@Leopardina
Fynns "gute Zeiten" werden nicht mehr überwiegen 
Tanja, ich les hier immer noch regelmäßig mit und ganz ehrlich ich bewundere dich, wie du immer nur das Beste für den Fynn willst und auch wirklich alles, was möglich ist, dafür tust. Kann auch voll verstehen, dass du ihn so lange wie möglich bei dir behalten willst. Hab ich bei meinem Roman damals auch gewollt und auch gemacht und glaub mir, ich bereue es. Die letzten 8 Wochen waren nicht mehr schön für den Hund, er hatte Schmerzen, zwischendurch wohl auch mal ein paar gute Stunden....... und an den "Stunden" hab ich mich festgehalten. Dachte, diese Stunden überwiegen irgendwann. Vollkommen an er Realität vorbei. Nur, ich wollte, dass es so ist. Aber es war nicht so.
Mein Mann hat mich damals auf den Boden der Realität zurück geholt. Der Hund war krank, keine Chance auf Heilung und jeder Tag mehr hat mehr Schmerzen für ihn bedeutet. Mein Mann hat dann spontan den TA gerufen, er kam hier her und Roman ging über die Regenbogenbrücke.
Ich hatte sehr lange damit zu kämpfen, er hatte, als der TA da war, grad mal wieder eine seiner so seltenen "guten Stunden"......... aber es war richtig, ihn gehen zu lassen. Im Nachhinein und mit ein bisschen mehr Abstand, haben wir ein paar Wochen etwas hinausgezögert, was eigentlich nicht sein musste. Der Hund war totkrank. Der Roman hat ein paar Wochen unnötig gelitten. Warum? Weil ich ihn nicht gehen lassen konnte.
Ich weiß, es ist sehr schwer und ich konnte damals auch nicht die Entscheidung treffen. Vielleicht hatte ich auf ein Wunder gehofft....... aber Wunder gibt es nur selten oder eigentlich eher gar nicht.
Tanja, wie Asterix schon geschrieben hat, nimm ihm die Schmerzen :cuddle: