Ich kann dich unglaublich gut nachvollziehen. Mir ging es anfangs GANZ genauso wie dir. Und hätte ich nicht diverse Menschen um mich herum, die mich dabei unterstützen, hätte ich meine Hündin wohl auch abgegeben.
Also ich kann dich wirklich super gut nachvollziehen. Bei mir war es so, dass alle der Meinung waren, es laufe doch super und mittlerweile würde ich sie doch bestimmt nicht mehr hergeben wollen, aber so ging es mir eben nicht.
Mir hat es geholfen, mir eine Frist zu setzen. Ich habe mir gesagt, wenn es bis zum Sommer nicht sehr viel besser ist und ich immer noch Bedenken habe, werde ich mich nach einem neuen Zuhause für sie umsehen. Aber auch da dachte ich dann schon weiter: Welche Menschen würde ich mir für sie vorstellen? Wie sollten sie sein, an wen würde ich sie abgeben? Und allein der Gedanke, sie irgendjemandem in die Hände geben zu müssen, war irgendwie merkwürdig. Da merkte ich zum ersten Mal, dass ich eben doch schon an ihr hänge und sie eigentlich gar nicht abgeben mag. Vielleicht hilft dir das ein bisschen weiter. Ansonsten Weiteres gern auch per PN.
Wenn ich nicht zig Hilfen hätte und das alles hätte allein stemmen müssen, wäre meine Hündin sicher nicht mehr bei mir. Und das hat trotzdem rein gar nichts damit zu tun, dass ich herzlos bin oder mir der Hund weggenommen gehört oder so.
Sicher würde es dir auch helfen, wenn sie nicht mehr so oft krank wäre bzw. du da etwas entspannter sein könntest. Ich drücke euch die Daumen, dass sie mit dem BARF klarkommt! Ein Hund in meinem Umkreis hatte auch Allergien, aber man wusste nicht, auf was. Ausschlussdiät half nichts. Der hat die Leute nachts immer zwei Stunden lang terrorisiert, weil er Magenschmerzen hatte. Seit er BARF bekommt, hat er gar nichts mehr.