Mit Gemüse wirst du keine Gewichtszunahme erreichen
Beiträge von Rittho
-
-
Ich denke, vom Fleisch wird er nicht so arg viel zunehmen. Meiner bekommt mageres Muskelfleisch und ein Anteil fettigeres Fleisch. Innerein darf er nicht. Davon würde er wohl auch mit der doppelten oder dreifachen Menge nicht sonderlich viel zunehmen.
Ich würde auch probieren, die Kohlehydrate etwas zu erhöhen. Paul bekommt immer alles gemischt, also täglich Reis, Kartoffel und Nudeln (400 g Reis/Nudel und 300 g. Kartoffel) Wobei der Henry ja noch etwas mehr wiegt. Ich würds mal mit 900 g. versuchen, falls er das verträgt. Wie siehts denn mit Nudeln aus?
-
Ein Mal war der Paul nach einer Bekanntschaft mit dem Elektrozaun für ein paar wenige Minuten verschwunden.
Das war's bei uns bisher, was abhauen anbelangt.Gestern ist er einem im hohen Gras liegenden Reh fast auf die Füße getreten, ein paar Meter hinterhergelaufen, hat sich dann aber gut abrufen lassen
-
Paul, 63 cm, 31 kg., bekommt seit über 2 Jahren aus gesundheitlichen Gründen täglich nur 200 g. Fleisch.
Dazu 700 g. Kohlehydrate, 150 g. Milchprodukte (die mit viel Fettanteil), 150 g. Obst/Gemüse, Ei und eine Mineralstoffmischung. Leinöl bekommt er 1 - 3 EL am Tag. Damit hält er sein Gewicht schon über 2 Jahre.Das ist, wenn ich jetzt richtig rechne, eine Gesamtfuttermenge von ca. 4% vom Körpergewicht. Die Menge braucht er auch, sonst nimmt er ab. Wobei er meist die 3 EL Öl täglich auch bekommt. Also der Paul würde mit 3% Gesamtfuttermenge sicherlich abnehmen
Vielleicht könntest du die Gesamtfuttermenge doch etwas erhöhen, damit der Henry ein paar Gramm zunimmt ?
-
Zitat
Selbst kochen wäre natürlich am besten, aber ehrlich gesagt weiß ich gar nicht, was ich genau in welchen Mengen nehmen sollte. Falls es gute Rezepte gäbe, wäre das sicher eine Option, aber etwas selbst zusammenstellen kann ich nicht
Ging mir auch so, war damit komplett überfordert. Auch, weil beim Paul der Urin Ph-Wert eingestellt werden musste. Eigentlich sollte ich Tabletten deswegen geben, aber davon wollte ich weg.
Ich hab mir einen Plan von der Uni-TK München erstellen lassen. Die wollten die Befunde vom Paul und haben danach die Tagesration festgelegt. Mineralstoffmischung speziell darauf abgestimmt hab ich mir gleich mitbestellt.
Futtermedicus bietet das, so weit ich weiß, auch an.Ich bin zufrieden damit. Seit über 2 Jahren ist der Urin-Ph stabil und Blasensteine gab's auch keine mehr. Die Diät gibts sicher auch bei Leberproblemen. Einfach mal auf der Internetseite schauen.
Ach, wo ich das grad mit den Zähnen lese. Der Paul hatte auch immer viel Zahnbelag. Nach der Nahrungsumstellung fast alles von alleine verschwunden
Obwohl er keine Knochen darf.....
-
Für meinen Allergiker-Hund koche ich selber. Da er Blasensteine hatte, darf er auch nur wenig Fleisch. Dafür bekommt er viel Quark, Hüttenkäse pp. Und Kartoffel, Nudeln, Obst, Gemüse, Ei.
Kurz, ich koche die Pampe immer komplett für 1 Woche. Kommt alles in eine große Schüssel, schön vermischt und in 7 kleine Schüsselchen verteilt in den Kühlschrank. Und das wird dann in den 7 Tagen auch nicht schlecht. Heißt, ich koch einmal die Woche und der Zeitaufwand ist gar nicht so groß. Mach ich schon seit über 2 Jahren so und bisher war noch nie was verdorben geworden.Zum Fressen gibts heißes Wasser auf die Pampe und meine beiden mögens
-
Zitat
da ich schon bei zwei Züchtern war, wo nicht einer der Hunde röchelte?!
