Beiträge von lilactime

    Ich bin mit einem Welsh Terrier aufgewachsen.
    Terny, ein kastrierter Rüde.

    Ich glaube allerdings nicht, dass er besonders repräsentabel für seine Rasse war, denn Terny war durch falsche Prägung/Erziehung absolut psychotisch.

    zu unserem Welshi:
    -aufgeweckt und interessiert
    -sehr personenbezogen
    -mächtiger Jagdtrieb
    -STUR!!!

    so habe ichs jedenfalls bei unserem beobachten können.
    Trotz seiner Defizite war er ein Goldstück!

    Er ist übrigens 18!!! geworden.

    Zum BT kann ich nichts sagen.

    Grüße

    lilac

    Zitat

    Seid ihr denn sicher, dass diese Person auch beim Tierarzt war?

    Mh...da hab ich noch garnicht drüber nachgedacht.
    Aber ich denke mal, Pudelchen ist bandagiert zurückgekommen.

    Allerdings ist es ja schon seltsam, dass der Tierarzt eine im Endeffekt tödlich endende Verletzung als "alles wieder ok" abtut.

    Naja, vielleicht ist der TA auch einfach ein Trottel.

    Ich hatte heute schon die Nummer des Ordnungsamtes rausgesucht.
    Dann habe ich aber nochmal bei meiner Nachbarin nachgefragt, ob ich anrufen soll, und sie bat mich, es nicht zu tun.
    Sie könnte den entstehenden Stress glaub ich momentan nicht ertragen.

    Trotzdem überleg ich, da anzurufen.
    Die Hündin hat letztes Jahr auch schon den Nachbarskater gekillt und ist vor etwa drei Wochen ziemlich böse auf Cala los....

    Hallo.

    Folgende Geschichte ist heute passiert, und ich kann es immernoch nicht so recht glauben.
    Falls ihr denkt, ich spinne: eure Sache.
    Was ich erzählen werde, ist so geschehen.

    Cala, meine Hündin, und die 9jährige Zwergpudeldame von nebenan ignorierten sich die meiste Zeit. Erst vor einigen Monaten begannen sie aufzutauen und drehten ab und zu einige wilde Runden durch den Garten oder über die Felder.

    Die Pudeldame ist heute nacht gestorben.

    Gestern abend riss sich der Nachbarshund, ein Labrador-BernerSennen-irgendwas Mix, von der Leine los und stürzte sich auf sie.
    Die Besitzerin des Mixes erklärte sich nach der Attacke lustlos und genervt dazu bereit, die kleine Hündin zum Tierarzt zu fahren, da meine Nachbarin, der der Pudel gehörte, zuhause auf ihren schwer kranken Mann achten musste.
    Es stellte sich heraus, dass der Pudel einige Rippen gebrochen hatte, außerdem einige Fleischwunden.
    Der Tierarzt sah ihn außer Gefahr, doch heute Nacht starb er neben seinem Frauchen auf dem Sofa.

    Heute begruben eine Freundin der Pudelbesitzerin und ich den Hund im Garten, Frauchen schaffte es nicht, dabei zu sein.
    Die Grube war ausgehoben, etwa 60 Zentimeter tief, und wir legten die Pudelin in eine Decke gewickelt hinein.
    Ich hatte eine Orchideenblüte von zuhause mitgebracht, die ich ins Grab warf.

    Wir standen eine Weile vor der Grube.
    Cala, die mit war, begann plötzlich, mit der Schnauze vorsichtig die aufgehäufte Erde neben dem Grab in das Loch zu schieben.
    Hatte sich auf dem Pudel ein Haufen Erde gebildet, stieg Cala mit den Vorderpfoten vorsichtig in die Grube und verteilte die Erde.
    Dabei achtete sie darauf, nicht auf ihre Freundin zu treten.
    Als keine Erde mehr lose herumlag, grub mein Hund die Grabwände an und verteilte die Erde mit der Schnauze.

    Die andere Frau und ich bekamen eine Gänsehaut, und ich rief nach Cala.
    Aber sie hörte nicht, riss trockene Blumenstängel ab und warf sie ins Grab.
    Nach etwa 5 Minuten, in denen mein Hund die Pudelin begrub, griff ich zur Schaufel, und schüttete den Rest des Grabes zu.

    Ich will, glaube ich, garnicht nach Calas Intention für diese Tat suchen.
    Ich will glauben, dass Cala den kleinen schwarzen Pudel begraben hat, weil sie es irgendwie für richtig hielt.

    Natürlich kann es sein, dass Cala den Geruch nach Tod weg haben wollte, dass sie einfach Bock darauf hatte, ein Loch zuzuschütten (obwohl sie nie gräbt, höchstens am Strand) oder was weiß ich.....ich will keine Erklärung.

