Beiträge von Rittho

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    Hatte er nicht auch eine Autoimmunerkrankung?

    Ja, hat er.
    Leider konnte er am Montag auch gar nicht mehr den Hals so wirklich bewegen. Nun hatten die Ärzte Angst, es könnte ein BAndscheibenvorfall in der Halswirbelsäule sein. Oder ein Rezidiv der Autoimmunerkrankung.
    Sie Ärzte haben sich lange beraten und mir dann dazu geraten, ein MRT des Kopfes und Hals machen zu lassen. Obwohl die Narkosemittel für die Bauchspeicheldrüse nicht so tolle wären..... aber irgendwas musste ja passieren.
    Der Hund ist seit Donnerstag stationär und hat so gut wie nicht gelegen. Er steht immer nur und kuckt. Hat Schmerzen trotz Dauerinfusion mit Opiaten ....... Fressen tut er auch nicht :sad2:

    Dienstag war's so weit. Die Nacht davor hatte er zwar zum ersten Mal entspannt geschlafen, aber ich hab mich dann trotzdem fürs MRT entschieden.
    Dienstagmittag der erlösende Anruf: Paul hat alles gut überstanden und hat in der Vollnarkose grad noch eine Magensonde gelegt bekommen.
    MRT hat nichts ergeben. Alles Normalbefund. Also dann doch "nur" die Bauchspeicheldrüse.

    Heute geht es ihm schon ein bisserl besser. Eines der Schmerzmittel konnte abgesetzt werden und er wird auch von der Intensiv auf die Normalstation verlegt. Ein ganz wenig hat er auch gefressen......

    Problem momentan ist noch, dass er sehr sehr trauert. Ich könnte ihn besuchen, aber ich bin mir nicht sicher, dass er danach nicht in ein noch größeres Loch fällt, wenn ich wieder gehe und ihn nicht mitnehme.
    Eigentlich sollte er auf jeden Fall übers WE bleiben, nur überlegen die Ärzte eben, ihn Freitagmittag schon zu entlassen. Ich hab nur 15 MIn. Fahrtzeit zur Klinik, wenn irgendwas sein sollte und der Tropf für die Flüssigkeit kann auch hier zuhause durchlaufen.

    Danke für die Daumen :smile: Wie's momentan aussieht, haben die DF Daumen mal wieder geholfen :gut:

    Irgendwie schlängelt er sich aus dem ganzen Körper heraus vorwärts, die Hüfte bleibt dabei relativ steif. Außerdem scheint es so, als ob er leicht lahmt? Kann aber auch täuschen.

    Damit würde ich wohl mal zum TA oder besser in eine Klinik mit entsprechenden Spezialisten. Gesunde und elastische Bewegungen sehen anders aus.

    Wir reihen uns hier dann auch mal ein.....

    Letzten Donnerstag musste mein Paulchen stationär in der Tierklinik bleiben, da er offensichtlich Schmerzen hat und die ganze Nacht erbrochen. Ok dachte ich, dann lass ich ihn mal da, kann ja nicht verkehrt sein, er wird infundiert, bekommt ein Schmerzmittel, das wird ihm gut tun und abends kann ich ihn wieder abholen.

    Leider ist alles ganz anders gekommen. Erstmal war gar nicht klar, woher die Schmerzen kommen. Trotz hochdosiertem Schmerzmittel hat er extreme Schmerzen. Dann kam die Diagnose "Bauchspeicheldrüsenentzündung" aber.... das alleine konnte es nicht sein. 4 Tage bekam er hochdosiertes Schmerzmittel und ist trotzdem total schmerzhaft. Frisst nichts........ er kann seinen Hals nicht mehr bewegen.
    Morgen kommt er ins MRT. Die Narkose ist natürlich kontraproduktiv zur Bauchspeicheldrüsenentzündung, aber was hilft's denn? Der Hund hat Schmerzen. Er bekommt Schmerzmittel, die auf der Intensivstation wegen der Nebenwirkungen überwacht werden müssen und trotzdem schlagen sie nur wenig an.... ich bin momentan echt fix und fertig.

    Drückt dem Opi für morgen mal die Daumen.....

