Beiträge von Julia127

    Danke für eure Rückmeldungen.


    BigJoy: Super Link. Da probier ich was aus.


    Omisha: Danke das du deine Erfahrung mitteilst. Ich hab schon gedacht das es einfach nicht ihr Ding ist aber dann mach ich weiter.


    Morgaine: Ich versuch es mal mit einem Karton. Vllt lässt sie sich ja tatsächlich so dazu bringen.
    Wenn ich das richtig verstehe kann ich die Tagesübungen über die App abrufen, richtig?

    Ich habe mal eine Frage zur Beschäftigung meiner Hündin. Vllt. hat ja jmd eine Idee.


    Ich fange mal von vorne an:
    Ich würde gerne mit Molly etwas machen was ihr Spaß macht aber nicht in Jagdspiele ausartet. Ich weiss nur nicht was.
    Molly liebt Bälle und anderes Wurfspielzeug. Schon immer. Ich habe mit ihr deshalb bisher Apportierspiele gemacht. Nach ersten üben mit einem mit Leckerli gefüllten Preydummy hat das so ziemlich von alleine funktioniert. Sie bringt also so ziemlich alles zurück was ich werfe. Egal was es ist. Leckerlis interessieren sie inzwischen da nicht mehr wirklich.. Das ist denke ich dieser Selbstbelohnungseffekt. Um sie etwas auszubremsen, habe ich das dann weiter ausgebaut indem ich sie haben absitzen lassen und erst mit Freizeichen durfte sie das Geworfene dann holen- Dann weiter ausgeweitet: das sie warten musste, auch wenn ich mich Richtung geworfenes bewegt habe.
    Sie wirkt bei Apportierspielen häufig versessen und lässt sich nicht mal durch andere Hunde ablenken. Die interessieren dann nicht oder nur kurz. Die Übungen bei denen sie auf Freizeichen warten muss, holen sie ganz gut wieder runter.


    Auch wenn ich sie noch kontrollieren und abrufen kann wenn sie geistig in dem Modus ist, möchte ich mit ihr etwas machen was sie in eine andere Richtung, vllt auch ihre Konzentration, mehr fordert.
    Ich bin nur etwas überfragt was da für sie in Frage kommen könnte...
    Im ersten Moment dachte ich an Suchspiele. Da sie sehr verfressen ist sucht sie in unserer Wohnung immer mal wieder den Boden nach essbaren ab. ;)
    Nach ersten Versuchen zweifel ich aber daran ob dass das Richtige ist: Als ich mal den Dummy gezielt ins hohe Gras geworfen habe. Ist sie verpeilt immer wieder daran vorbeigelaufen. Also habe ich den Dummy kürzer (nur wenige Meter) geworfen. Aber auch da findet sie ihn nur wenn sie der Bewegung folgt und nicht mit der Nase sucht. Verliert sie ihn aus den Augen läuft sie verpeilt herum bis ich ihr irgendwann eine Richtung vorgebe.
    Auch wenn ich ihr Leckerli zeige und in der Wohnung verstecke... sie sucht nur mit dem Augen und nie mit der Nase.
    Wie bringe ich sie dazu ihre Nase zu nutzen? Ist es überhaupt klug einen Hund der zum jagen auf Sicht neigt auch noch das Hilfsmittel "Nase" vorzustellen? ;)


    Habt ihr vllt. noch Ideen wie ich sie mit Spass fordern kann?

    Ich weiss nur von einem Fall in dem sicher ist das ein Hund gestohlen wurde. Der war vor einerm Supermarkt angebunden und wurde mitgenommen. Der Dieb wurde ein paar Dörfer weiter schon häufiger mit dem Hund bei Gassirunden gesehen und das Herrchen spricht nun aus Verzweiflung mit allen HH in den umliegenden Dörfern um herauszufinden wo diese Person genau wohnt. Den aktuellen Stand kenne ich nicht. Der gestohlene Hund ist ein älterer Mix aus dem Tierheim....


    Einen weiteren Fall kenne ich nur vom "hören sagen" über fünf Ecken. Da wurde angeblich ein Schäferhund, ebenfalls bei einem Supermarkt angebunden, gestohlen.


