Beiträge von Julia127

    ...und nun stellt euch erst mal vor, wie es aussieht, wenn flächendeckend alle ihre zukünftigen E Autos laden wollen, um mobil zu bleiben...

    Mal abgesehen von dem höheren Strombedarf finde ich das Thema auch immer besonders interessant: Mein Chef ist da sehr rabiat und meint man solle ab jetzt einfach nur noch E-Autos anbieten. Wegen Klimawandel und so. :ugly:

    Meine Frage wie denn dann Abends alle die kein Einfamilienhaus mit Garage haben, sondern ihr Auto am Straßenrand abstellen, die Batterie aufladen sollen, konnte er dann auch nicht beantworten.
    (Und ich hab nicht mal ein Auto und halte diese Idee für utopisch. In meiner Strasse ist es schon unmöglich abends überhaupt einen Parkplatz zu finden. Es ist alles zugeparkt. Und dann einen mit Lademöglichkeit?)

    Ich fände es auch toll wenn ich bei meinem Arbeitgeber mein (imaginäres) E-Auto laden könnte aber so eine Ladesäule kostet ordentlich Geld. Die bisherigen Arbeitgeber bei denen ich gearbeitet habe (Kleine und mittelständische Betriebe) hätten nicht für jeden Mitarbeiter einen Ladesäule anschaffen können (oder wollen). Mal abgesehen davon das man dafür auch Platz braucht.

    Ganz ehrlich: So was hört sich ja immer ganz toll an aber ist das realistisch?

    Ein Gefühl man stochert im Nebel rum bleibt leider ..

    Wobei ich da den intrakutanen Allergietest bzgl. Umweltallergien wirklich hilfreich finde.

    Wir waren auch in einer ständigen Schwebe. Die Unwissenheit macht Unglücklich.
    Der Hauttest kann da schon einige Fragen beantworten. Nicht alle aber viele. Und so kann man natürlich auch einiges gut ausschließen.

    Danach konnte ich persönlich mich auch damit zufrieden geben, das mein Hund eben nicht "geheilt" werden kann weil ich die Umwelt eben nur zu einem gewissen Grad beeinflussen kann.
    Das ist schon eine Erleichterung.

    Es löst nicht das Problem aber es hilft damit umzugehen weil das Problem ggfs. identifiziert werden kann.

    Nächste Frage: Wenn eure Hunde Apoquel bekommen, sind sie dann "gesund" und komplett symptomfrei? Also ohne jegliche optische Läsionenm Auffälligkeiten oder irgendwas?

    Meine Hündin bekommt nun seit ca. 8 Monaten durchgehend die Erhaltungsdosis Apoquel (4 mg/Tag bei etwa 9,5 kg Körpergewicht).
    Tagsüber ist sie damit symptomfrei.

    Am späten Abend geht es mit dem Juckreiz am Rücken ganz, ganz bisschen wieder los aber da es nicht dramatisch ist und sie problemlos die Nacht durchschlafen kann (das war früher nicht möglich), bleibe ich bei dieser Dosis.

    Fell und Haut sind super.
    Das einzige was sie ab und zu mal hat sind "Hubbel" in den Zehenzwischenräumen. Das lässt sich aber imo nicht vermeiden und ist vermutlich eine Kontaktallergie.

    Ich habe in den Wintermonaten auch mal probiert ein bisschen zu reduzieren aber das hat nicht funktioniert. Es wurde direkt wieder viel schlimmer.

    Nebenwirkungen konnte ich noch keine feststellen. Wir sind alle 3-4 Monate zur Krebsvorsorge beim TA.

    Für mich klingen eure Allergieberichte alle so anders.

    Ich denke das lässt sich auch einfach nur sehr schwierig vergleichen. Die Kombinationen der Allergien spielen ja auch eine Rolle. Die Belastung am Standort, die Stärke der Allergie u.s.w.
    Dazu reagiert jeder Körper anders.

    Ich hab ja eine Pollen und Milbenallergikerin und da merkt man bei uns schon einen Unterschied zwischen diesen beiden "Bereichen":
    Während der Winterzeit (also ausserhalb der Pollensaison) hat meine Hündin nur Juckreiz am Rücken und an der Hüfte. Sonst nix. (Mit der Physio ist das abgeklärt: Es kommt bei ihr durch die Allergie.)
    Man sieht ihr das äußerlich nicht an, auch weil sie sich da nur schwer kratzen kann. Ihr schlägt das eher auf die Psyche weil sie dann sehr nervös ist und sehr darauf fixiert das ihr jmd den Rücken kratzt.

