Schließe mich an Abwarten, das gibt sich denke ich von selbst
Beiträge von Tani88
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Ohne die Erfahrung zu kennen, hätte ich jetzt auch auf Nest getippt... Oh je, das gehört definitiv zu den Dingen, die man so gar nicht brauchen kann :/
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Kann mich Eva nur anschließen. Nicht zu vergleichen, traumhaft!!
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Und Kinder fotografier ich auch gern... Wenn die es nicht mitbekommen :)
Das ist das Schöne
Ich fotografiere die total gerne. Denen ist das (so lange die so klein sind) total egal mit der Kamera. Die versinken richtig in ihrem Spiel und das gibt immer die schönsten Aufnahmen, weil es so unbelastet und echt ist :)
Blitze muss ich irgendwann auch endlich mal probieren, aber irgendwie hat sich das noch nicht angeboten. Von meinem Balkon aus sieht man die selten, da sieht man nur, dass der Himmel aufleuchtet :/
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Vom Kindergeburtstag meines Babysitterkindes gestern.
Ich hab deutlich schönere, aber mag hier nicht einfach Kinder im Internet zeigen, die nicht meine sind.Seifenblasen...
Externer Inhalt img27.imageshack.usInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Und dann kam der Nachbar vorbei, um seinen Findling den Kindern zu zeigen. Leider hat er nicht verstanden, dass ich mit dem Objektiv so weit weg musste und kam hinterher (Bildausschnitt...). Und durch die drumrum wuselnden Kinder hatte ich weniger Zeit die Einstellungen anzupassen. Aber irgendwie mag ich´s trotzdem. Ich finde so "weise" Hände ja total schön
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Bin ich zu abgebrüht?
Bei den meisten Sachen hier denke ich mir "Na und
Wo ist das jetzt peinlich?"
Also ja, ich fand auch schon Dinge unangenehm, die Anjou so gelappt hat bzw. Situationen in denen ich mich wegen ihm befand. Aber die sind nur selten und ich glaube nie im Training. Weil Training mache ich bewusst, da weiß ich wo das Problem liegt und was mich erwartet. Und dann kann ich damit auch umgehen. Wenn ich Wert darauf lege, kläre ich die Umstehenden auf, wenn ich´s nicht so schlimm bzw. unmissverständlich finde, dann eben nicht
Und Anjou kann zum Beispiel sehr gut in den schlimmsten, unangenehmsten Tonlagen (und gerne auch an den unpassendsten Orten) vor sich hin bellen und jammern, wenn er warten muss (bzw. mittlerweile nur noch mit anderen Hunden oder wenn es zu lange dauert/ zu aufregend ist). Oder wenn ich ihn an der Seite absetze und am Halsband locker festhalte, dann "schreit" er schon mal, weil das einmal als Welpe ja so gut geklappt hat, dass man direkt Mitleid kriegt wegen dem "bösen Frauchen". Ich schmunzel drüber und wenn die Leute wirklich irritiert gucken, dann kommt von mir ein "du alter Schauspieler" und gut ist.
Bissl Humor gehört denke ich dazu :) Aber vielleicht bin ich ja komisch
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Ich wollte mich auch mal wieder hier melden. Zeigen und Benennen finde ich immer noch eine super Methode, aber irgendwie ist es nicht ganz unser Weg (zumindest noch nicht). Anjou wird unheimlich hektisch, tänzelt umher, schnappt sich das Leckerli, prescht wieder vor. Ich habe es aber vermutlich auch nicht lange genug versucht. Ich hatte immer den Eindruck das Clicken setzt ihn noch unter Druck, weil er sich ja zu mir umdrehen will, auch weiß, dass ich da auf ihn "warte".
