Beiträge von Rittho

    Der Hund ist erst 4 Jahre und kann seine Beine gar nicht mehr bewegen...... also bei solch schlimmen Symptomen würde ich in eine gute Tierklinik fahren. Die haben zur Diagnosestellung ganz andere Möglichkeiten und Geräte, als ein niedergelassener TA.

    Meiner hatte, als er 4 Jahre alt war, auch Probleme mit der Hinterhand. Zwar nur gelahmt, aber trotzdem konnten etliche TAe keine Diagnose stellen, bzw. falsche Diagnosen. Erst nach Wochen wurde in der TK die richtige Diagnose gestellt und entsprechend behandelt. Leider waren durch die lange Zeit dann schon ein paar Nerven dauerhaft geschädigt, so dass er leider immer ein bisserl unsicher auf der Hinterhand bleiben wird.

    Wie Terrorfussel schon geschrieben hat, bei einem evtl. Bandscheibenvorfall zählt jede Stunde. Auch bei der Krankheit, die meiner hat, hätte jede Stunde gezählt.
    Alles Gute deinem Hund
    LG Rita

    Ich finde Bellen beim Klingeln OK, sofern sich keine Nachbarn gestört fühlen.
    Paul bellt, wenn es klingelt. Soll er auch. Bevor ich die Tür öffne, leg ich ihn ins Platz und dann ist er spontan still. Hab ich ihm aber nicht beibringen müssen (also das still sein), sondern das hat er von alleine so gemacht.
    Und dann, wenn er aus dem "Platz" kommen darf (wenn der Besuch drinne ist), bellt er nicht mehr, sondern schnuffelt nur mal. Sofern ich es ihm erlaube :D

    Motschi interessiert die Klingel nicht. Die steht noch nicht mal auf, um zu schauen, wer da ist.

    Das MRT würde ich schon im Hinterkopf behalten. Mein Hund hat auf der Hinterhand gelahmt, niemand wusste so wirklich weiter und erst das MRT hat Klarheit gebracht. Eine neurologische Sache. Das war halt auch das letzte, womit ich gerechnet hätte. Aber als alles andere ausgeschlossen werden konnte, wie HD pp., hab ich mich dazu entschlossen. Hat jetzt nix mit den Symptomen bei deinem Hund zu tun, aber ich hätte bei meinem auch nicht gedacht, dass Lahmen auf der HH neurologisch sein könnte.

    Klar muss für ein MRT eine Narkose her. Ich habe auch lange überlegt, ob ich das meinem Hund "antun" soll. Hab mich letztendlich dafür entschieden und war eine gute Entscheidung. Ohne MRT und ohne anschließende Diagnose und entsprechende Behandlung, wär mein Hund heute nicht mehr bei mir. Das war vor fast 3 Jahren.....

    Hautprobleme hatte er auch extrem. Wobei das eine mit dem anderen nichts zu tun hatte. War halt nur Zufall, dass es zeitgleich auftrat. Mit der Haut, das war eine Nahrungsmittelallergie, die wir durch Ausschlussdiät in den Griff bekommen haben.

    Also wenn alles andere mögliche ausgeschlossen werden kann, würde ich das MRT machen lassen. Soooo schlimm ist die Narkose nun auch wieder nicht.

    Ach ja, mein Hund hat auch vordergründig nix mit dem Hirn, sondern eine Autoimmunerkrankung.

    Zitat


    Echt? Erzähl mal. Was machen die denn? =)

    Der will dem anderen Rüden aufs Hinterteil. Der andere Rüde ist schwul und findet es toll. Also, die beiden verstehen sich. Manchmal hat der andere Rüde auch ein rosa Schleifchen an. Extra für meinen tollen Superstar :lol:
    Nee, mal im Ernst, die glaubst doch nicht wirklich, das Hunde "spielen" ?

    Ich denk mal, Hunde "spielen" grundsätzlich nicht miteinander. Sind ja keine Kinder. Das, was für uns als "spielen" aussieht, hat für Hundi ganz sicher einen anderen Hintergrund.

