Beiträge von Rittho

    Zitat

    Edit: Hier spricht doch keiner davon, dass man nie Kind war und in Windeln gemacht hat.. aber manchmal wäre mir Besuch mit Hund lieber als so manch verzogenes Kind.. :roll:

    Verzogene Hunde, und davon gibt es mindestens genauso viele wie verzogene Kinder, gehen mir auch ganz gewaltig auf den Senkel.

    Ein Hund, und mag er noch so menschlich erzogen sein :hust:, ist ein Tier und ein Kind ist ein Mensch. Das alleine macht für mich den Unterschied.
    Wir alle, dir wir hier jetzt schreiben, sind in unserem frühen Leben mit vollgekackerten Windeln rumgelaufen. Kinder brauchen ihre Freiheiten, um sich zu entfalten, damit sie sich nicht so entwickeln, wie manche hier im Forum, die nie in die Windel gekackert haben und das gar nicht verstehen können, wie so was passieren kann.... :lachtot:
    So, jetzt könnt ihr mich erschlagen, aber ist nun mal meine Meinung.

    Wenn wir bei Freunden eingeladen sind, bleibt Hund daheim. Der hat da dran gar keinen Spaß und liegt viel lieber hier daheim auf dem Sofa...... abgesehen davon finde ich es ziemlich doof, wenn wir irgendwo eingeladen sind, nochmal nachzufragen, ob Hund mit darf.
    Und Hund mit Kind/Baby zu vergleichen, finde ich ziemlich daneben. Als meine Kinder noch im Babyalter waren, wäre mir nie eingefallen, nachzufragen, ob ich sie mitbringen kann. Das war einfach selbstverständlich. Beim Hund würde ich wenn überhaupt auf jeden Fall nachfragen, denn einfach Hund mitbringen ist für mich nicht selbstverständlich.

    Wenn jemand meinen Hund als Köter bezeichnet, och ja, da lach ich mal drüber. Ist doch nicht schlimm, seh ich nicht so eng..... und man muss es mit der Hundeliebe und -fürsorge ja auch nicht übertreiben :D

    Bei Paul wars ähnlich, er hatte GME (granulomatöse Meningoenzephalitis, also im weitesten Sinn was ähnliches wie Meningitis), hier ist es ganz gut erklärt:
    http://www.vetcontact.com/de/art.php?a=2150

    Ich würde das möglichst schnell in einer Klinik abklären lassen. Bei uns stand die Diagnose am nächsten Tag mittels MRT und Liqourpunktion und die Therapie wurde sofort gestartet, da bei so Sachen jede Minute zählt. Spontan fällt mir noch Epilepsie ein.
    Ich drück aber die Daumen, dass es war harmloses ist.

    LG Rita

    Shalea, das hast du irgendwie falsch verstanden. Ich hatte nicht geschrieben, dass du irgendwas austesten sollst, sondern eher gemeint, eine Komponte, die Hund verträgt, länger zu füttern, als immer nur mal 2-3 Tage und dann schon wieder was Neues zu probieren.

    Natürlich sollte man kein Futter, was der Hund offensichtlich nicht verträgt und dabei Schmerzen hat, noch über Tage weiter geben, nur weil man es austesten will. Wenn der Hund darauf reagiert, setze ich es sofort ab und gebe was Neues. So lange, bis was gefunden ist, was er verträgt. Und wenn das eben erstmal nur Reis ist, dann bekommt er halt erstmal nur Reis für die nächsten Tage. Also ich probiere nicht gleich schon wieder rum, ob er nicht noch was andres verträgt, sondern lasse den Körper erstmal zur Ruhe kommen.

    Ich hatte auch hier gar nicht speziell Ebby damit gemeint, ich weiß ja, dass es bei ihr nicht einfach ist, überhaupt was verträgliches zu finden. Mir ist nur beim Lesen so aufgefallen, dass allgemein viel zu viel rumprobiert wird und vor allem viel zu ungeduldig ist.
    LG Rita

    Mich erinnert das alles sehr an meine Motschi, die ich leider im Dezember über die Regenbogenbrücke gehen lassen musste.
    Sie hat irgendwann gar kein normales Futter mehr vertragen, bekam immer einen ganz fürchterlichen Blähbauch mit schlimmen Bauchschmerzen. Dosen, Trockenfutter, Diätfutter, RC/Hills, das ging alles gar nicht. TA wusste auch keinen Rat mehr und irgendwann hab ich für mich beschlossen, dass dieser Hund jetzt erstmal nur Reis bekommt. Weich und matschig gekocht und sonst nix. Und siehe da, sie hat es vertragen. Nach 2 Wochen nur Reis hab ich dann vorsichtig Magerquark dazu gegeben und später dann noch Huhn und Möhren. Dabei ist es geblieben, das hat sie über 1 Jahr ohne jegliche Zusätze gefressen. Bis zuletzt war ihr Blutbild top.

