Beiträge von Trace

    Vielleicht ist ihr die " Zuwendung" zu viel. ? Ich würde das nicht ignorieren sonden den Umgang mit dem Hund überdenken und auch mal ausprobieren, was sie macht, wenn sie weniger körperlich " bedrängt" wird.
    Also kein Streicheln, kein auf den Schoss nehmen und das Ansprechen reduzuieren.
    Wie sprecht ihr sie denn an?

    Ich würde gar nicht von körperlich bedrängen sprechen. Sie macht das z.B. auch, wenn sie irgendwo liegt, man spricht sie an ("Na Kimi?") und sie fängt an, ihre Schnauze zu lecken. Nicht immer, aber für mich auffallend oft. Sie sucht auch selbst viel Nähe, springt von selbst auf den Schoß, auf die Couch neben einen (wobei ich versuche, es durchzusetzen, dass sie nur auf Kommando hochdarf, ist nur innerhalb einer Familie manchmal etwas schwierig, wenn einer dann doch nachgibt).
    Angesprochen wird sie unterschiedlich. Mal eher von "oben", dann auf Augenhöhe, wenn sie neben einem sitzt... Aber eigentlich immer mit Namen, worauf sie auch reagiert.
    Aber insgesamt wird sie schon relativ oft angesprochen, gestreichelt, usw., das stimmt schon.

    @ Zucchini: Inwiefern meinst du denn Allergie? Kann gerade nicht ganz nachvollziehen, inwiefern das mit der Allergie dann zusammenhängt?

    Huhu ihrs,
    Kimi und ich haben da so ein Problemchen...
    Kimi (fast 2 Jahre alt, Zwergpudelhündin) wurde zu uns abgegeben, weil sie in ihrem vorherigen Zuhause immer über mehrere Stunden allein bleiben musste und das nicht gut verkraftet hat. Das Fell um ihre Schnauze war rötlich gefärbt, da hieß es von der Vorbesitzerin, das käme vom Speichel. Kimi neige wohl dazu, sich immer über die Schnauze zu lecken, wenn sie gestresst (also z.B. allein) ist. So weit, so gut.
    Das Problem, das ich jetzt habe, ist Folgendes: Sie macht das nicht nur, wenn sie gestresst ist. Ich habe den Eindruck, dass sie sich das schon regelrecht als "Tick" angewöhnt hat. Oft, wenn man sie einfach nur anspricht oder streichelt, sich ihr also zuwendet, fängt sie mit dem Lecken an. Und manchmal hört sie dann minutenlang nicht auf, leckt sich über die Schnauze, gähnt mehrmals hintereinander. Ich kann mir aber auch nicht vorstellen, dass sie in dem Moment so stark beschwichtigt, weil sie es wirklich immer dann macht, wenn sie Zuwendung bekommt. Auch in einer Situation, in der eigentlich aus meiner Sicht "alles klar" ist, wenn sie bei jemandem auf dem Schoß sitzt, z.B.
    Manchmal greift das dann auch auf die Pfoten über, die minutenlang geleckt werden.

    Hat vielleicht irgendjemand eine Idee, wie man Abhilfe schaffen könnte? Oder würdet ihr sagen, dass das zwar leicht nervig, aber nicht weiter dramatisch und beachtenswert ist?

    Liebe Grüße und schon jetzt vielen Dank für jegliche Hilfe!

    Huhu,
    nächstes Wochenende wird vermutlich der Neuzugang (Zwergpudel) einziehen.
    Dazu natürlich direkt einige Fragen, die mir so durch den Kopf gehen...
    Die Hündin wird abgegeben, weil die Besitzer beide Vollzeit arbeiten und sie so lange nicht allein bleibt und dabei unter Stress steht (sie ist z.B. sehr dünn, obwohl schon zugefüttert wird). Zum einen eine Frage dazu: Sie muss hier nicht lange allein bleiben und scheinbar sind auch ein bis zwei Stunden vollkommen in Ordnung, das macht sie mit. Wenn man das Allein bleiben noch einmal ganz von vorne aufbaut, kann sie das noch lernen und dabei weniger Stress haben? Sie ist sehr gelehrig und anscheinend ist es momentan so, dass sie montags (also direkt nach dem Wochenende, wo immer jemand da ist) mehr leidet und sich gegen Ende der Woche schon eher dran gewöhnt hat und nicht mehr ganz so überreagiert.
    Zum anderen schläft sie momentan mit im Schlafzimmer. Auf Dauer möchte ich ihr gern angewöhnen, im Wohnzimmer zu schlafen, aber das ist vermutlich so eine Sache, wenn sie nicht so lang allein bleibt. Was meint ihr, die ersten ein, zwei Nächte mit im Wohnzimmer schlafen und dann versuchen? Oder erstmal mit ins Schlafzimmer lassen und dann später, wenn sie mit dem Allein bleiben nicht mehr solchen Stress hat, umquartieren? Bei letzterem habe ich aber sogar eher Bedenken, dass sie dann mehr Theater macht...
    Bin für alle Tipps, Anregungen und Ratschläge dankbar!

