Beiträge von cazcarra

    Wie Britta schon gesagt hat: Dass dein Hund erst 15 Wochen alt ist, wusste niemand.


    Du sagst, du besuchst eine sehr gute Hundeschule. Dann frage ich mich allerdings, weshalb du diese Frage nicht dort stellst? Denn genau dort müsste sie dir beantwortet werden. Sie kennen deinen Hund, kennen dich, sehen die Situationen, in denen das Bellen auftritt....


    Ferndiagnosen, wie gesagt, sind eigentlich müßig. Es spielen meist so viele Variablen eine Rolle, dass es sträflich wäre, einen konkreten Grund zu benennen, ohne sämtliche Details zu kennen.


    Nun ist dein Hund ja noch ein Welpe und ganz bestimmt noch unsicher in vielen Dingen. Gerade daran solltest du dann in deiner HuSchu arbeiten - mit entsprechender Unterstützung deiner Trainer, die dir auch das Wissen um Hunde, hundliche Kommunikation etc. vermitteln sollten.


    Alles Gute!


    cazcarra

    Ich denke mal, das kommt auf den Hund als Individuum an, also wofür er sich begeistern lässt. Warum nicht Mantrailing oder Fährten. Liegt doch an sich in seinem "Programm".


    Willst du dir einen Karelen zulegen?


    LG
    cazcarra

    Hallo Sandra,


    jau, ein toller Hund! Aber nix für Anfänger, wenn der Züchter ehrlich ist. Es sind halt echte Arbeitstiere, die für die eigenständige Jagd gezüchtet wurden. Hat der Hund das Wild gestellt, bellt er, damit Herrchen folgen kann. Da kann man sich vorstellen, dass sehr viel Arbeitseifer in dem Tier steckt und wenn dieser nicht entsprechend bedient wird, macht sich der Karelier halt sein eigenes Programm. Leicht zu erziehen sicherlich auch nicht gerade, aus o.g. Gründen. Ein toller, sehr selbstständiger Hund, der in meinen Augen nix in einer Familie zu suchen hat (ich meine "nur so als Familienbegleithund"), sondern der Aufgaben braucht und diese auch regelmäßig ausführen will.


    LG
    cazcarra

    Hallo Stella!


    Gute Frage - bei mir extrem unfeierlich...


    Da hier bei uns in Ba-Wü alles anfängt zu trippeln, was noch irgendwie krauchen kann, sich auf die Fahrräder schwingt für diesen einen Tag im Jahr, den Bollerwagen voll des guten Gesöffs mit sich führend - egal op per pedes oder hinten am Rad, hatten wir heute Mühe eine schöne Runde zu drehen, ohne andauernd von mittelschwer alkoholisierten "Dutzi-dutzi"- oder "Nimm den Scheißköter an die Leine"-Menschen angemacht zu werden. (Es versteht sich von selbst, dass meine Hunde nicht zu fremden Menschen hinrennen und im Regelfall am Wegesrand absitzen oder zumindest stehend warten....)


    Haben uns dann wohlweislich in die Büsche geschlagen, Hunde doch wieder an der Leine, weil ja auch die lieben Rehlein derzeit alle Hufe voll zu tun haben mit Nachwuchs gebären oder pflegen.


    Fazit: Wir freuen uns riesig auf Morgen. Das Wetter soll toll werden und die Wälder und Wiesen mit den dazugehörigen Pfaden sind wieder leer - bis auf die Rehe, aber das ist nun wirklich nicht das Problem :D


    LG
    cazcarra

    Dass z.B. ohne Vorbereitung von Seiten der Trainerinnen in so etwas reingegangen wird, ist an sich schon ein Verbrechen. Wie will ich die Ursache für eine Verhaltensstörung - wenn man es so bezeichnen möchte - eruieren, ohne die Lebensgeschichte des Hundes, sämtliche Umstände, bereits absolvierten Trainingsansätze etc, etc. zu kennen?