    Das "Verwirrt sein" und bekannte Sache nicht erkennen, erinnert mich stark an meinem Hund, der jetzt im Regenbogenland seinen Unsinn treibt.
    Epileptischer Anfall mitten in der Nacht, ich nur zufällig mitbekommen, da ich noch wach war. Nach dem Anfall hat sie mich nicht erkannt, hat mich angeknurrt, wusste nicht, wo sie war und ist orientierungslos in der Wohnung rumgelaufen. Saß minutenlang verständnislos vor dem Abtrockentuch in Küche, was immer dort hängt. Hat sich alles angeschaut, als ob sie noch nie in dieser Wohnung gewesen sei. Beängstigend.....

    Nächsten Morgen war sie wieder ganz die Alte. Wenn ich es nicht gewusst hätte, hätte ich gedacht, es ist nie was gewesen.
    Sie hat aber am nächsten Morgen auch wieder mit einem ordentlichen Appetit gefressen.
    Wir drücken die Daumen für euch !

    Hier in der Uni-Tierklinik wurde ich auch schon von Neurologen drauf angesprochen, dass Dalmis ja eine Tendenz zum Bandscheibenvorfall hätten und vor allem auch Halswirbelsäule.

    Wir gehen regelmäßig zur Physio und es ist unglaublich, wie oft dieser Hund andauernd wieder Blockaden vor allem in der Halswirbelsäule hat.
    Aktuell steht auch bei uns die Diagnose Bandscheibenvorfall im Raum. Allerdings wurde bisher kein CT/MRT gemacht.

    Das Gefiepse...... Paul macht das gar nicht, noch nie. Unser verstorbener Roman hingegen hat auch ständig gefiepst. Leise, aber es hat oftmals so unendlich genervt. Wir haben es nie in den Griff bekommen :ops:

    So wurde mir das damals bei meinem Hund auch erklärt.
    Anders als beim Mensch reißt das Kreuzband beim Hund nicht von jetzt auf gleich, sondern da geht Faser nach Faser kaputt und irgendwann ist es ganz durch.
    Und es passiert absolut nix mit wieder zusammen wachsen. Was kaputt ist, ist kaputt und bleibt kaputt.

    Ein erfahrener Orthopäde kann auf einem Röntgenbild durchaus relativ sicher feststellen, ob das Kreuzband gerissen ist. Das Band selber stellt sich auf dem Bild nicht dar, aber aufgrund der Position der Knochen zueinander und im Vergleich mit dem gesunden Bein, kann man schon recht deutlich erkennen, ob da ein Band fehlt oder nicht.
    In Kombination mit dem Schubladentest bekommt man so schon eine recht sichere Diagnose. Ganz sicher natürlich erst, wenn man direkt drauf schauen kann. Durch z.B. eine Arthroskopie oder OP.

    Mir wurde geraten, den Hund zügig operieren zu lassen, damit sich keine Arthrosen pp. bilden.

    Zitat


    was für ne arrogante Aussage

    genau, wenns das Pferd das Leben kostet
    wenn Hunde zum Krüppel werden dank bösen Wirkelsäulenverletzungen

    dann ist das eben so???

    nein sorry, aber geht mal gar nicht[/quoteSineundAmy"]

    Upps, irgendwas ist hier jetzt schief gelaufen. Das hab ich nicht geschrieben.....

    Dumm gelaufen, kann aber überall passieren. Mit "dumme Nuss" hat das gar nix zu tun. Eher mit dem Anspruch der Eltern, ihr Kind in Watte gepackt durchs Leben zu bringen.

    Meine Große, damals 5 Jahre, fällt von der Schaukel auf dem Spielplatz und hat einen komplizierten Unterarmbruch. Da beschwer ich mich auch nicht, dass kein Sicherheitsgitter an der Schaukel war. Ist halt passiert.....

    jennja, du weißt natürlich, das mir alles egal ist. Weil du mich ja auch so gut kennst :lol:

    Kinder, die in ein Hundebuddelloch fallen, sollten daraus die Lehre ziehen, dass Wiesen nicht geteert sind und man einfach mal die Augen aufmacht, wo man hin läuft. Das kapiert sogar unsere 2jährige :/
    Und wenns denn doch mal passiert, dann ist das Lehrgeld. Da reg ich mich nicht drüber auf.