    Also diese Behauptungen das da mit läufigen Hündinnen gelockt wird, finde ich schon an den Haaren herbeigezogen. In dem speziellen Fall ist der Hund bestimmt entlaufen. Die meisten Hundediebstähle sind spontan und nicht geplant. Der Hund sieht süß aus oder er ist eben augenscheinlich ein Rassehund.
    Ich war da früher recht fahrlässig mit unserem Familienhund weil ich immer dachte: er ist zwar ein Rassehund, sieht aber aus wie ein Mischling den man in jedem Tierheim bekommt. :ugly: Wer würde ihn schon klauen? :ugly:
    Inzwischen bin ich da sehr vorsichtig geworden und binde keinen Hund mehr ohne Aufsicht an (außer er reagiert mit bellen auf Annäherungsversuche von Passanten ). Es laufen einfach zu viele Idioten rum die eben spontan mal auf Ideen kommen könnten.

    da bin ich mir nicht so sicher. Selbst mein kleiner weißer niedlich aussehender super menschenfreundlicher Hund wird von bestimmten Leuten auf der Straße oft sehr argwöhnisch angeguckt, gerade wenn Kinder dabei sind (ich nehm sie eh immer schon ganz kurz dann und weich soweit aus wie möglich).Die Überreaktion wundert mich nicht.


    Glaube ich auch. Meine Schwester bringt häufiger türkische Freunde mit. Und die haben richtig Angst vor meiner 35cm kleinen und extrem menschenfreundlichen Franz. Bulldogge. Und sie ist objektiv wirklich extrem süß (und wird auf der Strasse ständig von fremden Menschen angesprungen ;) ).
    Selbst wenn ich mit unserem extrem knuddeligen Familienhund unterwegs bin (der sehr harmlos aussieht - helles, langes Fell, sehr freundliches Gesicht) wird teilweise die Strassenseite gewechselt.


    Ich denke weniger das es an dem Hund liegt sondern eher was als gesellschaftlich akzeptabel angesehen wird:
    Ruft der Hundephobiker wegen einem kleinen Hund die Polizei wird er von den Kollegen ausgelacht. Ist es ein großer schwarzer Hund, ist das schon eher "gesellschaftlich" in Ordnung weil "er war ja groß und gefährlich".
    Wenn es nach ihm ginge würde er wahrscheinlich auch am liebsten bei einem kleinen freilaufenden Hund die Polizei rufen. Da wäre ihm aber vermutlich einiges an Spott sicher.

    Also wenn ich dich richtig verstehe suchst du so ein "Tragegeschirr". Z.B. so was oder so was hier. Das sollte den Zweck eines "Rucksacks" erfüllen wenn du es dir über bzw. an den Schultern einklinkst.
    Ich würde nach einem günstigem "Abseilgeschirr" suchen. Du trägst ihn ja nur ein paar Meter. Da ist das verlinkte Ruffwear Geschirr vermutlich übertrieben.


    Klassische Rucksäcke habe ich auch schon gesucht aber bisher nur für Hunde bis 12 kg gefunden.

    Das Non-plus-Ultra für die faule Hausfrau?! Meine kurzhaarigen ohne Unterwolle haaren rund ums Jahr, mal mehr, mal weniger, aber nie gar nicht. Die Haare sind überall, wirklich Ü-BER-ALL und gehen nie wieder raus.


    Ooooh, jaaaaa.
    Diese Haare machen einen WAHNSINNIG. :ugly:
    Unserer langhaariger Familienhund hat zwar auch gehaart. Aber die Haare konnte man zumindest wegsaugen.
    Die kurzen Haare meiner jetzigen Hündin sind so tief in dem Teppich drin das ich die einzeln mit einer Pinzette rausziehen müsste. Sie saß einmal im Auto meiner Eltern und seitdem verweigert mein Vater ihr den weiteren Zutritt weil er auch noch ein Jahr später Haare in den Polstern findet. :ugly: IN den Polstern. :ugly:
    Also ich habe eine haarfreie Umgebung aufgegeben. :D

    Falls es wirklich "nur" eine Verwechslung ist wäre das ja der Hammer.


    Wobei ich das Verhalten des TA auch in dem Fall als merkwürdig und nicht sonderlich vertrauenserweckend empfinde.
    So wie du das erzählst hast, hat er euch recht kurz abgefertigt. Und das bei so einer Diagnose! Da sollte sich mein TA schon die Zeit nehmen zu erklären warum und inwiefern "alles so schlimm" ist und "unbedingt kurzfristig operiert" werden muss. Außerdem würde ich von meinem Tierarzt schon eine gewisse Vorwarnung erwarten BEVOR er mir 600 Euro in Rechnung stellt. Erstmal machen und dann die Rechnung präsentieren... und dann 10 (!!!) Röntgenbilder....



