Beiträge von Rittho

    Lena, deine Bella hat wahrscheinlich nur noch ein paar Tage oder Wochen??? Die Schmerzmittel wirken jetzt natürlich erst mal, aber die Nieren werden versagen. Heute, morgen oder in ein paar Tagen. Ich weiß, ist keine leichte Entscheidung. Ich kann deine Zweifel soooo gut verstehen, bei meiner Bulldogge steht diese Entscheidung auch an und ich bin voller Zweifel. Wie mache ich es richtig, wann ist der richtige Zeitpunkt. Und egal, wie man es macht, man wird sich immer Vorwürfe machen... zu früh.... zu spät..... aber bei ihr gibt es noch eine minimale Hoffnung, es evtl. behandeln zu können. Und die will ich ihr noch geben.
    Aber bei deiner Bella gibt's nichts mehr zu behandeln, so hart sich das auch anhört. Und du wirst die Entscheidung treffen müssen. Lass sie gehen, bevor sie nur noch leiden muss. Es wird ja nicht mehr besser werden.
    LG Rita :cuddle:

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    Hast du mal die Masse der beiden Transportmittel verglichen? Sind 450 kg Pferd dasselbe wie 1.5 t Auto? Kennst du die physikalischen Gesetze, die bei einer Kollision wirken?

    Woher nimmst du die Sicherheit, mit der du urteilst?

    Und hast du schonmal ein Auto gesehen, das selbständig versucht, eine Kollision zu vermeiden?

    Nee, hab ich noch nicht gesehen. Aber einen kleinen Hund, der brav neben Reiter und Pferd hertrabte, Pferd erschreckt sich, weil im Gebüsch was geraschelt hat, springt seitwärts und trifft mit seinen eisenbeschlagenen Hufen den Hund.
    Wie der Hund, der es mit Mühe und Not überlebt hat, danach aussah, das hab ich gesehen.......

    Was habe ich für Einflussmöglichkeiten, wenn ich auf dem Pferd sitze? Ich kann nicht mal schnell vom Pferd absteigen und es irgendwo parken. Da muss der Abruf perfekt sitzen oder ich kann Hund beim Ausritt eben nicht mitnehmen.
    Die Einflussmöglichkeiten vorm Auto sind da minimal besser. Weil ich kann mein Auto stehen lassen (das läuft mir nicht weg so wie ein Pferd) und mich um meinen unerzogenen Hund kümmern.

    Fakt für mich ist, egal ob Auto, Pferd, Fahrrad pp., Hund muss abrufbar sein, ansonsten kann ich mir diese Aktivitäten guten Gewissens nicht leisten und muss erstmal Schleppleine einsetzen, um den Abruf zu festigen.
    Es sieht halt von der Optik her schön aus, wenn Hund mit dem Pferd mitläuft. Wobei das Gefahrenpotential Hund mit Pferd mit Sicherheit nicht geringer ist, als Hund mit Auto.

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    Huhu,

    was war das denn für eine Spritze, was hat die bewirkt? Oder wurde er operiert? :???:

    Ich hab auch immer Angst, dass die Hunde was fressen. Alles alles Gute für euren Kleinen Staubsauger!

    Gruß, Nise

    Hab das bei einem anderen Hund in der TK schon mal gesehen. Der hat ein Brechmittel gespritzt bekommen, es wurde ihm darauf kotzübel und dann kam der halbe Teppich vorne wieder raus . Funktioniert aber glaub ich nur, wenn das Mittel sehr zeitnah gespritzt wird.

    Auch ich schließe mich Asterix an. Was hat sie denn noch zu erwarten? 1 Woche, 2 Wochen, kaum noch laufen können, mit Schmerzen, weil Pippi machen nicht mehr so gut geht.
    Es ist immer so wahnsinnig traurig und man macht sich so viele Vorwürfe, ob es denn nun der richtige Zeitpunkt ist, den Hund gehen zu lassen. Vielleicht zu früh oder zu spät...... Aber wenn das so wie bei euch gar keine Hoffnung auf Heilung mehr gibt? Was bringen ihr die paar Tage länger noch?

    Fühl dich mal ganz dolle umarmt :cuddle:

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    das verstehe ich jetzt nicht.
    Was hat Testosteron mit Ängstlichkeit zu tun? Wie wird das seitens des TA's begründet?
    Lese ich das richtig? Der Hund soll kastriert werden, damit er keine Angst mehr hat?

    Ich denke eher es war so gemeint, dass die neue TÄ von der Kastration abrät, weil der Hund eh schon ängstlich ist und dann zum Angstbeißer werden könnte, oder :???:

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    Ich finde es toll, daß die alte Dame den Kontakt zum Kindergarten gesucht hat und daraus ein positiver Kontakt entstanden ist. Aber ich finde es sehr Schade, daß die alte Dame den ersten Schritt hat machen müssen. Denn in meinen Augen wäre es ganz klar Aufgabe der Erzieherinnen gewesen dafür zu sorgen, daß die Kinder die alte Dame nicht anbrüllen und mit Steinen werfen bzw. auf die Kinder erzieherisch einzuwirken und ihn zu vermitteln, daß es nicht in Ordnung ist jemanden anzubrüllen oder gar mit Steinen zu bewerfen, nur weil er aussieht wie er aussieht. Egal ob Mensch oder Tier. Das ist doch deren Aufgabe.

    LG

    Franziska mit Till

    Genau so sollte es sein :gut: Respekt vor Lebewesen jeglicher Art vermitteln ist die Aufgabe der Erzieherinnen in den Momenten, wo sie die Kinder in ihrer Obhut haben.

    Vielleicht ist es schöner für den Hund, wenn noch ein zweiter Hund da ist. Obwohl, ins Hirn kann man dem Hund nicht kucken, kann ja auch sein, dass er sich mit seinen Menschen alleine wohler fühlt. Wie auch immer, aber Nachwuchs ist ja nun nicht als Wohlfühlfaktor für den Hund nötig.........