Beiträge von Trace

    Ich hab nochmal eine Frage an euch. =)

    Kimi bekommt derzeit morgens und abends gegartes Fleisch und mittags gekochtes Gemüse. An manchen Tagen zusätzlich Haferflocken als vierte Mahlzeit (oder auch mal zum Gemüse dazu).

    Mir ist aufgefallen, dass sie an den anderen Tagen (also an solchen, an denen sie quasi keine zusätzlichen KH bekommt) quasi ständig Hunger hat. Irgendwie habe ich immer noch im Hinterkopf, dass KH nicht soo gut für den Hund seien, aber auch schon oft gelesen, dass es Quatsch ist, das so zu pauschalisieren. Nun meine Frage dazu: Was eignet sich gut als tägliche KH-Quelle? Kartoffeln? Haferflocken? Anderes?

    edit: Kimi hat eine Pankreasinsuffizienz, das geistert mir dabei halt auch immer durch den Kopf.

    @l'eau: Ernsthaft, siehst du das nicht? Jin probiert eindeutig aus, ob Flips Kopf im ganzen Stück in ihren Fang passt, damit sie ihn bei nächster Gelegenheit dann heimlich fressen kann.

    Wie? Er lebt immer noch? Das kann ich mir jetzt auch nicht erklären. :hust:


    Hunden Intelligenz unterstellen, soweit kommt´s noch. Als nächstes unterstellen wir auch noch Kindern Intelligenz.
    :xmas_popcorn:


    Mir wäre zu den Voraussetzungen jetzt auch noch der Irish Soft Coated Wheaten Terrier eingefallen. Passt eigentlich alles recht gut.

    @smilietanja: Berichtige mich, wenn ich falsch liege.

    Bekannte von mir fragte ich auch mal nach der Rasse ihres Hundes, sie meinten dann, es sei ein Jack Russell oder ein Parson Russell, ganz sicher seien sie sich da nicht.

    Nun ja. Ich sah den Hund, etwa 55-60cm hoch und mindestens 20kg schwer. Also der ist definitiv weder die eine noch die andere Rasse, aber das wollten sie mir nicht glauben. Also erzählen sie brav weiter von ihrem JR oder PR, genau weiß man es ja nicht. :hust:

    Mir hat eine THP mal gesagt, dass viele Kohlenhydrate eine Diabetes quasi begünstigen, sie hatte auch davon abgeraten, lebenslang das Diätfutter (das Intestinal Low Fat von RC) zu füttern, eben wegen der Kohlenhydrate.

    Kann aber auch sein, dass sie die generelle Überversorgung mit KH meinte, so genau habe ich das ehrlich gesagt nicht mehr im Kopf. :ka: Mit Kartoffeln und/oder Haferflocken z.B. als Zusatz kommen wir ja auch gut zurecht.

    Kimi war "vorher" immer kerngesund (ok, bis auf die PL, aber das ist ja wieder eine ganz andere Baustelle). Einerseits denke ich, dass man sich ganz gut in dieses ganze Thema einfinden kann. Andererseits kostet es halt auch immer Kraft und Nerven, sich in alle möglichen Richtungen abzusichern, was man dem Hund nun füttert und wo ggf. noch eine Unterversorgung ist, wie man diese behebt, usw. Und, wie du sagst, nicht alle TÄ haben dann wirklich Ahnung. Unsere TÄ erscheint mir bisher immer sehr kompetent und sehr bemüht, daher graut mir auch schon vor unserem Umzug, durch den ich mir wohl oder übel einen anderen TA suchen muss...

    Jaa, es ist zum Glück alles gut gegangen! :gott: Hier kann sich sicher jeder vorstellen, wie erleichtert ich bin. Sie hatte auch nicht mal Durchfall oder so. Bauchschmerzen habe ich auch nicht feststellen können. Danke der Nachfrage!

    Deine Antwort hilft mir auf jeden Fall... vllt sollte ich darüber nachdenken, die KH wieder etwas hochzufahren. Wobei Kimi ja auch ein erhöhtes Diabetes-Risiko hat und ich hab dann auch Angst, mit den KH die Diabetes ranzu"füttern". :/

    Heute stand sie auch etwa zwei Stunden, nachdem es Gemüse gab, wieder vor mir und wollte was haben. Sie tut mir dann echt leid... Diese Woche möchte ich wegen unserem Zwischenfall am Sonntag wirklich wieder alles nach Plan füttern, ab nächster Woche gibt´s vllt wieder zusätzlich Haferflocken oder etwas in der Art. Damit ist sie zufriedener, hab ich den Eindruck.

    Ist schon alles nicht so leicht mit den Patienten. Irgendwie hat man dann auch immer im Hinterkopf, dass der Hund nun mal chronisch "krank" ist und das beachtet werden muss. Andererseits bin ich auch immer erst dann zufrieden, wenn ich das Bestmögliche für den Hund rausholen konnte.

    Wenn ich sehe, dass Kimi sehr unsicher wird, nehme ich sie hoch. Da haben wir beide mehr von als von einer blöden Begegnung. Es gab allerdings auch schon solche Situationen, wo Kimi aus einer Situation nicht eigenständig rausfand, z.B. hat sie mal ein Rüde ähnlicher Größe dermaßen bedrängt, dass sie gar nicht mehr wusste, wohin. Normalerweise geht sie aus dem Weg, läuft Bögen, o.Ä. und die Entscheidungen traue ich ihr da auch absolut zu, aber man hat ihr da dann angesehen, dass sie einfach nicht weiter wusste. In dem Fall nehme ich sie dann auch hoch, um ihr das zu erleichtern bzw. abzunehmen.


    Und ein einziges Mal ist ein Hund dermaßen prollend auf sie zugerannt und sie war so ängstlich, dass ich sie dann auch schnell geschnappt habe. Damit hatte sich die Situation für den anderen Hund glücklicherweise auch gelöst und er konnte danach auch wieder nett sein.

    Flo z.B. nehme ich eigentlich nie hoch, die steigert sich eher noch mehr rein als wenn sie einfach am anderen Hund vorbei laufen würde. Sie ist da eher Marke "Jetzt bin ich viel größer als du, ätsch!"

    Ich erlebe Beagle und Pudel als sehr verträglich. Meine Pudeline ist zwar oft unsicher und ja, sie pöbelt an der Leine, aber wenn dann wirklicher Kontakt da ist, kommuniziert sie sehr klar und ist dann eher sogar zu vorsichtig, sodass aufdringliche Hunde nicht kapieren, dass sie keinen Kontakt möchte.


    Labrador kenne ich jetzt zu wenige, aber die, die ich kenne, sind alle sehr verträglich und sehr klar in ihrer Kommunikation (wenn auch meist stürmisch).