    Auch sehr komisch das er wegen des Humpelns überhaupt gleich Röntgen wollte. Ihr habt ihm ja wahrscheinlich gesagt woher das humpeln kommt... Molly ist mit 10 Monaten auch beim Tierarzt wegen einer Verstauchung gelandet. Sie ist aus ca- 1 1/2 Meter Höhe gefallen und hat dann gehumpelt. Da wurde auf Brüche hin abgetastet, ein schmerzstillendes Mittel gegeben und gut war. Rechnung von 30 Euro. Wie kam er darauf zu röntgen?
    Alles irgendwie ziemlich dubios.

    Werden sie auch, wenn du ohne Selbstbeteiligung versicherst.
    Meine sind bei der Uelzener versichert, zwei Hunde unter 40€ alles unter Narkose (außer OPs die die Wirbelsäule betreffen bei meinem Rüden und Kastration ohne medizinische Indikation) ist bei zweifacher GOT versichert.

    Das ist gerade so mein Problem damit: alles unter Narkose.
    Welche kleineren Eingriffe werden noch unter Narkose gemacht?
    Die Bisswunden unseres früheren Hundes wurden ambulant behandelt und "getackert" (natürlich mit Schmerzmittel). Narkose macht unser Tierarzt nur in Fällen in denen es wirklich gar nicht anders geht weil er eine Narkose als große Belastung für den Organismus des Hundes empfindet.


    Deshalb kann ich mir ja nicht vorstellen das sie eine OP-Versicherung lohnt.
    (Wie gesagt: Jedem das seine. :) )

    Da stimme ich Dir zu. Aber das sind die Kosten, wenn Du zusätzlich noch eine Krankenversicherung hast (also für normale Tierarztbesuche).Die reine OP Versicherung (übernimmt Eingriffe, die in Vollnarkose gemacht werden plus Vor- und Nachsorge) kostet ca. 20 Euro im Monat.

    Wie gesagt muss jeder selbst wissen und wenn die Versicherten sich damit sicher fühlen. Ich bin da etwas zurückhaltender weil ich so meinen Erfahrungen mit "Menschenversicherungen" gemacht habe. ;)
    (Haftpflicht für Hund ist natürlich unabdingbar)


    Es wird sehr gerne der Kreuzbandriss vorgebracht weil es eine sehr teure OP ist. Wie wahrscheinlich es ist das der eigene Hund betroffen ist, ist im Einzelfall abzuwägen.
    Allgemeine Aussage von Tierärzten: bei großen und schweren Hunden besteht ein höheres Risiko als bei kleinen bzw. zierlicheren Hunden.


    Zitat von Lysaya

    Ja. Und dann hat der Hund mit zwei Jahren einen Kreuzbandriss (ca. 1500 - 2000 Euro) und Dein Polster ist auf Null. Ich habe dann 480 Euro für die Versicherung bezahlt und Du alles. Ich zahle weiter und Du musst erstmal wieder ansparen.

    Na ja, ich hätte dann noch 400-900 Euro übrig, je nach Kosten. ;)
    Und der Hund hat ja nicht ständig 2000 Euro-OPs. Ich kenne im "Hundebekanntenkreis" niemanden.


    Um das mal ins Verhältnis zu bringen:
    Die letzte OP unseres alten Hundes (24 kg, Entfernung eines Tumors) hat mit Vor -und Nachsorge 350 Euro gekostet. Die OP (Entfernung Abzess) an den Augen vor 7 Jahren hat ebenfalls unter 400 Euro gekostet.
    Vielleicht war es einfach Glück aber ich kann mir nicht vorstellen das die meisten Hunde so gewaltige OP-Kosten verursachen.


    Meine Sicht ist einfach:
    Vollkommen kostenfrei kommen auch OP-Versicherte bei vielen Versicherungen (Agila die aber auch entsprechend teurer ist, ausgenommen) bei einem Kreuzbandriss nicht aus: 20% Selbstbeteiligung.


    Dann zahle ich 1500 Euro und der Versicherte 300 Euro + 480 Euro. Wenn der Hund mit 2 Jahren einen Kreuzbandriss bekommt...
    Bekommt er ihn mit 4-5 Jahren egalisiert sich das. Falls er einen bekommt...


    Ich WÄRE Pro-OP-Versicherung wenn auch kleinere Eingriffe gezahlt werden würden bei 20-30 Euro im Monat (ja, ich bin eine Träumerin ;) ).
    Die sind auf lange Sicht das teure im Leben des Hundes und deshalb muss man ja sowieso noch nebenher was sparen.
    Es ist ja nicht so als ob es mit den 480 Euro im Jahr getan wäre...


    Wie häufig wird ein Hund in seinem Leben schon unter Narkose operiert?