Beiträge von family-penny

    Ganz ehrlich?
    Ich würd ihn ins TH bringen, ich würde nichts über dies und jenes erzählen, sondern das Du den Hund eingefangen hast, das es kurz vor der Strasse war und er wäre Dir und Deiner Hündin hinterher gelaufen.
    Du hast noch recht lange dort gewartet und andere Hundehalter gefragt ob aus den versch. Richtungen ein Mensch seinen Hund sucht und es täte Dir leid um das Tier würde ihm was zustossen.
    Das entspricht doch der Wahrheit.

    Ich habe auch ne Hündin hier und bin immer mit zwei Kindern unterwegs und angeleintem Hund.
    Ich würde es persönlich, aufgrund der Konstellation sehr lästig finden würden wir so häufig begleitet würden.
    Man kann den Halter bestimmt nicht bekehren, aber das TH prüft ja dann bsp. den Garten und gibt Tipps, das könnte vielleicht was bringen.

    Mal abgesehen davon das ich saumäßige Angst um meinen Hund hätte und ich würde kirre werden wenn ich nur daran denke, mir wäre es auch sehr unangenehm von anderen Menschen angesprochen zu werden, ich mag es nicht wenn man sich durch mich gestört fühlt- aber das ist denen bestimmt auch wurscht :???:

    Penny

    Guten morgen,

    man, soviele Komplimente :ops:
    Wobei ich sagen muß das ich leider nicht immer die Ruhe selbst bin :hust:

    Tjani, eben drum, das Abrufen in jeder Situation ist mir auch ds Wichtigste und das sollte alles andere in den Schatten stellen.
    Da ich fest davon überzeugt bin das Mia nicht nur das Junghundinteresse an Vögeln, Mäusen, etc. hat kann und will ich das Risiko nicht eingehen das es zu einem Erfolg für Mia in dieser Richtung kommt.
    Wenn das ein, zweimal geschehen würde dann hätt ichs echt schwer das wieder raus zu bekommen- von der Gefahr des Weglaufens mal ganz zu schweigen :sad2:

    Ich denke wir werden ne 10 Meter Leine nehmen, denn ne 20m Leine wiegt ja auch einiges und Mia hat jetzt (2 Wochen nach dem ersten Wiegen 600g zugenommen), dann könnte ich vielleicht später noch ne 5 Meter Leine die ich hier habe, verbinden.

    Huhu,

    also wirklich zu viel auf einmal will ich ja gar nicht :ops:

    Ich hatte halt immer im Kopf "Das Mädel ist so und so alt, hat dies und das noch nicht kennengelernt und ist am zeitlichen Rand der Sozialisierungsphase", mittlerweile ist Mia aber "mein" Hund, ich kenne sie schon besser und habe vor alem schon Geduld gelernt (der liebe Gott wäre stolz auf mich denn das war seine größte Arbeitsaufgabe an mich :lachtot: )
    Es ist ja auch ein Unterschied ob ich mit Miahund alleine unterweg bin odermit Kind und Kegel.
    Ich habe halt immer mal wieder Fragen die ich mir selber nicht beantworten kann, z.B heute wollte sie unbedingt ner Taube hinterher und ist ausgeflippt).
    Die Famil schickte ich dann schon los.
    Nachdem Mia sich beruhigt hat bin ich dann auch wieder los und sie wollte unbedingt die 50 Meter bis zu den anderen aufholen.
    Da frag ich mich ob ich sie "reinhängen lassen soll" oder unser Stop and Go damit die Leine locker bleibt/wird mache.
    Viele Dinge entscheide ich intuitiv, ist sie in der HuSchu gestresst wegen eines Hundes dann ist es toll wenn sie am anderen Ende des Platzes zuschauen kann und sich mit meiner Hilfe beruhigt.
    Da muß ich nicht auf Biegen und Brechen noch ne Übung reinschieben die für sie und mich ein Desaster sein würde.

    Nick, wenn ich die Mia jetzt an der B 51 locker flockig laufen sehe und nur mal kurz bei dem höllischen Lamborghini Trekker ein Stück nach rechts laufen sehe- ein Traum, ich weiß noch wie wir das erste Mal mit ihr raus sind und bei jedem Auto ne Pause eingelegt wurde.

