Beiträge von Julia127

    Laviollina Hm... also ich könnte mir vorstellen dass das Kontaktliegen vllt. tatsächlich ein Auslöser sein könnte... Und evtl. das sie dich in der kleinen Wohnung fast immer im Blick hat. :denker:

    In der neuen Wohnung hat sie dich vllt. erstmal als Anker genutzt. Deine Nähe genutzt um Sicherheit in der neuen Umgebung zu haben. Mit der Zeit hat sie das ritualisiert. Also das Gefühl der Sicherheit istvllt. nun in dieser Umgebung an deine Anwesenheit gebunden.

    Ich habe auch einen unsicheren Hund und für sie sind Rituale sehr sehr wichtig.

    Mir war früher nie bewusst WIE wichtig die für einen Hund sein können. Es bringt einfach enorme Sicherheit. Rituale sind nun mal verlässlich.
    Das du sie abends aus dem Bett verbannst ist ja auch ein Ritual, deshalb ist es für sie auch okay. Zudem bist du ja trotzdem in der Nähe, daher stresst sie das wahrscheinlich nicht so stark.

    Ich würde an deiner Stelle wirklich probieren erstmal das Sofaliegen zu unterbinden. Und (wenn es geht) vllt. auch mal Türen hinter dir schließen, damit sie dich nicht immer im Blick hat. (Ich weiss nicht wie praktikabel das in der kleinen Wohnung ist aber so würde ich es sonst machen...)

    Mich überrascht aber nicht das es in deiner eigenen Wohnung gut funktioniert. Man hört ja öfter das Hunde auch Ortsabhängig unterscheiden welche Regeln gelten. Also z.B. zuhause darf Hund aufs Sofa, bei dem Hundesitter nicht...


    Dein Hund kennt die Rituale zuhause und fühlt sich damit sicher. Daher kann sie auch relativ schnell wieder in diese Abläufe zurückfinden...

    @Vakuole Paradiesle Zucchini

    Besten Dank für eure Einschätzungen. Hab jetzt bezüglich des Platzes ein besseres Gefühl. Daran sollte es nicht scheitern. :gut:

    Warte jetzt das die Box kommt aber die Entscheidung wird nun wohl damit stehen und fallen ob ich sie problemlos aus der Box rausbekomme oder nicht. Wenn die Box auf dem Boden steht geht das. Aus dem Auto hebe ich sie normalerweise raus. Geht bei der Box aber nicht weil Molly dann aufrecht steht und mit dem hinteren Rücken (da hat sie so einen kleinen Buckel) an dem Plastik am Ausgang hängenbleibt. Wenn sie selbstständig aussteigt ist das zwar kein Problem aber dann müsste sie über alle Sitze drüberlaufen. Und das ist ja auch nicht Sinn der Sache weil ich mit der Box den Dreck ja möglichst IN der Box behalten will. :muede:

    Na mal gucken... :tropf:

    Okay ich konnt es nicht abwarten und war beim XXL Fressnapf um die Box live zu sehen.|)

    Was meint ihr? Hab ein paar Fotos gemacht...

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    Bei Bild 2 und 3 sieht man das sie mit ihrem Hintern an der Rückwand anliegt.

    Laut Verkäuferin passt es. Hund kann sich drehen und liegen. Dass das Stehen unbequem ist, ist ihrer Meinung nach kein Minuspunkt weil Hund ja eh liegen soll. Und bei einem Unfall wäre es auch besser wenn nicht zuviel Platz ist. Sitzen ist zwar imo in Ordnung aber ich kann nicht abschätzen wie bequem es ist weil sie den Kopf einzieht (obwohl scheinbar eigentlich Platz nach oben wäre). :roll:Ich glaube Molly fand die Box nicht soooo doll. Kann auch sein das sie sich erst dran gewöhnen muss und etwas "gefremdelt" hat :hust:aber bei ihrer aktuellen Box springt sie einfach rein und legt sich direkt hin. Bei dieser hat sie sich sichtbar gefragt: Was soll der Quatsch hier?

    Sie könnte bei dieser Box auch definitiv nicht komplett ausgestreckt liegen.

    In Ihrer aktuellen Stoffbox liegt sie während der Fahrt zu 90-95% der Zeit eingerollt und schläft wie zuhause eben auch.

    Bzgl. Einstieg: Einsteigen kann ich ihr helfen. Aussteigen muss sie selbst machen weil sie sonst mit dem hinteren Rücken am Plastik hängen bleibt. Das ist nicht so toll.

    Irgendwie bin ich jetzt auch nicht weiter. Bei der Probefahrt hat Molly sich hingelegt und gepennt aber ich will sie trotzdem platztechnisch nicht total einengen... :tropf:

    tkknq Danke für die Info. =)

    Molly wiegt aktuell ca. 9 kg (schwankt etwas, sind je nach Futter auch mal 500g mehr) und ist für einen Frenchie schon sehr schmal. Körperbau erinnert eher an einen Boston Terrier. Du beruhigst mich etwas, dass das doch passen könnte.

    Die Box wurde schon verschickt und kommt nächste Woche. :mrgreen-dance:

    Ich habe soeben die 4Pets Carre Transportbox bei Fressnapf bestellt und hoffe das die meine aktuellen Probleme löst. Beim Hersteller ausverkauft, bei Fressnapf angeblich auf Lager... :???: Na mal schauen...

    Kennt die jmd. live?

    Ich fahre den Kia Picanto meiner Eltern 1-2 mal die Woche. Also alle Boxenlösungen die eingebaut (und dann wöchentlich umständlich ausgebaut) werden müssen, gehen nicht. Genau so sollte der Hund seinen Dreck bei sich behalten.:p Also Anschnallgurte sind auch keine Option. Aktuell hält eine angeschnallte, faltbare Transportbox (Soft) als Notnagel her. Die schnall ich einfach ab und nehm sie mit. Ist natürlich überhaupt nicht sicher für Hund und Fahrer. Die Box steht hinter mir auf der Rückbank. :muede:

    Von der Größe sollte diese "Carre" eigentlich passen. Molly könnte bequem drin stehen und sich drehen. Wobei sie eh immer eingerollt liegt und pennt.

    Wobei die Maße die Außenmaße sind also könnte dann live tatsächlich zu eng sein... Mal sehen. Ich bin sehr gespannt.

    Ich würde auch mal bis Sonntag warten und dann über die Probezeit rückblickend nachdenken.

    Wobei an erster Stelle deiner Entscheidungsfindung stehen sollte, das DU einen zweiten (großen) Hund willst.

    Es hört sich in deinem Text eher so an als ob du nur für deinen Ersthund einen Zweithund in Betracht ziehst und das würde ich an deiner Stelle nicht machen.

    Sei dir bewusst das der Kleine noch nicht erwachsen ist und so ein Pärchen eine Eigendynamik entwickeln kann. Ja, man wächst mit den Aufgaben aber es kann eben recht anstrengend werden.

    Wenn ich den Gasthund (unkastrierter Rüde) hier habe, sind die Leinenspaziergänge hier definitiv nicht mehr so entspannt wie nur mit einem. Zwei Hunde können sich schnell gegenseitig hochspulen. Korrigieren wenn man mit zwei Hunden unterwegs ist, empfinde ich auch als schwieriger.

    Dazu kommt das ihr dann zwei große Hunde habt. Die nehmen viel Platz im Auto, im Restaurant, bei Besuchen bei Freunden und Familie... Das bringt Einschränkungen mit sich.

    Wenn man das selbst unbedingt will, ist das alles nicht weiter schlimm. Aber wenn du es nicht für dich machst, kann das schon frustig werden weil bestimmte Sachen evtl. nicht einfach so laufen.

    Die Rocco Sensitive Sorten kann ich auch empfehlen

    Habe ich früher selbst gefüttert und kenn einen magenempfindlichen Milbenallergiker der nun auch schon recht lange das Huhn + Kartoffel bekommt.

    (Wobei die Besitzerin einen Teil der Ration durch Kartoffeln ersetzt weil Rocco - und Rinti auch - sehr fleischlastig sind.)

    Ich denke viele Leute triggert zum einen diese absolute Verachtung...

    Selbst wenn man glaubt das "auf die Seite legen" und körperlich grob werden, zur Erziehung eines Hundes dazugehört: Diese sichtbare Verachtung der Youtuberin ggü. ihrem Hund, gehört nicht zu einem Erziehungsprogramm. Genau so wie spucken nicht als Erziehungsstil verkauft werden kann.

    Zum anderen ist da der krasse Unterschied zu dem was sie in den Videos bzgl. gewaltfreier Erziehung sagt und offenbar in ihrem Privatleben tut. Also das sie trotz besseren Wissens gewalttätig ggü. ihrem Hund ist.

    Erinnert ein bisschen an die eine Youtuberin, die öffentlichkeitswirksam und sehr radikal Veganismus vertreten hat und privat dann beim Steakessen (oder war es Fisch?) "erwischt" wurde.

    Da überrascht ein Shitstorm wirklich nicht.

    Dieses schwarz-weiss (kein WTP = Herausforderung) Denken funktioniert beim Individuum Hund ja eh nicht

    Meine Schwester hat auch eine Bulldogge. Ja, er hat keinen WTP aber integriert sich wie von selbst in den Alltag. Diskutieren muss sie nur ab und zu mit ihm, wegen Kleinigkeiten (Z.B. wenn er gerade keine Lust hat zu kommen weil er was tolles riecht).

    Ansonsten macht er von sich aus keine Anstalten zu jagen oder zu streunern. Bleibt in ihrem unmittelbaren Umfeld. Liebt Menschen. Ist sozial mit fremden Hunden.

    Er ist keine "Herausforderung" trotz seines Sturkopfs.

    Wenn ich mir jetzt einen Hund vorstelle der so stur ist wie er aber mit territorialem Verhalten, Aggressionen ggü. Hund und/oder Mensch und/oder Jagdambitionen... und da muss man dann erzieherisch gegenlenken...

    Das ist dann schon eine Herausforderung.

    Oder auch ein Hund bei dem man keinen Ansatzpunkt zur Motivation findet.

    Ein Hund mit wenig WTP der sich z.B. super mit Futter bestechen lässt, ist um einiges einfacher zu erziehen weil man den Motivator kennt.

    Man kann das eben einfach nicht so generell sagen.