Beiträge von Rittho

    Willkommen im Club :D
    Mein Paul lag im September auch für über 1 Woche mit akuter Pankreatitis in der Tierklinik. Er hatte so schlimme Schmerzen (trotz hochdosierten Opiaten), dass er gar nix fressen wollte. Er musste unter Vollnarkose einen Magenzugang von außen durch den Hals in die Speiseröhre gelegt bekommen.

    Zum Fressen hat er in der Tierklinik das Hill's Ultra z/d bekommen, da er ja auch eine Futtermittelallergie hat. Wieder zuhause habe ich ihn relativ schnell wieder auf Selbstgekochtes umgestellt. Meinen Plan habe ich mir von der TK Uni München entsprechend der Problematik anpassen lassen.

    Wir waren gerade gestern noch einmal zur Blutkontrolle, alle Werte sind supertop und wir können jetzt ganz langsam wieder anfangen, normal zu füttern. Die Ärztin meinte, da es eine akute Pankreatitis gewesen sei, bräuchte er eigentlich keine Diät auf Dauer.

    Alles Gute deinem Corey. So schlimm das auch die ersten Tage aussieht, die Viecher erholen sich relativ schnell wieder.
    Wir drücken die Daumen und Pfoten :smile:

    Ich würde keine Futterzusätze geben. Verlierst ja völlig den Überblick. Ich würde ein vernünftige und konsequente Ausschlussdiät machen. Klassisch mit Pferd und Kartoffel. Oder auch mit anderen Komponenten, wenn Kartofffel nicht geht. Und KEINE Leckerlies mehr nebenher.

    Dies alles unter Anleitung von einem Dermatologen wäre sicher nicht falsch ;)

    Ich würde das nicht so pauschal befürworten oder ablehnen. Kommt ja auch drauf an, wie alt der Hund ist, wie sein momentaner Zustand ist, ob sich daran etwas bessern kann durch die Chemo ..... also das würde ich bei jedem Hund neu abwägen wollen.

    Was die Nebenwirkungen einer Chemo anbelangt kann ich von meinem Hund berichten, der im Alter von 4 Jahren aufgrund einer Autoimmunerkrankung eine Chemotherapie bekommen hat. Das zog sich mit langen Abständen über etwa 1 Jahr und in diesem Jahr gab es keinen einzigen Tag, an dem es ihm wegen der Chemo schlecht ging. Er ist jetzt fast 10 Jahre und braucht seit über 4 Jahren keine Medis für diese Krankheit. Alternative wäre damals die Behandlung mit Cortison lebenslang gewesen. Ich bezweifle stark, dass mein Hund heute mit Homöopathie noch leben würde. Homöopathie ist gut, aber hat irgendwo auch ihre Grenzen, wo die Schulmedizin halt einfach weiter kommt mit ihren Möglichkeiten.

    Der andere Hund, den ich kurzzeitig betreut habe, hatte Lymphdrüsenkrebs. Lebenserwartung ohne Chemo ein paar wenige Wochen, mich Chemo ca. 7-9 Monate. Der Hund war 11 Jahre alt und in dem Fall hätte ich mich wohl dagegen entschieden. Aber der Besitzer wollte die Behandlung und so habe ich den Hund dabei begleitet. Auch ihm ging es sehr gut dabei. Er flitzte allen voran über die Felder und wer's nicht gewusst hat, sah einen total lebenslustigen Hund.
    Als der Krebs dann wirklich zuschlug, wurde mit der Chemo aufgehört, da dadurch keine Lebensqualität mehr zu erwarten gewesen wäre. Nach 3 Tagen starb der Hund. So wie es aussah friedlich und ohne Schmerzen.

    Die Entscheidung wird deiner Tante niemand abnehmen können. Aber vielleicht ein bisschen die Angst vor den Nebenwirkungen einer Chemo. Wobei ich bei Maya sehr genau darüber nachdenken würde..... sie ist schon sehr alt.
    Hier würde ich vielleicht auch eher zur Homöopathie tendieren und vor allem zu einem guten Schmerzmittel. Hat sie einen Kreuzbandriss, woran sie operiert werden sollte? Wenn ja, tut das schweineweh. Also unbedingt nach einem potenten Schmerzmittel schauen.

    Zuerst einmal herzlich Willkommen im Forum :smile:

    Also meine Bulldogge hatte damals eine wirklich Mini-Entzündung an der Narbe. Mir wurde daraufhin dringenst geraten, das Implantat entfernen zu lassen, da sich zwischen der Platte und dem Knochen Bakterien ansammeln könnten.
    Die Entzündung war aber im Rahmen der Wundheilung und nicht erst nach 3 Monaten. Ist schon komisch. Was sagt denn der Arzt dazu, der operiert hat?

    Und warum sollte er für Röntgen eine Narkose bekommen?

    Mein erster Dalmatiner, Roman, hatte keine Allergien. Der war auch nie krank. Nur im letzten Lebensjahr hat es öfter mal im Rücken gezwickt. Da war er aber auch schon 14 Jahre alt.
    Mein jetziger Dalmatiner, Paul, ruft bei JEDER Krankheit "hier!!!". Selbstverständlich hat er auch eine Allergie :D

    Beide Hunde waren/sind vom VDH Züchter.

    Hallo,
    bei so vielem Erbrechen und Durchfall musst du aufpassen, dass der Hund nicht dehydriert, also austrocknet. Sieh zu, dass er möglichst viel trinkt. Manchmal klappt es mit Würstchenbrühe (die Brühe vom Würstchen im Glas) oder auch etwas Joghurt ins Trinkwasser.
    Probieren kannst du es auch mit der Moroschen Karottensuppe. Die hilft bei Durchfall eigentlich immer ganz gut. Einfach mal danach googeln.

    Ich würde aber auf jeden Fall noch HEUTE zum Tierarzt gehen, bzw. zum Notdienst. Oder gleich in eine Tierklinik.