    Ich schließe mich da auch schon der geäußerten Meinung an - es kommt auf den Hund an.

    Eine Bekannte von mir hat drei Hunde, alle völlig unterschiedlich. Die eine, ein Schäferhundmischling, ist so ein quietschvergnügtes Wesen und für sie ist es super, wenn man sie eben genau so "vollquietscht". Mit ihr kann man relativ hoch bzw. leise reden und sie reagiert darauf.
    Dem Podenco- Mix dagegen scheint es lieber zu sein, wenn man einfach in normaler Tonlage mit ihm redet, streng wird die Stimme nur, wenn er irgendeinen Mist baut und auch dann hört er darauf.
    Der Knaller ist aber ihr Großer (keine Ahnung, was da alles drin ist, auf jeden Fall ist er riiiiiesig!). Der hört wirklich fast nur dann auf einen, wenn man mit ebenso tiefer und etwas lauterer Stimme mit ihm redet, die man sich auch für den Hund selbst vorstellen würde. Anders steht er nur vor einem und scheint zu denken "Was willst du von mir...?".

    Also wie gesagt, je nach Hund dürfte die Tonlage denke ich bei vielen variieren. :smile:

    Ich bin gerade echt beruhigt, das hier zu lesen!
    Mir geht es im Moment ganz ähnlich. Seit langem wünsche ich mir so sehr einen Hund, jetzt scheint sich dieser Wunsch nach über einem Jahr Suche und einigen Hunden, bei denen aber irgendwie doch nicht "der" Hund dabei war, nächste Woche endlich so weit zu sein.
    Und kaum geht der Traum fast in Erfüllung, frage ich mich wieder - wirklich? Sollte ich nicht doch noch warten? Ich wünsche mir wie gesagt sehr einen eigenen Hund und weiß auch um die Vorzüge des Lebens mit Hund, aber doch ist mir seeeehr mulmig zumute. Zwischendurch mal wieder "alles supi, endlich zieht der Wauzi ein!"

    Einfach versuchen zu ignorieren und vorbereiten? Was meint ihr dazu?

    Huhu,
    an meiner Uni darf man leider keinen Hund mitnehmen. :|
    Aber da ich noch Zuhause wohne, wäre der Hund auch nur ganz selten allein bzw. müsste mal allein bleiben.
    Ich denk jetzt schon wieder so viel darüber nach und dass es bestimmt klappen würde, zumal ich mehrere Leute habe, die mir auch helfen würden, was für einen Tag mal nehmen oder Gassi gehen, wenn ich nicht da bin angeht.
    Einziehen würde er/sie aber vermutlich dann ohnehin erst im Februar, wenn ich dann Semesterferien hab, alles andere ist mir dann zu knapp (z.B. Dezember hab ich auch drei Wochen keine Uni).

    Ich hab so langsam das Gefühl, dass ich das viel zu sehr "zerdenke" und wenn ich es jetzt "einfach" machen würde, wäre es keine schlechte Entscheidung. Was allerdings nicht heißen soll, dass ich es mit einer "wird schon" Einstellung versuchen möchte...

    Neuigkeiten - die Uni hat angefangen, ich hab meinen Traum- Studienplatz und mein aktueller Stundenplan wäre sogar hundefreundlich. :)

    Ein Auslandsaufenthalt ist trotz Drittfach Englisch definitiv "nur" Empfehlung und nicht Pflicht.

    Tja, und dann ist man wieder am Überlegen. ;)