Beiträge von Trace

    Ich habe erst zu 2 Großen einen Zwerg (und dann noch einen), das ging ziemlich problemlos.Jetzt wieder einen Größeren dazu ist insofern etwas schwieriger, weil er eben oft noch sehr wild und tollpatschig ist und auch eher mal übertreibt beim Spielen mit den Kleinen. Da muss man von Anfang an klare Regeln setzen und umso mehr ein Auge drauf haben. Und ggf. trennen beim Alleinebleiben (ich lasse bedenkenlos die Zwerge mit den beiden alten Großen alleine, aber nicht mit dem wilden Jungspund. Da wird dann räumlich getrennt: Fred und Wolfram unten, Ferkel, Bob und Buh oben. Ansonsten sind sie aber problemlos alle zusammen, Wolfram liebt seine kleine Buh und umgekehrt, sie schlafen auch immer ganz dicht beieinander, aber wenn ich eben gar nicht in der Nähe bin, ist es mir einfach noch zu riskant, nicht eingreifen zu können, wenn Herr Wolf meint aufdrehen zu müssen und zu wild wird. Dabei ist Buh da eher ein kleiner Terrier und ganz enttäuscht, wenn Wolfram sich nicht mit Wumms auf sie draufwerfen darf :fear: ).
    Erst die Großen und dann die Zwergerl dazu fand ich einfacher, aber das geht bei dir jetzt ja eher schlecht ;)

    Ja das stimmt wohl. :lol: Aber trotzdem vielen Dank für deine Erfahrungswerte! Also sollte das mit Erziehung und eben doch ein bisschen Vorsicht zu meistern sein. =)
    Ich kenne auch einen Labrador, der hat locker über 30kg und ich würde ihn jederzeit mit Kimi spielen lassen. Weil er sehr aufpasst und weiß, wie er sich verhalten muss. Natürlich kann man das nicht von jedem sagen, aber in diesem Fall ist es so.

    Sorry, falls das zu OT sein sollte, aber mal eine andere Frage: Wie würdet ihr das sehen, wenn zu einem Kleinhund (4kg) ein größerer als Zweithund dazukommt? Hier soll ja schon irgendwann was Größeres einziehen, also über 20kg. Wie würdet ihr das denn sehen? Oder ist es etwas anderes, wenn der (später) größere Hund von Welpe an damit umzugehen lernt?

    Angriff ist die beste Verteidigung: 'Einer wie Ihrer erzieht sich ja einfach selber - meiner hat da deutlich mehr Charakter!'

    Genau. "Der Pudel ist ja leicht zu erziehen".

    Und: "Das ist ein Hund, der soll ja ruhig bellen, dem liegt das im Blut!"

    Oder auch als Rechtfertigung für eine völlig unerzogene Shi-Tzu-Mixhündin: "Ich will ja einen Hund, kein dressiertes Irgendwas!"

    Und der Beagle kommt absolut nie von der Leine, der hat ja Jagdtrieb. Nee, erziehen geht da nicht, das bringt nichts.

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    Ich reihe mich mal ein als jemand mit demselben Problem und hoffe, ich darf still und heimlich mitlesen. :rollsmile:

    Bei Kimi verhält sich das ähnlich, nur dass ich bei ihr denke, sie motzt mich an, weil ich sie nicht zu den anderen Hunden lasse und sie aber unbedingt hin will.
    Jedenfalls haben wir einige Zeit lang auch mit Blick zu mir und wieder zurück gute Fortschritte gemacht. Immer, wenn sie sich mir zugewandt hat (mit was auch immer, Blick, Kommando, irgendwas), gab es was und so hat sie die anderen Hunde mehr oder weniger ignorieren können.

    Mittlerweile sind wir aber wieder am Ausgangspunkt und es ist ganz schlimm. Ich weiß auch nicht, warum wir wieder solche Rückschritte gemacht haben. Find es aber auch furchtbar, wenn man dann noch dumme Sprüche erntet und mein Hund eben als "der kleine Kläffer" gilt. Aber man darf sowas echt nicht an sich ranlassen. DU kannst nichts dafür, dass dein Hund bellt, im Gegenteil, du machst ja etwas dagegen! Auch wenn ihr euren Weg noch nicht gefunden habt, du lässt ja nicht alles wie es ist, sondern versucht, eine Verbesserung zu erzielen. Und von daher sollen die anderen reden wie sie wollen, du weißt es besser als sie. =)

    Wir sind gestern bei uns zu einem kleinen Teich gelaufen (der für Hunde aber recht gut zugänglich ist), durch Feld und Wald, ist auch eine schöne Runde und waren ca. 8km (könnte man aber noch ausweiten). Ich weiß nicht, inwiefern Interesse an solchen Runden besteht? =) Oder sollen es richtige Wanderwege sein?

    Oha, hier dürfte auch einiges einziehen, wenn ich nur könnte, wie ich wollte...

    Jetzt habe ich ja einen Zwergpudel und was Pudeliges würde ich jederzeit wieder nehmen! Ansonsten wären da noch die unterschiedlichsten Rassen, die mir aus den unterschiedlichsten Gründen total gefallen:

    Kurzhaarcollie
    Deutscher Pinscher
    Labrador
    Saarloos Wolfhund
    Whippet (egal ob mit langem oder kurzem Fell)
    American Staffordshire Terrier

    ... und wenn ich irgendwann mal kann, definitiv ein Border!

    Nachdem mein Pudeltier erstmal von Grund auf lernen musste, was Apportieren heißt, können wir uns nun auch hier einreihen. Ich habe angefangen, nur das Festhalten zu clickern und als sie das dann zuverlässig konnte, habe ich es einfach mal probiert, den Dummy geworfen und siehe da - der Pudel holt und bringt ihn zuverlässig. Ich weiß, eigentlich soll man das so nicht machen... aber es hat eben doch geklappt! :D

    Jetzt sind wir gerade dran, den Dummy in der Wohnung zu verstecken, sie darf dann suchen und soll ihn zu mir bringen. Momentan apportiert sie einen Futterdummy, der allerdings nicht als Futterdummy gebraucht wird, sondern als "normaler" Dummy. Also die Belohnung bekommt sie nicht direkt daraus, sondern eben so.
    Meint ihr, ich kann jetzt relativ einfach auf einen schlichten Dummy wechseln? Wäre mir, gerade für draußen, lieber, da einen Dummy zu haben, der strapazierfähiger ist. Ich würde da wieder anfangen, das Halten zu clickern und eigentlich dürfte sie es ja dann wieder mit Apportieren verbinden?