    Während der Pollensaison kratzt sie sich (ohne Apoquel) z.B. am Bauch und unter den Achseln. Da sieht man auch deutlich die Verletzungen die sie sich mit dem Kratzen selbst zufügt. Sie hatte dann auch teils Hotspots und ich musste ihr jeden Abend den Bauch eincremen weil sie auch rote Pusteln bekam.

    Ich weiss nicht was dein Hund hat aber nur aufgrund der Symptome würde ich eine Milbenallergie nicht ausschließen.

    Es geschehen noch Zeichen und Wunder |) :
    Loisachtaler Pferdetopf wird hier top vertragen. Ich bin gerade etwas fassungslos (im positiven Sinne). :ugly:

    Wollte es eigentlich erst nach dem Urlaub testen aber da die Verdauung jetzt länger schon stabil ist, dachte ich, ich probiers einfach mal. Seit über 1 Woche läuft es super.

    Zusammensetzung:
    schlachtfrisches Fleisch vom Pferd: 60% (davon Muskelfleisch 75%, Innereien 25%)
    Kartoffeln: 40%
    0,60g Algenkalk zur optimalen Calcium-Versorgung

    Ich musste zusätzlich Fett dazugeben weil die Sorte sehr fettarm ist, aber das passt schon.

    Ich weiss nicht was die anders machen als die zig anderen Marken die ich in den vergangenen zwei Jahren schon getestet habe, aber es scheint das Richtige zu sein.

    wie kaufst du diese Mengen ein? Alles auf einmal?

    Ende letzten Jahres war diese Terra Canis Sorte im Ausverkauf. Da habe ich alle paar Wochen ein paar Pakete auf Vorrat bestellt wenn es zusätzlich Rabattaktionen gab und habe dadurch unterm Strich 40-50% gespart. Normalpreis wäre mir da ehrlich gesagt auch zu teuer. :hust:

    Herrmanns Reinfleisch kauf ich in der Regel 24x 800g Dosen wenn ich wieder welche brauche.

    Josera geht bei meiner Milbenallergikerin auch immer, besonders weils das in 900g Tüten gibt. Vielleicht probierst du einfach das Gefügel menü, dass ist sehr schlicht.

    Das ist eine gute Idee. :denker:
    Josera brkommen sie auch ggfs. im Laden vor Ort.

    Aber sollte ich dann lieber eine der getreidefreien Sorten ausprobieren?
    Die Geflügel-Sorte ist ja auch mit Reis aber wenn das bei euch funktioniert ist das vllt. auch egal... :???:

    Der Problematik bin ich mir bewusst. Ich habe ja selbst eine (Milben)allergikerin. Bei ihm habe ich die Hoffnung das es wirklich nur die Milben sind. Er zeigt auch insgesamt eher eine schwache allergische Reaktion. Er leckt sich häufig die Pfoten. Ab und zu kratzt er sich am Hals. Drückt sich zwischendurch auf Spaziergängen z.B. gegen Bäume und in Büsche um sich zu kratzen. Das ist aber bei weitem nicht so dramatisch wie bei vielen anderen allergischen Hunden hier im Forum.
    Er hat keine Ekzeme, keinen Haarausfall. Kratzt sich nicht kaputt. Es ist eher unterschwellig bei ihm.

    Ich weiss nicht ob er noch auf anderes reagiert. Bei ihm zuhause ist/war der Juckreiz aber genau wie bei mir, bis zur Futterumstellung.
    Ich hab ihn ca. zwei Wochen mit Rocco Huhn Sensitive, Kartoffeln und Fett (Pferdefett weil ich das eh da habe) gefüttert.
    Da war er relativ schnell praktisch symptomfrei.

    Ich weiss ziemlich sicher das die Besitzer keinen Aufwand betreiben werden. Wir haben schon öfter über das Lecken und Kratzen gesprochen und über Ausschlussdiäten... Also sie würden mit gutem Zureden bestimmt auf Nafu umsteigen (wenn es nicht zu teuer ist). Aber kochen werden sie nicht durchziehen. Das ist ein junges Pärchen das zwischendurch auch mal vergisst den Hund zu füttern. Allgemein eher "komm ich heut nicht, komm ich morgen". Und sehr unorganisiert.
    (Der Hund ist nicht verwahrlost aber er nimmt einfach keinen hohen Stellenwert bei ihnen ein. Wir sind verwandt, ich nehm den Hund häufiger zu mir wenn sie unterwegs sind, daher fühl ich mich mitverantwortlich.)

    Vllt. probier ich mit ihm nochmal das Royal Canin Anallergenic.