    Tja, diese Geschichte wollte ich euch mitteilen.

    Dies ist gleichzeitig ein Nachruf auf B., die Pudeldame.

    Komm gut an, wohin auch immer du dich aufgemacht hast!

    PS: Übrigens: Die Besitzerin des Hundes, der die Kleine totgebissen hat, wurde heute von unserer Nachbarin gebeten, dafür zu sorgen, dass so etwas nicht nochmal passieren kann.
    Sie meinte nur, ihrer wäre ja nicht der einzige Hund hier, der "Aggressionsprobleme" hat, drehte sich um und ging weg.

    Unser Dorf hat ebenfalls 300 Einwohner und es sieht dort aus wie folgt:

    1 Labrador Retriever (meine) :p
    1 Irish Terrier
    1 Deutsch Stichelhaar
    1 Chihuahua
    1 Zwergpudel
    5 Labrador Mixe
    1 Border-Goldie Mix
    2 Beagle
    1 Jagdterrier Mix
    1 Cairn Terrier
    1 Berner - Schäfi Mix
    1 Rotti
    1 Rauhhaardackel
    und noch ungefähr 3 undefinierbare Mixe

    in der näheren Umgebung gibts noch einen Typen mit 5 ( :schockiert: ) DSHs.

    Joa, das wars.

    Wieder da....aaaalso:

    Cala hat eine Rachen/Halsentzuendung. Ihre Lymphknoten sind dick und sie kriegt jetzt ein Antibiotikum (Clavasepin) und was pflanzliches für die Atemwege.
    Lunge ist frei, Herz okay und ich bin ERLEICHTERT.

    Grüße

    lilac

    Zitat

    :smile: Alles Gute für 16.00 Uhr...ich würd' auch abdrehen!

    Vielen Dank! Liiiieeeb! :D

    Ich hab mir das Rückwärtsniesvideo angesehen.
    Es hat eine gewisse Aehnlichkeit mit Calas Anfaellen. Aber genauso klingt es nicht.
    Mein Freund meint, es hoert sich in etwa an, als wuerde eine Katze kotzen, bzw einen Haarball auswuergen.
    Nur kotzt Cala halt nicht.

    Ich werd hier jetzt bis 16.00Uhr rumhibbeln und dann posten, was beim TA rausgekommen ist.
    Bis dann.

    Vielen Dank erstmal fuer die Antworten!Ihr helft mir damit echt weiter :gut:

    Sie hustet nicht...sie roechelt und keucht eher...oder vielleicht interpretiere ich es auch falsch?

    Von "rückwärtsniesen" habe ich noch nie gehoert.

    Außerdem habe ich das Gefuehl, dass Cala abends schlapper ist als sonst.
    Sie frisst noch nichtmal mehr ihre Gute-Nacht Kaustange.
    Pennt sofort ein und weckt mich dann fruehmorgens mit diesen entsetzlichen Geräuschen.

    Hallo!

    Cala hat jetzt seit einigen Wochen einige seltsame Symptome, zuerst nur vereinzelt, jetzt deutlich gehaeuft.
    1. Sie "keucht" seltsam, als haette sie Asthma oder würde mit viel Druck ausatmen, stoßweise. Dabei ist sie voellig normal.
    2. Die letzten beiden Naechte hatte sie komische Anfaelle. Ein lautes nach Luft ringen, aber doch nicht ganz, ich weiß nicht, wie ich es erklaeren soll.
    Das ganze dauert bis zu 5 Minuten und ich stehe dann kerzengerade im Bett und kriege Panik. Sie bleibt ganz ruhig.
    Zwischendurch "raeuspert" sie sich, als wolle sie etwas hochwuergen.

    Um 16 Uhr habe ich einen Termin beim Tierarzt, aber die Sache laesst mir keine Ruhe.
    Koennte es etwas mit dem Herzen oder der Lunge sein?
    Koennte ihr etwas im Hals stecken?
    Wer kennt sowas?

    Bitte um Antwort, mache mir schlimme Sorgen!

    besorgte Gruesse

    lilac

    Cala kriegt:

    Morgens Trofu (Wolfsblut), Nachmittags entweder selbst gekocht (oft Leber oder Huehnerherzen, mit Gemuese gegart, dazu Reis, Haferflocken oder Kartoffeln und körnigen Frischkäse, außer dem ein gutes Oel (Lein, Lachs oder Hanfoel) oder es gibt eine gute Dose (Boos oder Lunderland) mit Gemüse und Reis.
    Leckerlies sind verschiedene Wolfsblut Sorten, die ich von der Morgenportion abziehe oder für besondere Leistungen gekochtes Huehnchen oder Kaesewuerfel.

    LG

    lilac