Beiträge von Rittho

    Kannst ja, wenn du Bedenken hast wegen der Gewöhnung ans Halsband, ihm beides anziehen. Also Halsband rum und zusätzlich Geschirr. Die Leine dann am Geschirr befestigen.

    Abgesehen von den gesundheitlichen Schäden, die entstehen können, wenn Welpi mit Halsband in die Leine rennt....... so kleine Würmchen können sich auch mal erschrecken und den "Rückwärtsgang" einlegen. Dann ist es schnell passiert, dass er sich das Halsband über den Kopf zieht. Je nachdem, wenn das ggf. an einer stark befahrenen Straße ist, kann das ganz schön gefährlich werden.

    Oder wenn du den Abruf an der Schlepp üben willst, dann brauchts eh ein Geschirr. Und was spricht gegen das Geschirr bei der Freundin beim Kaffeetrinken? Optische Gründe?

    Ach mach die keinen Kopp deswegen, ist hier halt mal so oder so. Hat bestimmt nix mit dir zu tun....

    Wirklich weiterhelfen kann ich dir leider nicht. Meine kleine Dicke hatte einen Kreuzbandriss, TPLO vor etwa 1 1/2 Jahren und daraus war dann schon eine Arthrose entstanden. Verändert sich aktuell nicht, also bleibt auf dem gleichen Stand. Klar hat sie hier und da mal Schmerzen.

    Medikamente verträgt sie aber leider gar nicht. Vor allem, was Schmerzmittel anbelangt. Da bekommt sie von gleich die große Kotzerei.
    Bisher hat sie Grünlippmuschel bekommen, jetzt aktuell Coseflex DS. Ob das was bringt, kann ich noch nicht sagen. Kriegt es erst seit ein paar Tagen.

    Wobei bei deinem Hund Leber und Arthrose, das sind zwei völlig verschiedene paar Schuhe. Ich glaub nicht, dass es dafür ein Allroundmittel gibt :???:

    Nee, das ist ja wohl nicht die Regel. Sicher gibt es immer wieder unvernünftige HH, die ihre Hunde auch mal auf die Weide schicken, damit Hundi mal seinen Spaß haben kann.

    Aber irgendwie hab ich sowas noch nie gesehen, aber bin vielleicht auch einfach zu blauäugig. Und ist ja auch nicht so, dass grundsätzlich alle unangeleinten Hunde Schafe pp. jagen. Meiner z.B. interessiert sich nur für unkastrierte Rüden, da prollt er dann richtig rum. Alles andere, Pferde, Schafe, Kühe, Rehe, Hasen pp. interssiert ihn Null. Also ich denke, man kann nicht alle Hunde über einen Kamm scheren. Und nein, nicht alle HH sind schnippisch

    Nur, wenn ich weiß, ich hab so einen Spezies, dann sollte man ihn selbstverständlich an die Leine nehmen. Sollte......

    @Leopardina
    Fynns "gute Zeiten" werden nicht mehr überwiegen :sad2:

    Tanja, ich les hier immer noch regelmäßig mit und ganz ehrlich ich bewundere dich, wie du immer nur das Beste für den Fynn willst und auch wirklich alles, was möglich ist, dafür tust. Kann auch voll verstehen, dass du ihn so lange wie möglich bei dir behalten willst. Hab ich bei meinem Roman damals auch gewollt und auch gemacht und glaub mir, ich bereue es. Die letzten 8 Wochen waren nicht mehr schön für den Hund, er hatte Schmerzen, zwischendurch wohl auch mal ein paar gute Stunden....... und an den "Stunden" hab ich mich festgehalten. Dachte, diese Stunden überwiegen irgendwann. Vollkommen an er Realität vorbei. Nur, ich wollte, dass es so ist. Aber es war nicht so.
    Mein Mann hat mich damals auf den Boden der Realität zurück geholt. Der Hund war krank, keine Chance auf Heilung und jeder Tag mehr hat mehr Schmerzen für ihn bedeutet. Mein Mann hat dann spontan den TA gerufen, er kam hier her und Roman ging über die Regenbogenbrücke.

    Ich hatte sehr lange damit zu kämpfen, er hatte, als der TA da war, grad mal wieder eine seiner so seltenen "guten Stunden"......... aber es war richtig, ihn gehen zu lassen. Im Nachhinein und mit ein bisschen mehr Abstand, haben wir ein paar Wochen etwas hinausgezögert, was eigentlich nicht sein musste. Der Hund war totkrank. Der Roman hat ein paar Wochen unnötig gelitten. Warum? Weil ich ihn nicht gehen lassen konnte.

    Ich weiß, es ist sehr schwer und ich konnte damals auch nicht die Entscheidung treffen. Vielleicht hatte ich auf ein Wunder gehofft....... aber Wunder gibt es nur selten oder eigentlich eher gar nicht.

    Tanja, wie Asterix schon geschrieben hat, nimm ihm die Schmerzen :cuddle:

    Zitat


    Und was den Zeitpunkt des Abschieds angeht, da habe ich mir persönlich immer folgendes gesagt:
    Wenn mein Tier mehr schlechte wie gute Zeiten hat, dann ist es Zeit, es gehen zu lassen.

    Unsere Tiere leben im Hier und Jetzt.
    Sie wissen nicht, dass sie vielleicht noch 10 Jahre oder mehr leben könnten, sie leben den Moment.

    Ich weiß, dass ich oft die Einzige bin, die sowas hier schreibt, auch in anderen Threads, aber ich möchte einfach nur zum Nachdenken anregen, dass man nicht immer dem Tier Gutes tut, wenn man eine Diagnose hat, diese heißt, dass der Hund sterben wird, weil es inoperabel ist :sad2:

    Darüber hab ich nach den letzten Beiträgen auch nachgedacht...... :sad2:

    Zitat

    Warum sollte jemand bestraft werden, der sich im Gegensatz zum Geschädigten an Gesetze gehalten hat und seine Hündin angeleint hatte. Würde mir das passieren, würde ich dem Halter der zuwider gehandelt hat was husten.

    Wenn Leinenpflicht gilt, dann gilt sie.

    :gut:

    Mit meinem damals leinenaggressiven Hund bin ich extra immer dahin gefahren, wo Leinenpflicht war, um mit ihm an der Aggression zu arbeiten. Und was passierte? Jeder 2. Hund lief frei, wobei die meisten nicht mal abrufbar waren.......

    Keine Ahnung, was du jetzt da raushaben willst. Es herrscht Leinenpflicht, du hast abgeleint, es ist schief gegangen, dann musste halt die vierstellige Summe zahlen. Klingt hart, aber Mitleid hab ich da in keinster Weise.