    Ohne ausführliches Erstegespräch, das einer Anamnese gleicht, kann ich keinen ernstzunehmenden Trainings- bzw. Therapieansatz ausarbeiten.


    Kommt erschwerend hinzu - immer dann, wenn irgendein Fernsehsender mitmischt, geht es um Quote, um Quote und nichts als Quote. Also werden Beiträge so aufbereitet, dass sie medienwirksam rüberkommen - siehe "Reality-TV", diverse "Talkshows", Gerichtsserien etc. Dass da der Hundehalter bei den Nannys und Co. die A...karte hat, ist leider schon Usus.


    Keine Frage: Das "Auf den Rücken schmeißen des Hundes" ist eine Starkzwangmethode, völlig überflüssig und zählt nicht gerade zu den vertrauensbildenden Maßnahmen.
    Nichtsdestoweniger haben die Damen - wie bereits in diesem Thread vielfach aufgezählt - so viel hanebüchenen Schwachsinn verzapft (neben wenigen guten Ansätzen), dass es den Namen Training oder Verhaltenstherapie in keinster Weise verdient.


    Aber was will man auch erwarten, wenn man sich nach 3-tägiger "Ausbildung" Problemhundberater schimpfen kann...


    LG
    cazcarra

    Hallo Joy!


    Mit ziemlicher Sicherheit - Ferndiagnosen sind immer schwierig - handelt es sich bei deiner Kleinen um extreme Unsicherheit.


    Ich würde dir empfehlen, eine gute Hundeschule aufzusuchen bzw. dir einen Trainer zu suchen, der auch ins Haus kommt und mit euch draußen arbeitet - da wo das Leben spielt.


    Schau dir mal die Seite von http://www.animal-learn.de an. Wenn dir die Vorgehensweise gefällt, dann ruf doch dort mal an und frage, ob es eine/n TrainerIn in deiner Nähe gibt.


    LG
    cazcarra

    Wie souma schon gesagt hat: gerötet hört sich nach einem entzündlichen Prozess an, der eine Ursache hat. Diese kann dir nur dein TA nennen. Auch wenn sich der Hund nicht knabbert - es kann trotz allem u.a. ein Pilz- oder Milbenbefall sein.


    Lass es bitte schnellstmöglich abklären!


    LG
    cazcarra

    Die Frage ist gar nicht komisch. Mit was putzt du denn?


    Ich verwende ausschließlich Neutralreiniger. Wenn ich doch mal "was Schärferes" brauche, dann ist da der Hund mit Sicherheit nicht dabei und auch später noch eine Weile ganz bestimmt nicht in diesem Raum. ICh versuch das zu vermeiden so weit es irgend geht.
    LG
    cazcarra

    @ bubblemaker


    Sorry, du hast vorhin geschrieben, bei diesem Erziehungsgeschirr zieht es - wenn der Hund ins Ziehen kommt - den Brustkorb zusammen. Das hat nun mit sanft die Hand auf die Brust legen nicht wirklich viel zu tun. Wenn du magst, kannst du ja mal ein Foto des Geschirrs einstellen...


    Ich kann dir nur versichern: Wenn sich irgendwo irgendwas "zusammenzieht", dann tut das weh oder ist zumindest extrem unangenehm. Dadurch: Meideverhalten. Kein positives Lernerlebnis. Kein entspannter Hund, der weiß, was von ihm erwartet wird und dafür belohnt wird - außer durch Ausbleiben der negativen Einwirkung.


    So einfach ist das.


    LG
    cazcarra


    Ach ja, bin gespannt, wie weit du schmeißen kannst :D

    @ bubblemaker
    Ich würde das nicht unbedingt "natürlichen Instinkt" des Hundes nennen.


    Der Hund hat Schmerzen, zumindest ist es sehr unangenehmen für ihn. Deshalb bleibt er stehen. Das ist eine Methode, die einen Hund nichts Positives lehrt.... Da setzt lediglich Meideverhalten ein und du hast ein leichteres Leben.


    Es geht auch anders, glaub mir!


    LG
    cazcarra