Super Entscheidung und Klasse, dass ihr euch mit dem "Für und Wider" der Kastration ernsthaft auseinandergesetzt habt, was ja bei vielen HH nicht selbstverständlich ist
Beiträge von Rittho
-
-
Zitat
So ganz verständlich ist Deine Frage nicht.
Nach meiner Ansicht ist es eine Bindehautentzündung
Na dann sind wir ja alle froh, dass Dr. ??? eine Ferndiagnose gestellt hat
Also mach dir keine Sorgen, mit deinem Hund ist alles in Ordnung, er braucht nur ein paar homöopathische Augentropfen.
Sorry, das musste jetzt mal raus -
Meine engl. Bulldogge hatte ähnliches Problem.
Sie wurde vom Augenspezialist untersucht und wie ich das damals verstanden habe, ist über dem Auge ein Schutzfilm. Dieser hält normalerweise so lange, bis wieder gezwinkert wird. Bei meinem Hund war es so, dass nach 10 Sekunden dieser Schutzfilm riss, Hund aber noch lange nicht zwinkerte. So hat sich das Auge immer wieder entzündet, war rot und hat getränt.Sie hat dann eine (sehr teure) Salbe bekommen, die ich jeden Tag reintun musste und das Problem war gelöst. Leider war das aber eine Dauermedikation.
Die Aussage vom TA, das sei Weihnachts- und Silvesterstress........ naja.....
-
Oder vielleicht auf Futtermilben in den Flocken ?
-
Super, freut mich für die Fellnase, das sie es gut überstanden hat und in ein paar Tagen ist der ganze Stress bestimmt vergessen.
-
Ich hatte nciht Rohfütterung gemeint (hab auch nur gekochtes Fleisch gefüttert), sondern die Möglichkeit, das Fleisch frisch zu kaufen und dann zu kochen
Selber kochen ist gar nicht so schlimm, ich mach das seit etwa 4 Jahren ohne großartigen Zeitaufwand. Alle 10 Tage ist "Kochtag". Für etwa 5 Tage hält sich die Ration im Kühlschrank, die anderen restlichen 5 Tage werden eingefroren.Mal ehrlich, du erhoffst dir von dem Allergietest eine Aussage darüber, was dein Hund verträgt und was nicht?
-
Zitat
Achja, zur Mehrfachsetzung des Chips hat meine THP mir folgendes gesagt:
Durch den Chip wird zu Anfang eine sehr hohe Menge Hormon freigesetzt, bis sich das eingepegelt hat. Diese hohe Hormonausschüttung und das damit verbundene "Chaos im Hormonhaushalt" kann das Risiko einer Krebserkrankung erhöhenGenau zu dem Thema hat die Gynäkologin der Uni-TK, wo ich Paul habe kastrieren lassen, fast das Gegenteil gesagt: Sie habe ihren eigenen Rüden schon seit ein paar Jahren "gechipt".
Auf meine Nachfrage, ob das denn nicht schädlich sei, meinte sie, man müsse nur rechtzeitig nachchippen, so dass die Hormone nicht erst runterfahren. Und Chaos im Hormonhaushalt gibt es durch die Kastration ja auch zur Genüge mit nicht unerheblichen Nebenwirkungen....
Naja, ich hab nicht weiter nachgefragt, da es meinen Hund ja nicht betraf. Es gibt zu dem Thema sicher sehr viele unterschiedliche Meinungen und welche denn nun richtig ist? Wer weiß das schon -
Zitat
Hat sich das Wesen eures Hundes verändert? Ich mag unser Energiebündel und wäre er danach eine lethargische Fressmaschine wäre das eine Katastrophe
Wenn dir DAS wichtig ist, würde ich es nicht tun. Auf gar keinen Fall.
Ich musste meinen Rüden mit 8 1/2 Jahren wegen Hodenkrebs kastrieren lassen und von dem Hund ist eigentlich nichts mehr übrig, was er mal war.
Er liegt den ganzen Tag auf dem Sofa, schläft. Hat keine Lust zum spazieren gehen, wenn es regnet. Er steht ständig in der Küche in der Hoffnung, es könne was für ihn abfallen.
Er war ein sehr souveräner Rüde und selbst davon hat er einiges eingebüßt. Silvester war dieses Jahr die Katastrophe.
Die einst sehr gute Bemuskelung ist deutlich schwammiger geworden...... nur zugenommen hat er nicht, obwohl ich die gleiche Ration füttere wie vorher.Ich würde ihm nochmal den Chip setzen lassen.
-
Zitat
Da kann man viel Geld lassen und hat trotzdem oft keine Diagnose. Auch Dermatologen behandeln immer nur die Symptome. .
Dem kann ich jetzt aber nicht zustimmen. Wir haben beim Dermatologen sehr wohl eine Diagnose bekommen und die Behandlung hat sich auch nicht nur auf die Symptome beschränkt.
Mein ehemals juckreizgeplagter Hund lebt seit über 4 Jahren ohne Medikamente und ohne Juckreiz ein glückliches Hundeleben. Geholfen hat eine Nahrungsumstellung.WAs die Impfungen anbelangt, geb ich dir recht. Da sollte man einfach kritischer sein und sich nicht nur auf den TA verlassen, sondern sich selber informieren.
-
Vielleicht ein kleiner Anhaltspunkt:
Mein 31kg aktiver Hund bekam damals während der Ausschlussdiät eine Tagesration von ca. 1000 g. Futter.
Aufgeteilt in 1/3 Pferdefleisch und 2/3 Kartoffel.
Vielleicht gibt es bei euch ja eine Möglichkeit, das Fleisch frisch zu bekommen. Bei uns wars der Schlachthof, wo ich dann auch Sonderwünsche nach fettigem Fleisch erfüllt bekam