Ich war immer sehr zufrieden mit Herrn Römberg (praktiziert in Gelsenkirchen auf der Trabrennbahn und wäre noch heute meine 1. Wahl, wenn mein Hund mal irgendwas Ernsteres hat). Ist zwar ein bisschen Fahrerei, aber die hat sich meiner Meinung nach definitiv gelohnt. In Essen selbst bin ich nicht so recht fündig geworden, als ich noch dort gewohnt habe..
Beiträge von Deliara
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Im Eller Forst am Unterbacher See kann man ruhigen Gewissens ohne Leine laufen (dort darf das Ordnungsamt nicht mehr hin)

Und oben "hinter" Unterbach im Wald und Feld Richtung Erkrath (weiß gerade nicht, wie das da oben überhaupt heißt) wird es auch geduldet.
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Die Bedeutung des "nein" muss geübt werden (wir haben mit der klassischen Leckerchenübung angefangen), und wenn Hundchen danach noch meint es ignorieren zu müssen, muss eine Konsequenz folgen. Ich arbeite grundsätzlich ja mit positiver Verstärkung, das Abbruchsignal habe ich aber auch teils aversiv aufgebaut, weil das meinem Empfinden nach einfach bombensicher sitzen muss. Wenn sie sich draußen über das Kommando hinwegsetzt, fliegt der Schlüssel nach ihr (und durchaus auch so, dass er trifft). Wendet sie sich nach dem erschreckten Wegspringen mir zu, wird das sofort positiv verstärkt und sie darf sich von mir über den Schreck hinweg trösten lassen
Das ganze war exakt 2x nötig, danach hatte sie das Prinzip verstanden und das Abbruchsignal sitzt seitdem. Ist natürlich eine ideologische Frage, ob man es so oder anders konditionieren möchte, aber so oder so muss man einen Weg finden, um dem Hund klar zu machen, dass ein "nein" verbindlich gemeint ist und keine Bitte. -
Ich habe auch einen leidenschaftlichen Wälzer. Zunächst einmal braucht man ein gut sitzendes Abbruchkommando, um den Hund verbal zu stoppen bevor er in dem Stinkezeugs drinliegt. Und zweitens muss man lernen, seinen Hund zu lesen, um rechtzeitig eingreifen zu können. Bei meiner Hündin sieht man z.B. sehr gut, wenn sie was Wälzbares entdeckt hat. Sie wedelt dann auf ganz bestimmte Art und Weise aufgeregt mit dem Schwanz, tänzelt gaaaanz kurz um die Stelle herum und sucht die "beste" Stelle zum Reinwälzen - in diesem Moment lässt sie sich noch mit dem Abbruchkommando stoppen. Liegt sie erst einmal drin, hört und sieht sie nix mehr :/
Dass man einem Hund generell beibringen kann, zu dem Verhalten gar nicht erst anzusetzen, kann ich mir nur schwer vorstellen. Dazu bräuchte es sicher radikalere Methoden, als ich dafür anzuwenden bereit wäre..
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Ich hatte schon an LKW-Plane gedacht

Auch nicht schlecht
Jeans ist halt nicht so gemütlich/fand sie am Anfang eher mäßig toll. Aber man kann ja immer noch eine Fleecedecke drüberwerfen, dann gehts.
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Meine Hündin hat in den ersten 2 Lebensjahren JEDES Körbchen früher oder später (meist früher) geschrottet. Beim letzten habe ich statt Neukauf einen Jeansüberzug drübergenäht - und oh Wunder, es hielt den Attacken stand
Das war aber auch wirklich das einzige Material, was sie nicht durch bekommen hat.
Ansonsten fällt mir auch nur ein, ihr nur noch Decken hinzulegen, bis sich die Wüterei ausgewachsen hat. -
Man lässt Hund und Kind doch sowieso nicht unbeaufsichtigt alleine, oder? Dann sieht man doch, wenn die Tochter "loslegt" und den Hund bedrängt. Bei mir würde Madame postwendend eine Auszeit hinterm Kintergitter bekommen - und zwar konsequent und immer wieder, bis sie lernt sich zu benehmen

Den Hund nach einer Woche weggeben, nur weil man es nicht schafft, das eigene Kind zu erziehen, finde ich persönlich zu einfach gemacht. Ihr habt auch für den Hund Verantwortung übernommen und damit ist es jetzt euer Job, den Hund vor dem Kind zu schützen. Das wird ja im Normalfall auch nicht ewig notwendig sein.
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Mein Pointer/Münsterländer hat normalerweise ein Tagespensum von ca. 3 Stunden Bewegung inkl. Dummybespaßung etc. + abends noch etwas Kopfarbeit. Mache ich weniger, geht sie mir spätestens an Tag 2 über Tisch und Bank. Mache ich mehr, hat sie Schwierigkeiten wieder runterzufahren und zur Ruhe zu kommen.
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Im Freilauf darf sie zu allen hin, die auch frei laufen und nicht zurückgepfiffen werden. An der Leine würde mir nie der Gedanke kommen auf jemanden 'zum Hallo sagen' zuzugehen, wenn man sich aber begegnet hängt es vom gegenüber ab. Wenn der/die die Leine locker lässt, dann mache ich das auch und es kann kurz geschnüffelt werden, wenn der/die ihren Hund kurz nimmt, dann lasse ich meine auch bei Fuße ohne Kontakt vorbei gehen.
Genauso handhabe ich es auch.Mir persönlich ist es pupsegal, wenn ein anderer Hund "Hallosagen" kommt. Ich verstehe auch nicht, wieso manche Hundehalter das so akribisch unterbinden - ausgenommen natürlich, der eigene Hund reagiert aggressiv auf andere Hunde. Mein Eindruck ist, dass viele Hunde auch nur wegen der ablehnenden Haltung ihres Menschen ablehnend reagieren. Entspannte Menschen haben meist auch sehr entspannte Hunde, auch im "Hallokontakt"

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Ich hab hier auf so einen (aufmerksamkeitsheischenden) Dauerfieper
Bei uns ist es ein Unterschied wie Tag und Nacht, ob ich Bachblüten gebe oder sie mal 2 Tage vergesse. Hab da früher selbst nicht dran geglaubt, aber mit Bachblüten ist hier tatsächlich Ruhe. Leni bekommt Chicory und Heather, allerdings denke ich, dass wir Heather auch weglassen könnten. Trau mich aber nicht