Beiträge von Rittho

    Für meinen Allergie-Hund muss ich kochen und fand das anfangs auch sehr zeitaufwändig. Nach über 5 Jahren hat sich eine gewisse Routine eingeschlichen..... also ich koche nur alle 14 Tage. Alle Zutaten für zwei Wochen wie Fleisch, Gemüse, Obst, Reis, Nudeln, Quark, Joghurt, Ei pp., kommen in eine große Schüssel, werden vermischt und auf 14 Schüsselchen verteilt. Sechs der Schüsselchen halten sich sehr gut im Kühlschrank, die restlichen acht friere ich ein.
    Der Zeitaufwand ist so wirklich sehr gering. Vor allem auch, weil die Tagesration komplett fertig ist und nicht noch irgendwelche Zutaten zugegeben werden müssen.

    Der Juckreiz sollte ja mit der Ausschlussdiät langsam weg gehen. Das Cortison (äußerlich!) war ja nur ein Vorschlag, um die schlimmsten Juckreizattacken ein bisserl erträglicher zu machen, bis die Ausschlussdiät anspricht.
    Wurde denn ein Abstrich der entzündeten Stellen gemacht und mikroskopisch untersucht? Weil ggf. wäre erstmal ein AB nötig, damit die Entzündung abklingt und die Ausschlussdiät greifen kann.
    Wegen Zitrone und Apfelessig würde ich den TA fragen.

    Pferdefleisch und Hirse soll bestimmt im Rahmen einer Ausschlussdiät gegeben werden. Das heißt, dass der Hund nur diese beiden Komponenten fressen darf. Nach einer gewissen Zeit fängt man an, ein weiteres Lebensmittel zu füttern. Verträgt er dieses, das nächste Lebensmittel, usw. So bekommt man eine schöne Übersicht, was der Hund verträgt und was nicht.

    Alles andere, wie Nachtkerzenöl, Immunox, Weihrauch pp., sollte weggelassen werden. Das macht alles wieder unübersichtlicher, denn auch dagegen kann der Hund allergisch reagieren.

    Wenn der Juckreiz wirklich unerträglich ist, frag den TA doch mal nach einem Cortisonspray. Hab ich hier für Notfälle auch. Aber ich kann mich dunkel erinnern, dass mein Hund damals ein AB bekommen hat, damit der Ausschlag verschwindet. Und ich glaube, erst danach, also als die Haut in Ordnung war, wurde mit der Ausschlussdiät angefangen. Bin mir aber nicht ganz sicher, ist schon so lange her :ops:

    Zitat


    Geht der Strom zur Neige, fängt es an zu blinken für ca 15 Minuten (oder länger??),bevor es aus geht.Da weiß man immer direkt,wann man es laden muss.

    Und das geht eigentlich gar nicht. Letztens passiert: Ich lade meinen Hund ins Auto, fahre an den Ortsrand, um im Feld spazieren zu gehen. Nach 15 Minuten fängt das Ding plötzlich an zu blinken und nach höchstens 5 Min. war's ganz aus. Das hieß in dem Fall, 30 Minuten im stockdunkeln zum Auto zurückstiefeln.
    Also die "Vorwarnzeit" finde ich entschieden zu kurz :sad2:

    Zitat

    Leider ja. Ich verstehe es auch nicht. Ich habe den liebsten und nettesten Hund der Welt was andere Hunde angeht. Immer vorsichtig, immer freundlich. Und trotzdem ist es für mich selbstverständlich dass ich sie ran rufe wenn andere Hunde kommen, und zwar völlig egal ob die an der Leine sind oder nicht, mit dem anderen Halter kurz kommuniziere (und nein - ich brülle nicht aus 50m Entfernung, sondern ich nähere so weit an dass ich normal reden kann), frage ob es ok ist wenn ich sie laufen lasse, und gut. MIR bricht da kein Zacken aus der Krone aber ich bin generell ein höflicher und freundlicher Mensch.

    :gut: Gott-sei-Dank gibt es anscheinend auch noch "normale" Hundehalter. Wie hier so manche eingestellt sind, da biegen sich mir die Fußnägel hoch. Ehrlich.

    Meinem Dalmi passen die Hurtta Mäntel nicht. Sind sie über den Rücken lang genug, dann schlappert es um den Bauch rum. Passt der Bauch, ist der Rücken zu kurz. Mir gefallen aber auch diese komischen Strapse um die Hinterbeine nicht ....
    Aber es kommt wohl auch ein bisserl auf den Hund und die Figur an, welches Modell denn nun wirklich gut sitzt.

    Wir sind irgendwann bei Chilly Dogs gelandet. Kein preisliches Schnäppchen, aber passen perfekt und das ganz ohne Strapse :D

    Die Chemo begann im April 2014.
    Alle 10 Tage bekam der Hund eine Chemo. 1x nur Tabletten, 1x in die Vene und das im Wechsel. Das waren auch verschiedene Medikamente.
    Bei den Tabletten hieß das Medikament Lomustin und die Spritzen waren Vincristin/Cellcristin.
    Daneben bekam er zuhause noch Cortison (Prednisolon), Zentonil, Ursochol und Omeprazol. Bei Übelkeit Cerenia, was aber nicht gebraucht wurde.

    Bei ihm hatte sich er Krebs aber auch schon in fast allen Organen festgesetzt, so dass er Krebs Ende Oktober 2014 komplett zurück war. Da wurde dann auch sofort mit der Therapie aufgehört. Der Hund ist Anfang November friedlich daheim gestorben.