Beiträge von Rittho

    Soweit ich weiß, ist ein Kreuzbandriss beim Hund nicht mit dem beim Mensch zu vergleichen. Kaputt ist beim Hund kaputt, da geht nix mehr zu reparieren.
    Bei der TPLO wird mit einer runden Säge der Knochen der Tibea durchtrennt und so gedreht, dass ein anderer Winkel entsteht. Somit wird das Kreuzband nicht mehr benötigt. Der durchtrennte Knochen wird mit einer Platte wieder verschraubt und muss dann wie ein normaler Knochenbruch wieder zusammenwachsen.
    Bei uns war's erfolgreich, zurückgeblieben ist nur ein sexy O-Bein, wo vorher keins war :D

    Viele meinen aber, dass die TTA OP-Methode besser sei.

    Eine Raffung der Bänder soll nur Sinn machen, wenn der Hund ziemlich klein ist. Also bei meinem 20kg Hund stand eine Raffung nie zur Diskussion.
    Kreuzband nicht zu operieren, bedeutet für den Hund aber ziemliche Schmerzen. Meine konnte nachts vor Schmerzen nicht mehr schlafen. Und es können sich zeitnah Arthrosen bilden.

    Alles Gute dem Finn

    Zitat

    Hautabstrich: TÄ meinte, die Haut sähe nicht nach Pilzinfektion oä aus....

    Das finde ich nun mal eine blöde Aussage. Hautabstrich wurde bei uns immer gemacht. Und ich war bei einem Spezialisten (Dermatologe) in Behandlung, aber selbst der hat sich nicht aufs "draufgucken" verlassen.
    Also wenn dein TA das so einfach durch "draufgucken" ausschließen kann, ist er echt klasse :mute:

    Der Rüde meines Sohnes ist in dem Alter von knapp eínem Jahr aber auch wirklich auf alles aufgeritten, was sich ihm angeboten hat. Manchmal geradezu in Ekstase. Nix, aber auch gar nix, war vor ihm sicher.
    Nun ist er bereits 9 Jahre alt, hat noch immer seine Bömmel und hat sich zu einem ganz normalen Rüden entwickelt.
    Gib ihm Zeit, das wird schon bei euch :smile:

    Ich hoffe so sehr für euch, dass es morgen in der Klinik eine Diagnose gibt und dann endlich gezielt behandelt werden kann.
    So einen Marathon hab ich auch grad hinter mir "Hund hat was, aber keiner weiß, was". Diese Ungewissheit ist so unendlich belastend.....
    Alles Gute, Daumen und acht Pfoten sind gedrückt.

    Zitat

    Das purinarme habe ich auch schon gehört. Deshalb hat uns unsere Züchterin Meradog empfohlen. Aber ich denke auch dass man es übertreiben kann mit der Vorsicht.

    So hatte ich auch gedacht, nachdem unser erster Dalmi in dieser Richtung komplett unauffällig war. Der konnte fressen was er wollte, nix ist passiert. Er ist 15 Jahre geworden. Leider war jetzt der Paul anders geartet und ich hab mal schön so um die 1000 Euronen wegen 3 fetter Uratsteine beim TA gelassen.
    Es hat ja nun nicht jeder Dalmi das Purinproblem, aber wer's hat oder nicht, sieht man dem Hund leider von außen nicht an. Ich würde in regelmäßigen Abständen Blut und Urin untersuchen lassen. Unregelmäßigkeiten zeigen sich dann meist schon, bevor das Kind in den Brunnen gefallen ist.