Beiträge von Julia127

    Ich denke mit dem Bewusstsein dass das eben etwas mehr Aufwand und Einsatz bedeutet, würdet ihr das schon hinbekommen. Ihr seid ja auch noch zu zweit =)

    Bei uns ist es so, dass eine Freundin, die stets im Homeoffice ist (und sehr Hundeerfahren, aktuell hat sie einen Border Rüden; wir treffen uns 2x/Woche zum Hundesport und ticken ähnlich, daher würde das gut passen...), sich als Sitter angeboten hat. Im Notfall würde auch meine Schwiegermutter einspringen, die allerdings keine Hundeerfahrung hat. Unsere Nachbarin, hat sich im weiteren Notfall auch angeboten, ebenfalls Hundebesitzerin.

    Ich würde dir aber definitiv raten noch zusätzlich einen "professionellen" bzw. gewerblichen Sitter in der Hinterhand zu haben.

    Bei meiner Hündin haben auch erst viele ihre Hilfe zugesagt. Anfangs haben sie sich darum gerissen, den Welpen zu nehmen. Im Grunde hatten sie, nachdem der Alltag eingekehrt ist, dann aber doch keine Zeit/Lust.

    Erstmal ist so ein Welpe ja total süß. Aber dann ist er evtl. noch nicht stubenrein. Man kann nicht einfach so die Wohnung verlassen und Besorgungen machen. Der Welpe ist doch sehr fordernd... u.s.w.

    Wenn es bei euch nicht so ist, ist es ja optimal. Aber um sicher zu gehen, würde ich mir an eurer Stelle da vorab jmd. suchen, der im Notfall und wenn alle anderen verplant sind und keine Zeit haben, die Betreuung übernimmt.

    Ich wollte hier mal nachfragen, welche Erfahrungen ihr gemacht habt, was die Vereinbarkeit von Welpe und Arbeit angeht.

    Wie lange hattet ihr Urlaub, ab wann habt ihr den Junghund alleine gelassen, hattet ihr vorübergehend Betreuung oder wie habt ihr das gestaltet?

    Als Molly bei mir einzog hatte ich 2 Wochen Weihnachtsurlaub und habe dann im neuen Jahr auf 30 Arbeitsstunden reduziert.

    Molly war immer in Vollzeitbetreuung. Das war manchmal sehr anstrengend. Das hinbringen, abholen. Sehr viel rumgefahre. Ich musste mehrere Betreuer in der Hinterhand haben weil es zu Anfang einige Ausfälle gab. Nach ein paar Wochen hatte ich dann eine Rentnerin die zuverlässig 3 mal die Woche aufgepasst hat und anschließend, als sie älter war, kam sie in eine Huta.

    Als Molly ca. 2 Jahre alt war, musste die Huta wegen eines Todesfalls aber eine zeitlang schließen und ich durfte sie ausnahmsweise mit zur Arbeit bringen. Da das so gut klappte, blieb es dann dabei und ich habe meine Stunden wieder aufgestockt (das hätte ich aus finanziellen Gründen sowieso gemusst.).

    Molly schläft "allein" im Aufenthaltsraum/Lager. Sie hat da ihre Ecke mit ihrem Korb. In der Pause geht es 20 Minuten spazieren. Sie verpennt ansonsten den ganzen Tag und ist Abends trotzdem müde. :???::lol:

    Zuhause hatte sie anfangs Schwierigkeiten mit dem Alleine bleiben weil sie das früher nie können musste. Das hat sich dann aber mit etwas Übung erledigt. Inzwischen kann sie theoretisch 4-5 Stunden auch alleine zuhause bleiben. Wobei das selten vorkommt.

    Bei meinem nächsten Welpen möchte ich das aber nicht mehr mit häufiger Fremdbetreuung machen. Ich hab das Gefühl ich hab einiges verpasst und manche Sachen liefen nicht so wie ich das persönlich machen würde (z.B. wurde sie mit Ballwerfen beschäftigt und ist deshalb heute sehr ballfixiert).

    Bei eBay Kleinanzeigen gibts noch einige Croozer Dog Mini. Kauft bloß nicht den Burley Tailwagon, der hat so einige Schwachstellen.

    OT

    Danke für den Tipp.

    Ist leider alles sehr weit weg von meinem Wohnort. :/

    Der Petego war auch eigentlich hauptsächlich wegen der zusätzlichen Federung auf meinem Wunschzettel. Die bietet sonst kein anderer Anhänger auf dem Markt. (Bisher behelfe ich mir mit Ballonreifen. Die federn auch etwas.)

    Für dieses Extra wäre ich auch bereit etwas mehr auszugeben. Aber dann muss die Verarbeitung auch stimmen und ich kann ja nicht ewig auf den Petego warten.

    Der Thread hat mir endlich den Anstoss gegeben.:p

    Ich liebäugle nun mit dem Karlie Dogliner 2. Der wird es auch wahrscheinlich werden. Ordentliches Preis-Leistungsverhältnis. Für den Herbst einen halbwegs "wasserdichten" Anhänger zu haben (aktuell behelfe ich mir mit durchsichtiger Plane und Spannbändern :ugly:) wäre ein toller Luxus. :lol:

    . Ich hatte mich im Vorfeld letztes Jahr gut erkundigt und mir einen geordert und wurde dann auf der Tour bitter enttäuscht!

    Das ist ja wirklich enttäuschend. :muede:

    Mir würde da für deinen großen Hund nur noch der "Croozer Dog" (XXL) einfallen.

    Hier ein Foto.

    Der ist bis 45 kg belastbar, extrem gut verarbeitet und nochmal ein Qualitätssprung zum Petego. ABER kostet auch locker flockige 700-800 Euro. |)

    Ich wollte eigentlich bald einen Petego Anhänger kaufen weil mein aktueller 08/15 Billig-Anhänger (seit ca. 2000 km im Einsatz) Verschleisserscheinungen zeigt (u.a. defekter Reissverschluss. Die Reifen hatte ich sofort gegen Schwalbe Big Apple getauscht und die sind noch in Ordnung).

    Petego will wohl einen kleineren Anhänger rausbringen (Belastung bis 10 kg) und auf den warte ich aktuell. Wobei der ursprünglich schon im Frühjahr 2019 erscheinen sollte und jetzt gibt es plötzlich gar keinen Liefertermin mehr. :???: Das überlege ich mir dann evtl. doch noch mal. Billig sind die Petego Anhänger ja jetzt auch nicht, das man es mit der Qualität nicht so genau nehmen müsste. :skeptisch2:

    Ui, da lese ich auch mal mit.

    Letztes Jahr habe ich den Versuch unternommen, mit Hund und Rad auf Tour. Aber aus den geplanten 3 Tagen wurden 1 1/2 weil meine Hündin das nicht mitgemacht hat. 60 km am Tag am Rad laufen schafft sie natürlich nicht aber über einen längeren Zeitraum im Anhänger sitzen, wollte sie auch nicht. Obwohl sie sonst mehrmals die Woche auf dem Arbeitsweg problemlos im Anhänger mitfährt. Plus das sie nervlich nicht so gut mit Veränderungen zurecht kommt. :muede:

    Also nach 80 km das Experiment abgebrochen.

    Laviollina Ich wage mal die Behauptung, mit Blick auf das Profilbild, das es ein "Comfort Wagon" von Petego (vermutlich Größe L) ist.

    Kennt ihr vielleicht eine Versicherung wo wir Glück haben könnten?

    Versicherungen: Nein. Ich kann mir auch nicht vorstellen das irgendeine Versicherung Kosten für bestehende Erkrankungen bzw. einen so kranken Hund übernehmen würde, wenn sie nicht ein bestehendes Vetragsverhältnis, dazu verpflichtet. Versicherungen sind nicht die Wohlfahrt. Die möchten vorrangig verdienen.

    Es gibt je nachdem wo ihr wohnt Unterstützung von der Tiertafel und ähnlichen Verbänden. Wenn ihr den Hund während eurer Arbeitslosigkeit angeschafft habt, werdet ihr bei einigen dieser Organisationen aber keine Hilfe bekommen. Ich weiss das die Organisation hier vor Ort nur Hundehaltern hilft, die den Hund schon vor der Notsituation (z.B. plötzlich Arbeitslosigkeit, Erkrankung u.ä.) angeschafft hatten. Damit soll verhindert werden das sich Menschen ein Tier anschaffen, obwohl sie finanziell nicht für es aufkommen können und sich bei der Versorgung auf die Hilfe der Tafel (z.B.) verlassen.

    Wenn es um die Medikamente geht: Fragt mal bei eurem TA ob größere Abpackungen günstiger wären. Manche Medikamente kann man zudem auch sparsamer Einkaufen indem man nach "Menge des Wirkstoff" kauft und die Tabletten entsprechend teilt.

    Beispiel (Zahlen sind ausgedacht):

    50 Tabletten Forthyron 200, 4 mg kosten 50 Euro.

    50 Tabletten Forthyron 200, 16 mg kosten 100 Euro.

    Wenn eurer Hund 4mg am Tag braucht, ist es günstiger die 16 mg Tabletten zu kaufen und zu vierteln. Dann reicht die 16 mg Packung für 200 Tage. Die 4 mg Packung nur 50 Tage. Ihr spart in diesem Beispiel auf 200 Tage gesehen 100 Euro.

    Sprecht mal mit eurem TA und fragt ob das bei euren Medikamenten auch gehen würde. Also höher dosierte Tabletten zu beziehen und diese eben entsprechend zu teilen.

    Die oberflächliche Betrachtung führt dann zu so lustigen Abstrusitäten, dass sich im Nassfutterthread niemand den Kopf drum macht, weil dort die Werte schlechter zu vergleichen sind. Schon sind alle entspannt.

    Was genau meinst du damit?

    Ich denke Gandorf meint, das Nassfutter, wenn man es auf die Trockensubstanz umrechnet und mit Trofu vergleicht, z.B. einen sehr hohen Proteingehalt hat (> 40%).

    Und während man ein Trofu mit > 40% Protein verteufeln würde, ist es bei Nafu der Standard und kein Problem weil die Werte auf der Dose (also ohne das man die Feuchtigkeit rausrechnet) harmlos aussehen und einen niedrigeren Proteingehalt suggerieren.