    Ich denke, ihr wechselt zu viel und zu schnell hin und her. Den Fehler hab ich nämlich auch gemacht. Kaum verträgt Hund was, kommt die nächste Komponente dazu und der nächste Versuch und dabei ist man einfach immer viel zu ungeduldig. Vielmehr sollte man versuchen, eine Komponente, die Hund verträgt, über einen längeren Zeitraum zu füttern. Ohne Zusätze. Und Proteinbedarf pp. würde ich erstmal gar nicht berechnen, sondern zusehen, dass ich ein Futter finde, was der Hund verträgt. Und wenn das nur Reis ist..... der stirbt nicht gleich davon, wenn er drei Wochen sonst nix andres bekommt. Danach kann man sich immer noch um den Proteinbedarf pp. kümmern :/

    LG Rita

    Zitat

    Was für einen Krebs hatte Dein Hund denn? Und mit welcher Prognose?
    Und hat er die Chemo nach einer OP bekommen oder ausschließlich? Per Infusion oder oral? Und über welchen Zeitraum???
    Wäre toll, wenn Du da mal näher berichten könntest... :smile:

    Nicola, mein Hund hat keinen Krebs, sondern grob gesagt eine Autoimmunerkrankung (granulomatöse Meningoenzephalitis), wodurch im Gehirn eine Geschwulst entstanden ist, die auf verschiedene Nervenstränge gedrückt hat.
    Die Chemo bekam er mittels Spritzen mit der Prognose, mindestens 7 Jahre alt zu werden. Zum Zeitpunkt der Behandlung war er 4 Jahre, jetzt ist er kurz vor 9 und zeigt bisher keinerlei Anzeichen eines Rückfalles. Die Behandlung erfolgte in Blöcken von jeweils 4 Spritzen mit 12 Stunden Abstand. Nach 3 Wochen nochmal dasselbe Procedere. Insgesamt glaub ich hat er 8 von diesen Blöcken bekommen. Seitdem braucht er keine Medikamente mehr.
    Ist natürlich nicht mit einer Krebserkrankung zu vergleichen, aber ich wollte dir einfach nur Mut machen, dass die Nebenwirkungen nicht unbedingt schlimm sein müssen. In unserem Fall gab's halt wirklich gar keine.
    Was sagen denn die Ärzte? Wenn die von wenigen Nebenwirkungen ausgehen, würde ich es riskieren....
    Alles alles Gute und wir drücken alle Daumen und Pfoten.
    LG Rita

    Ich schließe mich der Meinung von Csaui, Inga Jill und Quebec an.
    Der TS hat einen krebskranken Hund, sie ist sich nicht sicher bezüglich der Behandlung und dann von einer Chemo abzuraten und alternative Medizin zu empfehlen, finde ich ja komplett daneben. TAe und Heilpraktiker können sich wunderbar zusammen ergänzen, aber ein Hund mit Krebs gehört zum TA. Wobei ein Heilpraktiler unterstützend mitwirken kann, aber halt nicht alleine mit irgendwelchen Zaubermitteln wie B17 den Hund heilt.

    Mein Hund hatte eine Chemo, Nebenwirkungen gab's absolut keine. Also warum so eine Angst verbreiten und immer vom negativen Fall ausgehen? Der TS muss ja denken, den Hund zerreist es vor Schmerzen bei einer Chemo. Was natürlich absoluter Blödsinn ist. Klar kann's Nebenwirkungen geben, aber wenn's dem Hund noch eine schöne Zeit beschert, dann kann man auch ein paar kleine Nebenwirkungen in Kauf nehmen, oder?
    Fakt ist, ohne Chemo hätte ich meinen Hund schon vor 4 Jahren beerdigen können und es geht ihm heute immer noch gut.......

    Lunze, du machst das richtig toll und falls deine Entscheidung für die Chemo fällt, keine Angst, das ist beim Hund nicht so heftig wie beim Mensch. Alles Gute deinem Hund.