Ganz ehrlich: Das ist wirklich Typsache was man lieber mag.
Ich hatte vorher einen Rüden und jetzt eine Hündin.
Was ich bei Rüden mag: Das sind häufig echt Charmeure die mich um den Finger wickeln.
Irgendwie haben die was an sich...
Mich hat beim Rüden nur dieses ständige markieren und das rumgeprolle genervt. Unser Rüde war eigentlich recht verträglich aber trotzdem kam es immer wieder zum "kräftemessen" mit anderen Rüden.
Mit meiner Hündin ist das einfacher. Zum einen markiert sie nicht. Zum anderen ist sie allgemein nicht so auf Krawall gebürstet.
Wenn ich mir die Hündinnen in unserer Nachbarschaft so anschaue kommen die eingentlich alle gut miteinander klar. Bei kleinen Zickereien wird mal gemurrt aber man kann zusammen spazieren gehen und die Gegenwart der anderen wird akzeptiert.
Bei den Rüden hier ist das anders. Viele Rüden hier kommen mit anderen Rüden gar nicht klar. Mehrere kommen nur mit Rüden klar solange keine Hündin dabei ist. Ist eben zumindest bei uns etwas komplizierter mit dem Testosteron.

Ich bin scheinbar eher der Hündinnen-Typ. Irgendwie ist die Beziehung zu meiner Hündin inniger. Finde ich aber auch okay so.
Ich würde aber nie ausschließen das ich nicht doch nochmal einen Rüden haben werde wenn es funkt.