    Wir gehen auch seit Jahren in einer Gruppe spazieren. Goldi, 7 Jahre, Collie, 8 Jahre, Terriermix 5 Jahre, mein Dalmi 7 Jahre. Auch hier ignorieren sich die Hunde meist. Manchmal kommt meinem in den Kopf, mal einen der kastrierten Rüden besteigen zu wollen (er tut das nur bei diesem einen, den anderen in der Gruppe ignoriert er komplett). Der lässt sich das gefallen "man kennt sich ja" und das sieht dann schon nach spielen aus. Die wälzen sich auf dem Boden, mal ist der eine oben, mal der andere...... aber das hat wohl einen anderen Hintergrund und hat mit "spielen", so wie wir es verstehen, nichts zu tun.

    Welpen, denen wir begegnen, werden eigentlich immer ignoriert. Schon mal geschnuffelt, aber dann kein Interesse mehr. Es sei denn, die Kleinen werden so aufdringlich, dass es über die Akzeptanzgrenze hinausgeht. Dann gibt's auch schon mal ne gut gemeinte Ansage ;)

    Ich geh früh morgens so gegen 5.30 Uhr mit meinen beiden. Danach ist nix mehr anzufangen mit ihnen. Mittags geht gar nichts, wobei meine kleine Dicke mit eh schon Luftproblemen und fast 10 Jahre alt, fast durchgehend bei 30 Grad in der Sonne liegt :headbash: Spazierengehen will sie aber nicht. Um sich zu bewegen, dafür ist es zu warm. Mein Dalmi verlässt die Wohnung so gut wie nie, aber die Dicke....... sich rösten lassen bis zum abwinken. Irgendwann kriecht sie röchelnd und fast hyperventiliert für ein paar Minuten in den Schatten, um sich dann wieder volles Programm Sonne zu gönnen.....Ich krieg noch die Krise mit der :gott:

    Abends gehen wir nochmal um ca. 19.30 Uhr für ne Stunde, das war's dann bei der Hitze.

    Ich würde auch morgen zum TA gehen. Auf jeden Fall würde ich keine Salbe rauf tun, die so pappig ist. Und die das Ganze luftdicht abschließt.
    Mein Rüpel hat auch hier und da mal ein paar Schrammen, da geb ich immer Octenisept Spray drauf. Meist hilft das gut, wenns zeitnah draufgesprüht wird.
    Aber wenn es sich trotzdem entzündet und eitrig aussieht, ab zum TA

    Meine beiden haben vor 11 Uhr morgens absolut keine Ambitionen, aufzustehen. Find ich toll, da kann man auch im Urlaub und am Wochenende schön ausschlafen. Ich zwing keinen dazu, rauszugehen. Wer nicht will, hat schon :smile: Dann gehen wir halt um 12 Uhr Pippirunde.

    Ich arbeite aber zuhause und da kann ich raus mit ihnen, wenns denn Herrschaften genehm ist. Wenn ich aber morgens aus dem Haus müsste, würde ich sie wohl auch einfach rausschmeißen und eine kurze Pippirunde drehen. Und dann wär mir auch egal, obs passt oder nicht. Dann muss es halt sein. Aber ich würde dann nicht so lange gehen, sondern wirklich nur kurz zum lösen.

    Meiner ist 7 Jahre und läuft auch noch öfter an der Schlepp. Nicht immer, aber immer zwischendurch mal wieder, wenn sich "Alzheimer im Endstadium" andeutet :D
    Ich finds nicht peinlich, sondern verantwortungsbewusst. Peinlich ist, wenn Hundi irgendwo am Horizont verschwindet und macht, was er will.
    Ist doch wurscht, was andere denken. Die haben vielleicht Hunde, die leichtführiger sind oder gehören zu der Fraktion "hier, komm, mach dass du herkommst" und keine Reaktion von Hund. Das ist noch mehr peinlich, als Schleppleine.

    Ich kann diese ganze Diskussion grad gar nicht nachvollziehen. Es donnert, Hund hat Angst, verkriecht sich in eine für ihn sicher erscheinende Ecke. Ist doch alles gut. Soll er da bleiben bis Gewitter vorbei, dauert ja nicht ewig, dann kann er wieder seinen Alltagsgeschäften nachgehen.
    Was braucht es da denn irgendwelche Mäntelchen oder Medikamente? Hundi wird nicht sterben, wenn er mal 10 Minuten Angst hat. Da muss er halt durch, fertisch.
    Das Leben ist nun mal kein Ponyhof ;)