Beiträge von Trace

    Wir hatten gestern was richtig, richtig Blödes. :gott: (Vorwürfe sind unangebracht, ich mach mir selbst schon genug davon)

    Kimi hat vom Teller geklaut. Leider war auf diesem Teller nur noch das Fett, das ich von meinem Fleisch abgeschnitten hatte. Und ein bisschen Kartoffelbrei.

    Na ja, ich also schon in halber Panik Kimi noch eine Kapsel Pankreatin verabreicht (normalerweise bekommt sie eine halbe am Tag), beim TA angerufen, wo mir dann geraten wurde, ihr sicherheitshalber noch eine Kapsel zu geben. Viel falsch machen könne man da nicht, was zu viel ist, wird vom Körper wieder ausgeschieden. Also hatte Kimi dann zwei Kapsel (zusätzlich zu der halben am Abend) intus, die Nacht verlief jetzt ruhig, Output sah normal aus und sie verhält sich auch normal.

    Heute Morgen habe ich dann sicherheitshalber noch einmal nachgefragt, aber die meinten, wenn sie die Nacht jetzt ohne Vorkommnisse gut überstanden hätte, dann könne man davon ausgehen, dass jetzt auch nichts mehr kommt (möglich ist aber natürlich alles). Wenn bis heute Abend alles ruhig ist, darf ich dann endgültig aufatmen.

    Ich bin soooo sauer auf mich, warum habe ich so darauf vertraut, dass sie niemals nicht vom Teller klaut? :barbar:

    Drückt uns die Daumen, dass alles gut geht. Ich denke aber, mit dem Pankreatin wird es in Ordnung sein. :fear:

    edit: Weswegen ich hier eigentlich auch schon länger mal nachfragen wollte - haben eure Hunde auch ein anderes Hungergefühl als vorher? Ich meine irgendwo mal gelesen zu haben, dass durch die EPI das Sättigungsgefühl gestört wird bzw. sein kann. An manchen Tagen steht Kimi fiepend neben mir, weil sie Hunger hat (und das gab es vorher nieeeeemals, sie hat lieber drei Tage gehungert, als irgendwas Unbeliebtes zu fressen). Sie bekommt schon 4-5% ihres Körpergewichts, also weit mehr, als ja so allgemeinhin empfohlen wird.

    Bei Collie und Sheltie bin ich mir unsicher. Ich denke, der Sheltie ist ihr etwas zu klein. Einen Collie habe ich mir mal vorgeschlagen und sie ist ihm nicht abgeneigt.

    Okay, wir haben soweit:
    - Großpudel
    - Golden, Flat Coated- und Labrador Retriever
    - evtl. Langhaarcollie

    EDIT: jo, Dalmi wäre auch was, aber ich denke, dass die oben genannten Rassen besser zu ihr passen. Dankeschön für den Vorschlag.

    Ein Kleinpudel im Endmaß wäre auch noch eine Option. =) Pudel seh ich da aber generell auch als gut geeignet, für meine Kimi jedenfalls wäre es traumhaft. ;)

    es hat zwar nicht direkt etwas damit zu tun , aber es passt irgendwie und vielleicht hat jemand erfahrung damit ,, ich habe ein westimädchen und bei dem letzten Arztbesuch merkte die Ärztin das ihre Kniescheibe Probleme macht (pl), es ist nur ganz leicht zu spüren aber ich habe schon angst , meine vorherige westi omi hatte angeborene hd , total Rasse untypisch, und ich habe mich so gefreut mit mara etwas sportliches zu machen, wer hat Tipps, Ratschläge, ich würde mich sehr freuen über eine diskussion

    Schau mal hier: Der Pattelaluxation-Austausch-Thread

    Kimi und Flo.

    Ich rufe "Flo": beide Hunde fühlen sich angesprochen, Kimi dreht sich um und kommt zu mir geprescht, Flo überlegt sich, ob sie kommen oder doch lieber weiterlaufen möchte. Manchmal guckt sie auch demonstrativ in meine Richtung, in die andere Richtung, in meine Richtung, in die andere, ...

    Ich rufe "Kimi": Kimi dreht sich sofort um und kommt zu mir geprescht. Flo läuft weiter. War ja nicht angesprochen. |)

    Bei meinem eigenen Zweithund werde ich schon darauf achten, dass sich die Namen deutlich unterscheiden (wobei der geplante Dazen zu Kimi ja schon ein großer Unterschied wäre). Wir hatten letztens Kimi und Sammy, das sorgte für allgemeine Verwirrung, weil sich irgendwie immer der Hund angesprochen fühlte, der nicht gemeint war. :ugly:

    Der Rufname für den Zweithund steht eigentlich bei mir auch fest - ich weiß auch, dass ich den hin und wieder abkürzen werde, aber vermutlich nicht sehr oft, daher wird es ein Dazen werden.