    Wir machen täglich Fortschritte- z.B. auch das Bellen im Garten, mittlerweile ist sie da nahezu zu 100% abrufbar auch wenn ich nur in der Küche "Miaaaaaa" rufe.

    Oder z.B. jetzt, wo der Sommer kommt, da mag ich sie ja teilhaben lassen an unseren Unternehmungen umso wichtiger ist es uns sie mitnehmen zu können.

    Das einzige was ich überlegt habe, da das Apportieren im Garten (jaja ist nur der Garten) fantastisch klappt,
    wir werden uns ne gescheite 10m Schleppleine besorgen und evtl auch so ne Futtertasche, dann kann ich auch beim Spaziergang immer mal wieder ein wenig Power anbieten, denn ein unausgelasteter Hund, da angeleint, ist eben nicht sehr empfänglich für Leinenführigkeit und Co.
    Und wenn sie dann, weitergedacht, die Schlepp als Spielgefährten sieht (natürlich nicht die Leine selber, sondern die Möglichkeiten wenn sie an dieser ist, kann ich auch an der Spielplatzwiese jedem gerecht werden :D

    LG

    ...doch ja, sowas in der Art meinte ich schon.

    Normalerweise bei den Gassirunden direkt in der Umgebung zieht sie nicht, sie läuft natürlich nicht "bei Fuß", schaut aber wenn ich ihren Namen sage.
    Mit dem Halsband ist sie ne Ausbrecherkönigin, da sie sich immer ohne Probleme davon trennt.

    Ich denke aber das sich meine Einstellung ein wenig ändern muß, so nach nem guten Monat stelle ich nämlich fest das ich zuviel auf einmal will weil ich gefühlt den Druck hatte die letzten Wochen der Sozialisierungsphase voll aus zu nutzen.
    Wir werden zu solchen Spaziergängen Benehmen aber kein gutes Leinengefühl erwarten und wenn sie entspannt ist würde ich ganz kleine Übungen einbauen damit sie nicht alles sich rausnehmen kann und den Bezug zu mir nicht vergißt.
    Mit übungen meine ich auch eher was was sie eh und immer macht, oder wenn sie ohne Grund zieht (also keine Familie in 100m Entfernung, etc.) meine Stop and Go Minütchen einsetzen und sowas.
    Zum Glück ist der Miahund so unglaublich verfressen :D

    Tjani und Ingrid, wo wohnt Ihr denn eigentlich?

    LG

    Halo,
    nach einigen Wochen wollte ich das Thema noch einmal aufgreifen.

    Wir hatten uns zunächst eine ganz einfache 5 Meter Leine von den Nachbarn ausgeliehen, also so einen Handaufschneider;)
    So, diese "Schleppleine" hat 5 Meter.

    Ich kann Mia noch nicht ableinen, sie entwickelt (so vermute ich) einen Hetz, bzw. Jagdtrieb.
    Damit ich sie also auch auf Spaziergängen etwas mehr auspowern kann würde ich gerne eine gute, breite längere Leine nehmen, wo ich auch ein Spielzeug schmeissen kann was sie dann zurückbringt.
    Also wirklich eher was für Felder und weite Wiesen. Oder zu Ostern für den Strand.
    Ist das kontraproduktiv oder vielleicht sogar ne Möglichkeit für uns?

    LG Penny

    Hallo Bettina,

    das war bei unserer Hündin ähnlich, sie war 18 Jahre alt zu 80% erblindet.

    Als die TÄ das erste Mal kam war Bibbi so unglaublich unruhig, ließ sie von jedem Streicheln, ging immer wieder in den kalten Flur und legte sich dort hin was sie nie sonst tat.

    Wir liessen die TÄ gehen und Bibbi war noch bei uns.
    Eine Woche später ging es ihr noch viel viel schlimmer und die TÄ kam, sie roch an dem Koffer und legte sich auf ihre Decke. Sie signalisierte uns scheinbar Bereitschaft und sie whrte sich auch nicht.

    Ich denke das die Hunde das sehr, sehr gut spüren und das tat unser Benny auch.
    Das dein Hund nochma Gas gab und ihrEuch anschautet, das war der Beweis dafür das Ihr ein Team seid und sie hat am vorletzten Tag ihres Lebens dir noch einmal gegeben was Du mitnehmen kannst- die schönen Erinnerungen.

    Liebe Grüße