Na, dann haste sie noch nicht beim Schlafen erlebt. Da werden jede Nacht mind. 10 Bäume umgesägt. Ne Motorsäge ist da ein Scheiß dagegen, was die EB beim Schlafen leistet.
Meine bescheidene Meinung ist, dass diese Rasse eine Qualzucht ist und Qualzuchten sollte man nicht unterstützen, indem man beim Züchter kauft und die damit veranlasst, immer weiter solche armen Würmchen zu produzieren. Egal, und wenn sie noch so einen tollen, liebenswerten Charakter haben. Deswegen quält der Hund sich trotzdem
-
Das Wesen und den Charakter eines Hundes rassespezifisch festzumachen, dabei wird dir wohl keiner helfen können.
So wie es bei Menschen enorme Unterschiede gibt, gibt es auch innerhalb einer Hunderasse Unterschiede. Ich kenn z.B. einen total ruhigen, ausgeglichenen JRT -
Zitat
Das Wichtigste zusammengefasst: Passt sie zu Kindern, Familientauglich, lieb, ruhig, genügsam,keine Agressionen
Also ich kann jetzt nur meine EB beschreiben: Sie nutzt jegliche Inkonsequenz konsequent aus. Z.B. es gibt ausnahmsweise ein Häppchen vom Tisch. Mein Dalmi hat nach 3 Tagen kapiert, dass das die Ausnahme war. Die EB steht nach 3 Wochen immer noch da und bettelt.
Ob sie zu Kindern passt, ist sicher Erziehungssache. Wobei man nicht vergessen sollte, dass die EB zwar nur ca. 40 cm misst, aber 20 kg. und mehr wiegt. Kleinere Kinder sind sicher mit 20 kg und mehr an der Leine beim Gassi-Gehen überfordert, denn Kraft hat die EB schon. Gepaart mit der Sturheit kann das schon mal problematisch werden.
Meine ist zwar nicht aggressiv Kindern gegenüber, aber kann schon passieren, dass sie ein Kleinkind einfach von den Füßen holt, weil sie keine Lust hat, einen Bogen drumherum zu machen, sondern stur geradeaus ihren Weg geht. Auch unser Dalmi hat schon mehrere Überschläge hinter sich, weil er dem Bollerkopp grad mal im Weg stand.Ruhig ist sie schon, aber sie kann ja auch aufgrund ihres unglücklichen Körperbaus nicht so, wie sie vielleicht gerne würde.
Sie bleibt problemlos einige Stunden alleine, aber das tut jeder andere Hund mit entsprechender Erziehung wohl auch. -
Zitat
als ich das erste mal so ein faltiges, schnaufendes Etwas ohne Rute und Mimik (sorry an alle Liebhaber dieser Rasse
) gesehen habe war ich echt geschockt, mein Hund übrigens auch...
Das ist so nicht ganz richtig. Manche Exemplare dieser Rasse haben eine "Rosettenrute", also optisch gar keine. Die meisten aber haben eine kurze Rute. Und was die Mimik betrifft, da kann ich dir nicht zustimmen. Meine hat eine Mimik, da kommt mein Dalmi bei weitem nicht mit
Ansonsten geb ich dir recht und ich würde auch von dieser Rasse abraten. Die gesundheitlichen Probleme sind schon ziemlich heftig. Unsere ist im Alter von 10 Monaten zufällig (kurz vor ihrem Einzug ins Tierheim) bei uns "hängen geblieben", aber bewusst würde ich mich nie für diese Rasse entscheiden.
Wie schauts denn mit einem Tierheim-Hund aus? Vielleicht einer, der schon etwas älter ist und wo man das Wesen schon gut erkennen kann?
Die EB ist wahnsinnig stur. Da brauchts oftmals extreme Überzeugungskraft, damit das Gewünschte überhaupt bei ihr ankommt und dann auch noch ausgeführt wird. Manchmal wird auch noch ein paar Tage drüber nachgedacht, ob es sich denn wirklich lohnt, das zu tun, was man von ihr erwartet