    Der Name stammt aus einem (relativ unbekannten) Fantasy-Roman und das, was die Figur dort wiederspiegelt, passt ganz gut. Und den Namen an sich finde ich schön, lässt sich schön sprechen/rufen und ist mal was anderes. |)

    Für Kim konnte ich nichts - sie wurde 17 Monate lang Kim bzw. Kimi gerufen, also habe ich da nichts verändert. Hätte ich gewusst, dass sie null auf diesen Namen hört, hätte ich ihn vllt geändert. :ugly: Aber so im Großen und Ganzen finde ich Kim jetzt auch nicht mehr so schlimm (als Menschennamen find ich den eh ok, aber für einen Hund irgendwie sehr merkwürdig). Es ist kurz und prägnant, kommt leicht über die Lippen und der Rest ist mir jetzt auch egal.

    Ich finde es ja immer schön, wenn der Rufname auch irgendwie im Papiernamen vorkommt oder enthalten ist - wenn ich Glück habe und alles läuft, wie ich es mir so vorstelle, wird das beim Zweithund aber auch der Fall sein. Und bei Kim ja eh. xD

    Kimi steht dermaßen auf Kinder, das ist schon unnormal. xD

    Wenn die Kinder hüpfen, rennen, spielen, laut werden, ... findet sie super, da macht sie mit und hüpft, spielt und rennt mit. Wenn ihr ein Kind aus Versehen weh tut, entschuldigt sie sich und leckt ihm die Hand ab. Sie würde nie, niemals auf die Idee kommen, ein Kind ernsthaft abzuschnappen.

    Ich hatte sie ja schon mit in einer Schulklasse und da dasselbe Spiel: Kinder rennen durcheinander und sind laut? Kimi läuft wedelnd dazwischen rum und freut sich über jeden Blick, jedes Streicheln. Ich finde das auch super so, immerhin soll sie später mit in die Schule kommen.

    Der einzige Nachteil: Sie will auch ausnahmslos zu jedem Kind hin. Im Sommer waren wir in einem Hotel und uns kam ein Kleinkind entgegen, Kimi lief ihm auf den Hinterpfoten entgegen, weil sie sich vor lauter Freude nicht halten konnte und hat absolut nicht verstanden, warum er sie nicht gestreichelt hat. Das entzieht sich wirklich ihrem Verständnis. xD

    Ich finde die Idee ebenfalls gut - meine Examensarbeit drehte sich um tiergestützte Pädagogik und daher weiß ich, wie viele positive Wirkungen auf Kinder Hunde haben können bzw. dass vieles davon tatsächlich auch nachgewiesen wurde. Dass der Hund jetzt ausgerechnet den ältesten Sohn gar nicht leiden kann, kann ich mir irgendwie schwer vorstellen. Klar, möglich ist das - aber möglich ist so vieles, das fiele mir das jetzt nicht als erstes ein.

    Tatsächlich finde ich den Beagle gar nicht so abwegig- die sind nicht riesengroß, aber auch nicht zu zart und stabil genug für einen Haushalt mit drei Kindern. Sie sind sehr menschenbezogen, lernwillig, generell freundlich aufgeschlossen gegenüber anderen Hunden und Menschen (Ausnahmen bestätigen wie immer die Regel). Ich habe sie auch als sehr geduldig kennen gelernt, wenn z.B. ein Kind nicht die beste Feinmotorik hat.
    Aber: Die meisten jagen wie sonstwas. Wenn ein Beagle irgendwann einmal ohne Leine laufen soll, benötigt das sehr viel Zeit, Geduld und Spucke. Möglich ist es aber. Und sie benötigen als Laufhunde eben auch entsprechende körperliche Betätigung, was aber auch wieder keinen täglichen Marathon bedeutet.

    Vom Labrador würde ich eher absehen, weil relativ schnell relativ groß, evtl. stürmisch und anfangs "wild" - zwar höchstwahrscheinlich jedem freundlich zugetan, aber 30kg an der Leine zu halten, die irgendwo hin wollen, ist eine andere Geschichte, als z.B. 15kg zu halten.

    Ich würde sagen, 98% der Probleme, die ich mit meinem Hund habe, sind durch ihre schlechte Sozialisierung zu erklären. Das kann (!) der Nachteil sein, wenn man einen Hund erst mit 17 Monaten übernimmt und wenig über die Vorgeschichte weiß.
    Mit der Zeit kristallisierte sich dann so einiges heraus und ihre oft auftretende Unsicherheit bzw. übermäßiges Selbstbewusstsein zum "falschen" Zeitpunkt, etc. würde ich dadurch erklären, dass sie im ersten Jahr so gut wie nichts kennen gelernt haben dürfte. Natürlich habe ich dann auch noch Fehler im Umgang mit ihr gemacht, das möchte ich gar nicht bestreiten, - die kamen von mir in dem Moment, weil ich auf die schon vorhandenen Probleme reagieren wollte. Inwiefern das jetzt nun anders gewesen wäre, wenn ich sie direkt als Welpen schon gehabt hätte - ich weiß es nicht und werde es nie wissen, deswegen denke ich darüber auch nicht mehr nach.