabschiede, dass er weiß, ich bin erst mal weg. Er schläft dann auch so tief, dass er wirklich noch völlig verschlafen ist, wenn ich wieder komme, auch wenn er schon an der Tür sitzt, wenn er meine Schritte hört. Er ist dann noch gar nicht richtig da. Bin ich zu Hause, erlebe ich das sehr selten.
Kommt zum Beispiel mein Freund rein, wenn er alleine war und richtig tief geschlafen hat, bleibt er sogar liegen, wenn der ihn nicht ruft. Also meine Anwesenheit als erste Bezugsperson hält ihn doch permanent in Habacht-Stellung. Und das hat bei ihm nix mit Kontrolle oder so zu tun. Er nimmt halt nur alles wahr.
Und dasselbe höre ich auch oft von anderen Hunde- und eben Aussiehaltern. Dass eine gewisse Zeit alleine vielen Hunden eben sogar gut tut (sicher gibt es auch andere). Wenn man selbst keinen Stress damit hat und der Hund das gelernt hat, ist das gar nicht so zu verteufeln.
Deswegen ist meine Überlegung eher, dass ich den Hund zum Beispiel nur halbtags mitnehme, wenn machbar (dann kann er auch weiter Langschläfer sein, hehe). Oder aber, wie eine andere Aussiehalterin hier, wo der Hund 8 Stunden alleine ist, dass ein Gassigänger kommt. Bei ihr sogar zwei mal, glaube ich. Bisschen Beschäftigung, Gesellschaft, Bewegung und vor allem, dass er nicht zu Hause sitzt und muss.
Aber sie zum Beispiel hatte ihn lange in einer Hundepension tagsüber. Er war da glücklich, keine Frage. Aber deutlich entspannter und besser ist es für ihn, seit er zu Hause ist.
So, jede Menge Text. Aber vielleicht macht er dir ein paar Dinge klarer. Wenn du Fragen hast, gerne...
Für den Border habe ich mich auch kurz interessiert, aber dann für mich entschieden, dass ich den nur halten würde, wenn ich ihn am Vieh führen kann. Und der Sheltie ist mir zu sensibel
(und bellen tun sie übrigens auch gern) Aber das muss jeder für sich entscheiden, was passt und was nicht.
Achso, zur Frage erwachsen oder Welpe. Auch eine persönliche Entscheidung. Aber gerade beim Aussie war für mich klar: Welpe und von Anfang an dabei. Oder aber ich kenne die Züchter sehr gut und weiß genau wie sie bis dahin aufgewachsen sind. Denn es ist für mich auf jeden Fall eine der Rassen, wo ich besonders viel wert auf gute Prägung und Sozialisation lege, eben wegen Schutztrieb, innerartlicher Aggression usw. Mal ganz davon ab, dass ich eine wirklich feste Bindung haben wollte, wenn die Pubertät los geht, hehe. Wenn du dich informierst vorher, kannst du da denke ich selbst die besten Voraussetzungen schaffen, damit der Hund letztlich in dein Leben passt, wenn du ihn recht früh hast.
Liloo, wow, wirklich eine bildschöne Sheltie-Maus! Bei der Rasse mag ich optisch auch nicht jeden Hund, aber die gefällt mir echt gut!
Wobei ich sogar insgesamt optisch nicht so auf die Hütehund-Ecke stehe. Aber da hat nicht die Optik, sondern das Wesen und ob der Hund in mein Leben passt, entschieden. Aber Anjou find ich trotzdem hübsch, hehe.