Ich arbeite momentan ohne den Clicker und ohne wirkliche Anleitung durch mich. Ich überlasse ihm teils den Ablauf der Situation (das Tempo der Umorientierung) und nehme ihm so scheinbar den Druck. Anjou fällt es deutlich leichter ruhig zu bleiben, wenn er "geerdet" ist
Also wenn er sitzt oder sogar liegt. Aneinander vorbei laufen ist deutlich schwieriger und das vermeide ich weitgehend, wenn der Abstand nicht groß genug ist. Da setze ich ihn lieber vorher ab und lasse die anderen passieren. Mittlerweile klappt das sogar meistens schon ganz gut am Wegrand, vorher musste ich doch ein wenig abseits vom Weg stehen. Die räumliche Distanz braucht er an manchen Tagen mehr, an manchen weniger, aber insgesamt wird es bessser. Ich gehe dennoch so deutlich an die Seite, dass die anderen ihre Hunde nicht mal eben zu uns lassen in der Regel, was wir anfangs oft hatten.
Ich mache es so, dass ich ihn absetze oder lege, mit dem Kopf zu mir (ich hocke mich entspannt zu ihm), weg vom Weg/ von den Hunden. Er weiß aber durchaus mittlerweile, dass das bedeutet "da kommt ein Hund". Dann habe ich immer Fleischwurst dabei (wahlweise stehen auch Brombeeren unterwegs gesammelt genau so hoch im Kurs
). In meine geschlossene Faust kommen einige Stückchen, so dass er sich bemühen muss sie da "raus zu friemeln". Also dass er nicht ein Leckerchen schnappt, herumwirbelt, da kaut, wieder ohne wirkliche Konzentration auf mich/ vom Hund weg das nächste schnappt usw. Er muss ein wenig ruhiger werden, die Aufmerksamkeit vom Hund weg wenden und sich mit meiner Hand beschäftigen, um an die Wurst zu kommen.
Ich lasse ihn aber durchaus zwischendurch Blickkontakt aufnehmen bzw. fördere den vor allem zu Anfang der Situation. Ich nehme meine Hand zum Beispiel noch weg oder schließe sie ganz, so dass Anjou sich umdreht, weil das dann natürlich interessanter ist. Er sieht dann den Hund und weiß aber mittlerweile, dass der ihn jetzt nichts angeht und es bei mir tollere Sachen gibt. Er wirbelt dann also schon von selbst rum mit dem Kopf (da könnte man sonst sicher auch den Clicker nehmen, brauchen wir aber nicht) und widmet sich wirklich hingebungsvoll der Aufgabe die Fleischwurst aus meiner Faust zu pulenZwischendurch lasse ich immer wieder den Blickkontakt zu und lasse dann beim Rumwirbeln bewusst mehr Spiel, dass er leicht an die Belohnung kommt.
Währenddessen lobe ich ab und an, meist sage ich aber gar nichts, weil ich weiß, dass ihn das nur noch mehr unter Druck setzt. Er ist nämlich durchaus auf einem hohen Stresslevel und ziemlich hektisch, aber mittlerweile schafft er es sogar schon liegen zu bleiben, anfangs ging nur sitzen. Nur noch sehr selten steht er doch auf (ich halte ihn locker am Halsband fest für solche Situationen, also ich halte ihn nicht in der Position, er bleibt von selbst liegen, aber so, dass er eben nicht weg kann) oder bellt mal in die Richtung. Ist das der Fall orientiert er sich aber in der Regel selbst um. Hat er das anfangs nicht gemacht habe ich kurz versucht seine Aufmerksamkeit zu kriegen. Habe ich die nicht bekommen, bin ich aufgestanden und kommentarlos mit ihm weiter (es war meist erst, wenn die anderen auf unserer Höhe waren, so dass wir dann von ihnen weg gehen konnten). Sobald er dann wirklich wieder "bei mir" war (ging meist schnell, weil wir uns ja vom Hund entfernten) habe ich belohnt.
Frontalbegegnungen im Freilauf vermeide ich möglichst komplett zur Zeit. Sieht er Hunde, kommt er meist schon an meine Seite, weil er weiß, dass die Wurst kommt
Aber wenn wir uns näher prescht er doch immer wieder zwei, drei Meter vor und bellt, um dann wieder zu mir zurück zu kommen. Anleinen verschärft die Situation nur.
