Ich bestelle auch bei Futterfleisch-Sachsen. Bisher war ich zufrieden mit der Qualität
Beiträge von Rittho
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Chris hat das Vorgehen bei der Ausschlussdiät perfekt beschrieben
Genau so haben wir es auch gemacht. Hund hat natürlich erstmal abgenommen, aber mit Zugaben von Ölen, bzw. Pferdefett, konnte er ganz gut sein Gewicht halten.
Wegen der fehlenden Mineralien würde ich mir nicht so große Gedanken machen. Ein erwachsener Hund steckt das schon mal eine gewisse Zeit ganz gut weg. Wir mussten fast 6 Monate die Diät füttern. Mangelerscheinungen wurden nicht festgestellt.Leckerlis habe ich von dem Fleisch, was mein Hund während der Diät bekommt, im Backofen selbst getrocknet. Weil er auch auf gekaufte Reinfleischleckeris allergisch reagiert hat. Wie sich später rausstellte, wegen der Milben.
Klar, das ist ein sehr zeitaufwändiger Weg, aber lohnt sich. Wir hatten jetzt fast 2 Jahre keine Symptome mehr.
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Nicht jeder VDH Züchter ist automatisch gut. Nur das rauszufinden obliegt mir als Käufer. Sprich, ich fahr hin, schau mir den Hund an, schau mir die Papaiere an, frag Löcher in den Bauch, schau mir die anderen Hunde an etcpp. und fahr vielleicht mit einem Welpenkaufvertrag oder einem Hund nach Hause.Und nicht jeder Züchter, der nicht im VDH ist, ist automatisch schlecht.
Wie du schon schreibst, das rauszufinden obliegt mir als Käufer.
Ich bin ganz sicher nicht dafür, Vermehrer zu unterstützen, aber reinfallen kann man nun mal leider bei beiden.Yoja, alles Gute deinem kleinen Knautschgesicht und hoffentlich bekommt ihr das mit Medikamenten in den Griff.
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Ich finde einige Äußerungen hier echt saufrech
Wo hat sie geschrieben, dass sie den Hund ins Tierheim geben will, sie will ihr helfen und sucht nach Möglichkeiten, jetzt kommt echt mal wieder runter.
Man kann mit jedem Hund ein Problem haben, auch vom Züchter trotzdem hat nicht jeder sofort Kohle parat, jedenfalls nicht in der Höhe.
Bleibt wirklich mal auf dem Boden und versucht zu helfen und lasst eure Vorwürfe bleiben.
Sicher war das nicht die beste Entscheidung, einen Hund bei eBay zu holen, aber es ist jetzt nun mal, wie's ist, die TS hat sich schon genug geärgert und versucht jetzt, das gesundheitliche Problem in den Griff zu kriegen. Deswegen wollte sie hier einen Rat.... aber nein, sie bekommt Vorwürfe gemacht.
Meine englische Bulldogge hatte auch eine Ohrentzündung vom Allerfeinsten. So schlimm, dass der komplette Gehörgang (Bullaosteotomie) entfernt werden musste.
Der Hund hat nichts, aber auch absolut nichts gezeigt, dass er Schmerzen hat. Und Schmerzen hatte sie ganz sicher schon wochenlang. Keine Verhaltensänderung, kein Kopfschütteln, wirklich kein Hinweis auf eine Ohrentzündung. Erst als es wohl ganz ganz schlimm wurde und sie das Maul nicht mehr öffnen konnte, haben wir das bemerkt und sind auch sofort in die TK mit ihr.
Ich denke, rassebedingt zeigen diese Hund nur sehr selten Schmerz und wenn erstmal, dann ist es auch schon schlimm.
Also auch ein "seriöser" Züchter muss nicht unbedingt erkennen, dass er einen kranken Hund als gesund vermittelt. Die Wahrscheinlichkeit ist sicher geringer als bei einem Vermehrer, aber passieren kann das immer mal.Wir waren damals in einer Uni-Tierklinik mit ihr und ich weiß, dass dort Ratenzahlung angeboten wird. Vielleicht ist das ja bei euch auch möglich. Würd ich einfach mal fragen.
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Futtermittelallergie mittels Bluttest rauszufinden ist sehr unsicher. Zuverlässig geht das nur mit Ausschlussdiät über einen längeren Zeitraum. Dann darf aber nur 1 einzige Fleischsorte (allgemein üblich bei Ausschlussdiät ist Pferdefleisch) und eine einzige Kohlehydratquelle (z.B. Kartoffel) gefüttert werden.
Mineralstoffe, Vitamine pp. sollten in dieser Zeit nicht gegeben werden, da Hund auch da drauf reagieren kann und dann das Bild verfälscht wird. Also teure Tests bei Verdacht auf Futtermittelunverträglichkeit würde ich mir sparen. Falls er gar kein tierisches Fett verträgt, wie wärs denn mit pflanzlichen Ölen, z.B. Leinöl, zufüttern?
Rita
mit ebenfalls allergiegeplagtem Hund -
Das ist ja mal ne superschöne Nachricht. Klasse
Auch hier werden weiterhin alle Pfoten und Daumen gedrückt -
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Diese Geschichte ist aber ein schönes Beispiel für das Antivermehrerargument "Für die TA-Kosten kannst du dir locker einen gesunden Welpen mit Papieren vom Züchter kaufen!".So pauschal kann man das aber nicht sehen. Ich habe so einen "gesunden" Welpen, jetzt 7 Jahre alt, vom Züchter: Autoimmunerkrankung, Futtermittelallergie, Blasensteine, angeborener Herzfehler (wurde erst sehr viel später von uns festgestellt.....).
Ist immer wieder schön zu sehen, wie hier manche TS "auseinandergenommen" werden, nur weil sie bestimmten Vorstellungen nicht entsprechen. Da vergeht einem ja die Lust, hier Hilfe zu suchen, wenn nach spätestens drei Beiträgen die Frage kommt " ist der Hund vom Züchter" oder "bekommt er hochwertiges Futter" oder oder....
Und wehe, man hat dann einen Hund vom Vermehrer oder füttert Aldi Futter..... da wird dann seitenlang da drüber diskutiert, Vorwürfe gemacht, und das eigentliche Problem gerät manchmal sogar ganz vergessen.
Wir drücken alle Daumen und Pfoten, dass das kleine Knautschgesicht schnell wieder gesund wird.
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Ich würds einfach so lassen, das verliert er demnächst ganz bestimmt beim Laufen. Sah bei meinem Hund auch so aus und kurz drauf wars von alleine abgegangen
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Ich hab mir hier für meinen Futtermittelallergie geplagten Hund mit zusätzlich 3 fetten Uratsteinen (die sind zwischenzeitlich weggefüttert
) einen speziellen Ernährungsplan erstellen lassen.
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Oh, das wusste ich nicht. Dann passt das mit dem Quark pp. wohl eher nicht....