Wenn du dir unsicher bist, kannst du Urin-Teststäbchen besorgen, Urin auffangen und so'n Ding mal reinhalten. Ist etwas nicht in Ordnung, sollte man es daran erkennen können, z.B. wenn Blut im Urin ist.
Kann aber auch sein, dass im pubertären Hirn manche Dinge vorrübergehend gelöscht worden sind
Beiträge von Rittho
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Dem stimme ich nicht so ganz zu. Mein Hund lebt mit der durchs MRT des Gehirns herausgefundenen Diagnose schon sehr gut seit fast 5 Jahren.
Aber so wie du das schilderst, hört sich das alles wirklich nicht gerade gut an. Viele Kliniken bieten Ratenzahlung an, vielleicht einfach mal nachfragen.
Ich würde nicht länger warten, sondern irgendwas unternehmen ..... der Hund hat bestimmt Schmerzen. -
Stellt sich nu die Frage, welcher Stress "besser" ist. Der Stress, wenn ein paar Wochen mal läufige Hündinnen unterwegs sind oder der lebenslange Hormon-Stress nach einer Kastration
Ist Kastration überhaupt Stress? Sind läufige Hündinnen, an die Hund nicht ran darf, positiver oder negativer Stress? Ist ja ein Unterschied. Im Rudel "darf" ja auch nicht jeder Rüde, wie er grad Lust hat. Da gibt's dann sonst nämlich Stress mit dem ranghöheren Rüden, was ja auch wieder Stress ist.
Also ich finde auf all diese Fragen keine wirklichen Antworten und so lass ich es einfach, wie die Natur es vorgesehen hat. Hund hat Bömmel, darf aber nicht immer ran, wo er gerne würde und sollte im Normalfall lernen können, damit umzugehen. -
Dein Wort in Gottes Ohr
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Find ich albern, dass TA Meinungen, Ratschläge immer gleich auf Geldgier geschoben werden.
Niemand redet hier von "immer". Aber in diesem speziellen Fall finde ich es verwunderlich, dass der TA der Meinung ist, ein 11 Monate alter JRT, der ständig aufreitet, müsse kastriert werden und geradezu dazu drängt, dies zu tun.
Hört sich für mich nicht sehr kompetent an -
Wir haben das in der Hundeschule sogar mit heißen Hündinnen (natürlich nicht in den Stehtagen) geübt, wenn es sich grad mal angeboten hat.
Und ja, Paulchen hatte dabei Stress. Aber ich finde, solange das im Rahmen bleibt und nicht andauernder Stress wird, schadet das niemandem. Seine Bömmel hat der Stinker noch und geht die letzten Jahre sehr entspannt damit umDas Drängen des TA, den Hund mit 11 Monaten kastrieren zu lassen, sieht für mich auch verdächtig nach "Geld verdienen" aus......
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Das würde ich jetzt bei den Symptomen auch tun. Dein TA scheint ja nun mit der Diagnostik nicht richtig weiterzukommen und auf Vermutungen würde ich mich nicht mehr verlassen wollen.
Also den Buddy einpacken und ihn in einer TK mal richtig auf den Kopf stellen lassen. Die haben dort halt auch einfach mehr Geräte und mehr Möglichkeiten.Vielleicht klappt es ja, dass du bei so einem Anfall grad was zum filmen zur Hand hast und das dann den Ärzten zeigen kannst. Das wäre sicher hilfreich.
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Mein Hund hatte mit dem Metacam, was er fast durchgehend 3 Monate wegen zwei schwerer OP's nehmen musste, auch ständig Magenprobleme. Sie hat fast jeden Tag gelben Schaum gespuckt.
Unser TA hat uns dann das Metacam zum spritzen mitgegeben, aber selbst damit hörten die Magenprobleme nicht auf. Das ging erst vorbei, als wir das Metacam absetzen konnten.Metacam gehört zur Gruppe der NSAID (nichtsteroidales Antirheumatikum) und soweit ich weiß, ist es neben der Schmerzbekämpfung auch entzündungshemmend. Eine Möglichkeit wäre ein Mittel, was nicht zu der Gruppe der NSAID gehört und halt nur die Schmerzen bekämpft, ohne entzündungshemmend zu sein. Wir hatten mal das Vetalgin, welches sehr viel besser vertragen wurde, aber nach einer gewissen Zeit von meinem Hund dann halt leider auch wieder nicht mehr. Vielleicht könnte es aber bei deinem klappen?!
Ich würde auf jeden Fall den TA diesbezüglich drauf ansprechen, ein anderes Mittel zu probieren. Und wegen der Hüfte würde ich immer nur direkt zu einem Spezialisten gehen.
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Warum müssen wir Hundehalter an dem Lebewesen, was uns anvertraut und auf uns angewiesen ist, rumschnippeln lassen? Damit wir es einfacher mit dem Hund haben? Oder weil das Wunschdenken da ist, es einfacher zu haben?
Als Alternative vielleicht einfach mal den Poppes aus dem Sessel liften und mit dem Hund an den Baustellen arbeiten. Zumindest sollte man erstmal versuchen, die "normalen" sexuellen Aktivitäten des Rüden in den Griff zu bekommen. Wenn's dann nicht klappt, kann man ja immer noch über die Kastration nachdenken. Aber einfach so zu sagen, wann ist der beste Zeitpunkt (für wen, für Mensch oder Hund?).Ich hasse das, einem Lebewesen etwas zu nehmen, ohne zu wissen, welche Auswirkungen es letztendlich auf das von mir abhängige Tier hat. Kann Hund mir ja nicht sagen, wie er sich ohne Eier fühlt...........
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Kastration dann, und NUR dann, wenn eine medizinische Indikation vorliegt
Und DEN Zeitpunkt kann keiner bestimmen oder voraussagen.