Deswegen gehe ich dann entweder wie beschrieben an die Seite und mache es zu einer Leinensituation (bzw. Festhalten) und eben dadurch kein Kontakt oder weiche weiträumig aus.
Hundekontakte hat er viele durch gemeinsame Spaziergänge und unterwegs lasse ich die dann eben zu, wenn sie nicht schon auf lange Sicht auf uns zu laufen und er wieder dazu übergeht vorzupreschen und zu bellen. "Plötzlicher" auftauchende Hunde führen bei ihm nämlich in der Regel nicht dazu, dass die Anspannung so weit hochfahren kann und sind daher weniger das Problem.Langfristig möchte ich dann diese Freilaufsituationen auf Sicht wieder mit dem eigentlichen Zeigen und Benennen machen. Er bellt wie gesagt nur noch sehr selten, wenn ich die Zeit habe die Situation so "vorzubereiten" und ihn raus zu nehmen. Wenn er entspannter wird am Wegrand und ich das Gefühl habe Hundebegegnungen sind nicht mehr mit dieser Art Stress verbunden, werde ich den Clicker wieder dazunehmen zur Umorientierung zu mir. Ist das verinnerlicht, kann ich das dann denke ich auf die frontalen Begegnungen in Bewegung (also wo er in Bewegung ist, was ihm ja schwerer fällt) ausweiten.
Aber für den Moment bin ich super zufrieden und kann sehr gut damit leben, wie es so läuft
Achso, eine interessante Beobachtung: Er beruhigt sich deutlich schwieriger, wenn er die Hunde kennt. Also zum Beispiel bei einem Treffen zum Spaziergang, wo er auf die Entfernung weiß, dass es zu einem Kontakt kommt. Die Situation am Wegrand, wo er weiß, es gibt keinen Kontakt, scheint ihm den Druck zu nehmen.
Deswegen lasse ich ihn in der Regel (je nach Situation) bei Treffen jetzt meistens erstmal angeleint und lasse keinen Kontakt zu. Erst, wenn er etwas ruhiger geworden ist und die anderen Hunde ohnehin nicht mit ihm beschäftigt sind, sondern ihrer Wege gehen, leine ich ab, so dass er selbst das Tempo bestimmen kann und sich einfacher die Situation einfügt (wobei er dann doch meist direkt hin möchte, aber irgendwie "freudiger" und nicht so gestresst. Die Begegnungen scheinen einfach positiver für ihn zu sein). -
Zitat
Ich bin einfach zu unsensibel. Ich hab absolut nix mitbekommen...
Oder das ist es...
Wie gesagt, ein paar hundert Meter hat man es hier wohl auch gemerkt. Ich hab nix mitgekriegt... -
Nix gemerkt (Duisburger Süden). Um mich rum alle möglichen "Nachrichten" von Bekannten usw. Ein paar hundert Meter weiter war es zu merken, ein paar hundert Meter in die andere Richtung nicht. Und ich hab auch nix mitgekriegt
Der Wuff scheinbar auch nicht, aber zu dem Zeitpunkt wuselten wir hier eh noch durch die Gegend, von daher kann es auch sein, dass es deswegen untergegangen ist, wenn er irgendwie drauf reagiert hat. -
Das ist so was, was mich stört :/ Ich würde Anjou gerne, wenn es passt, irgendwann anbieten (ist ja noch zu jung).
Aber ich werde ihn nicht regelmäßig entwurmen und ins Impfthema muss ich mich noch mal einlesen (grundimmunisiert ist er natürlich!). Reicht es nicht, wenn man eine aktuelle Kotuntersuchung vorweisen kann, die zeigt, dass er wurmfrei ist? Das will ich nämlich nicht ändern, "nur" damit er spenden kann, was ich eigentlich schade finde...