Beiträge von Rittho

    @ Aricko
    Danke :smile: Es sieht ganz gut aus, anscheinend will die kleine Ecke nun doch anheilen. Der Tumor war zwar bösartig, konnte aber komplett im gesunden Gewebe entfernt werden. Und dabei sogar der Ballen erhalten werden.

    GerryundIch
    Sehe gerade, dass du aus Offenbach kommst. Da kann ich dir die Uni-Tierklinik Gießen empfehlen. Ist ja nicht sooo weit weg. Bin da mit meinem Hund auch in Behandlung und sehr zufrieden.
    http://www.uni-giessen.de/cms/fbz/fb10/i…lung/Chirurgie1

    Auch die Tierklinik in Hofheim ist sehr gut und soll (so weit ich weiß) ein bisschen auf Tumorbehandlung spezialisiert sein.

    Mein Hund hatte auch einen Tumor im hinteren großen Ballen. Er wurde vor 14 Tagen operiert und der Tumor vollständig entfernt.
    Bis gestern ist er noch mit einem Cast-Verband, bzw. Gipsschiene, rumgelaufen, heute ist die Gipsschiene ab, aber noch immer ein sehr dicker Verband drum rum. An einer Stelle klafft die Wunde ein bisserl auseinander und die Wundränder wurden schon 2x aufgefrischt. Ballen heilen allgemein sehr schlecht, da das obere Hornhautgewebe fast nicht durchblutet ist. Also das wird eine langwierige Sache.......
    Heute müssen wir wieder zum Verbandswechsel und hoffen, dass die kleine Stelle jetzt endlich auch anwächst. Ansonsten muss es vielleicht noch einmal nachoperiert werden.
    Ich weiß nicht, wo genau das bei dem Hund ist, aber hier stand das Thema Amputation überhaupt nie im Raum. Außer der Tumor wäre schon beim Knochengewebe angelangt gewesen. Was er Gott-sei-Dank noch nicht war.

    Als ich vor 14 Tagen in der Klinik war und die Zubildung am Ballen zeigte, wurde sofort eine Feinnadelbiopsie von dem Gewebe gemacht. Hierzu wurde Ultraschall gemacht, um sicher zu sein, auch das richtige Gewebe zu treffen.
    Außerdem noch am selben Tag die Lunge geröngt, Ultraschall der Bauchorgane, Blutbild und Probenentnahme des Lymphknotens, der ober drüber war. Um auszuschließen, dass der Tumor nicht schon gestreut hatte. Außerdem Röntgen des Fußes, um die Größe und Lage des Tumors festzustellen, bzw. ob er noch vom Knochen entfernt ist und wie weit.

    Ehrlich gesagt, würde ich so was nicht von einem niedergelassen TA operieren lassen. Es sei denn, er hat sich genau darauf spezialisiert. Ansonsten würde ich mir eine gute Tierklinik suchen. Und vor allem nicht mehr so lange warten.
    Ich hatte an einem Donnerstag Termin, wo die Probe entnommen wurde. Am Freitag war das Ergebnis da und am Montag lag Paul unterm Messer.

    Viel Glück deiner Fellnase

    Da ich eher zu den Kastrationsgegnern gehöre, würde ich es auch so machen :gut:

    Eine gleichzeitige Kastration verlängert den Aufenthalt beim TA wohl nicht. Nur die Narkose dauert länger.
    Wenn der Hund nach der OP aus der Narkose aufgewacht ist, kann er nach Hause. Vorausgesetzt es verläuft alles normal.
    Zuhause muss man aufpassen, dass der Hund nicht an die Naht kommt. Da macht's wenig Unterschied, ob die Naht groß oder klein ist ;)

    Alles Gute für Freitag, wir drücken Daumen und Pfoten

    Paul hatte letzte Woche eine OP am Fußballen und er bekam so eine offene Gipsschiene (Cast-Verband). Also die geht vorne runter, um den Fuß unten rum und hinten hoch. Seitlich offen und er läuft auf dem Gips. Schön dick mit Watte umwickelt, elastische Binde und unten noch mit Tape fixiert. Da geht also nix kaputt, wenn dein Hund irgendwo gegen schlägt. Und dran rumlecken ist auch nicht drinne, das dauert, bis das Päckchen aufgepackt wäre.

    Ich weiß ja nicht, aber vielleicht wäre das eine Möglichkeit für euch?
    Aber ich würde wahrscheinlich nach einer guten Tierklinik suchen. Paul hat trotz schmerzhafter OP nicht einmal versucht, an dem Verband rumzulecken.
    Also wenn dein Hund wie irre an seiner Pfote rummacht und wie du schreibst, "zerstören" will, dann steckt da möglicherweise mehr dahinter, als nur Juckreiz.

    Bei uns war eine Zahn-OP und dabei hat der TA den Knubbel an der Milchleiste entdeckt und den nach Rücksprache mit mir gleich mit entfernt und zur Biopsie eingeschickt.
    So wussten wir vorher, dass das Ding bösartig ist und welche Sorte Tumor.

    Wenn du dir unsicher bist, dann lass die Geschwulst herausnehmen, untersuchen und dann kannst du immer noch entscheiden, wie du weiter vorgehen willst. Ein ansonsten gesunder Hund verkraftet ohne weiteres mal zwei Narkosen. Ist halt aber eine Kostenfrage......

    Ja also der TA damals meinte, der ständige Wechsel des Hormonspiegels würde die Entstehung solcher Knoten begünstigen.
    Keine Ahnung, ob das so stimmt. Ich habe mich damals drauf verlassen und schweren Herzens den Hund kastrieren lassen. Ich weiß nicht, ob ich das heute so schnell tun würde..... andererseits schien die Kastration ja zum Erfolg geführt zu haben. Der Krebs kam nicht zurück.

    Ja, hört sich gut an. Ist ja auch kein Muss, gleich die ganze Milchleiste rauszunehmen, wenn ein bösaritger Tumor dort sitzt.

    Meiner engl. Bulldogge wurde im Alter von 4 Jahren ein Knubbel an der Milchleiste entfernt, der bösartig war. Danach haben wir sie auf Anraten des TA kastrieren lassen, die Milchleiste blieb, wo sie war. Mit 11 Jahren ist sie an Epilepsie gestorben. Hatte nie mehr ein Problem mit Knoten an der Milchleiste.

    Wenn ich das auf dem Befund richtig lese, war das keine richtige Biopsie, sondern nur eine Feinnadelaspiration. Hatte ich bei meinem Hund vor kurzem bei fünf diversen Knubbeln, um die untersuchen zu lassen.

    Bei zweien war die Probe nicht ausreichend und es gab auch kein Ergebnis. Das wurde mir aber vorher schon gesagt, dass evtl. die rausgezogene Probe nicht ausreicht.

    Dann müsste ggf. eine richtige Biopsie gemacht werden. Ich denke, das liegt jedenfalls nicht am TA.....

    Zitat

    Ich finde es niederträchtig von der Dame, anmaßend und niederträchtig und die hätte von mir u. U. eventuell auch einen kleinen Touch in ihre Schnauze bekommen, um ihr das Gesicht etwas zur Seite zu drehen :lachtot: Mal ehrlich!

    Frollein, du solltest verstärkt an deiner Frustrationstoleranz arbeiten :irre2: