Huhu!
Auch ich möchte noch was dazu schreiben, da ich die Situation ähnlich kenne.
Ich wollte auch direkt nach dem Abi (bzw. eher nach dem FSJ, das ich nach dem Abi gemacht habe) im Übergang zum Studium einen Hund... da aber irgendwie nicht der passende Hund für mich auftauchte (ich wollte keinen Welpen, ist ja aber bei dir anders), entschied ich mich dann dazu, mindestens ein Semester zu warten und dann wieder wegen Hund zu gucken.
Ich bin froh, dass ich es so gemacht habe und mir diese zwei Semester gegeben habe, bevor Kimi dann einzog. Auch wenn ich mir sicher bin, dass es bei dir direkt nach dem Abi auch klappen würde. Das Studium ist sowieso eine große Umstellung, daher finde ich es gar nicht so schlimm, dass die Umstellung mit Hund eben auch noch da ist. Anders ist es so oder so. Wenn du dir das zutraust, sehe ich da keinen Grund zu warten.
Allerdings muss ich auch sagen, dass ich es ohne die Unterstützung meiner Familie nicht schaffen würde (studiere Lehramt). Könnte ich Kimi mit an die Uni nehmen, wäre das auch nochmal etwas anderes. Theoretisch sind Hunde an der Uni verboten, trotzdem bringen alle den Hund einfach mit. Ich möchte es nur Kimi und mir momentan einfach noch nicht zumuten. Auch das solltest du vllt bedenken, dass auch ein Hund, der damit aufwächst, da Probleme mit haben könnte. Muss aber nicht.
So, also alles in allem würde ich sagen: mach es! Studium mit Hund ist machbar, man muss viel organisieren, aber es geht. Und in den seltenen Fällen, wo wirklich mal gar nichts klappt, findet man auch eine Lösung und wenn es eben doch ausnahmsweise mal ein Hundesitter wird.