Beiträge von cazcarra

    Leukämie also. Kann mir lebhaft vorstellen, dass du geschlaucht bist, wenn du von der Uni nach Hause kommst. Da wäre es doch dann aber möglich, dass du deine Hündin dann in den Garten lässt, dich ausruhst und dann mit ihr was unternimmst.

    Und dann noch die Frage nach dem Mitbewohner. Kann er dich nicht in diesen Dingen ein klein wenig unterstützen?

    Dann noch Folgendes: Du gehst nicht auf meine Frage zum Zitat aus deinem Eingangspost ein.

    Zum Schluss: Es gibt nach wie vor weitere offene Fragen, die du nicht beantwortet hast und es somit schwer fällt, dir Möglichkeiten aufzuzeigen. Schon allein, dass du zwar wegen deiner Erkrankung in Behandlung bist, dort aber nicht über deine Magen-Darm-Problematik sprichst, finde ich merkwürdig. Diese Ärzte sollten das auch dringend wissen.

    Dein Hund weiß, dass du krank bist. Keine Frage. Das zeigt sie deutlich durch ihr Verhalten. Du bist nicht "die alte Sandra" und sie ist verunsichert durch deine Reaktionen, die du auch im Eingangspost beschrieben hast. Solange du körperlich nicht in der Lage bist, dich adäquat um sie zu kümmern, solltest du nach Unterstützung suchen.

    LG
    cazcarra

    Sorry, Hundekumpel, aber so ganz langsam platzt mir auch ein wenig der Kragen.

    Dein Eingangsposting:

    Zitat

    Dann gehe ich jetzt seit einiger Zeit wieder zur Uni, was aber total an meinen Kräften zehrt. Wenn ich nach hause komme, dann bin ich extrem k.o. und brauche erstmal meine Ruhe und Erholung. Sobald ich aber nach hause komme steht Niki schon hinter der Tür, bellt, springt mich an und will sofort raus und will volle Aufmerksamkeit. Ich will dann aber einfach nur meine Ruhe haben. Oft schubse ich sie dann einfach nur weg

    Zum zweiten: WOHER sollten wir die Information über deinen Mitbewohner haben, der auch einen Hund hat? Und wäre es dann nicht zumindest EINE Möglichkeit, dass sich besagter Mitbewohner auch ein wenig um deine Hündin mitkümmert?

    Du setzt Wissen voraus, dass wir nicht haben, schreibst Dinge, die dann nicht so sind. WAS möchtest du wissen? Wie du es abstellst, dass sie dich anspringt? Andererseits hat sie - auch deine Aussage - keine große Freude mehr an dir. Ja, was denn nun? Was möchtest du ändern? Was von dem, was du hier schreibst, stimmt denn nun?

    Verzweifelte Grüße
    cazcarra

    Ganz sicher ist er nicht unerziehbar. Zum einen ist es tatsächlich so, dass diese Rasse oftmals sehr arbeitsfreudig ist und sich dran hochfährt, wenn "es los geht".

    Ich hatte, ehrlich gesagt, bei deinem ersten Posting an Stress gedacht. Dazu wäre vielleicht noch ganz interessant, wie alt euer Kind ist, wie sich die Kommunikation zwischen Kind und Hund abspielt etc. Versteh mich nicht falsch. Ich will euch auf keinen Fall irgendetwas unterstellen. Nur ist es auf die Entfernung schwierig, sich ein Bild zu machen. Und je mehr Informationen über "Alltagskram" vorliegen, desto eher ist eine - wenn auch vage - Einschätzung möglich.

    Ich würde euch grundsätzlich dazu raten, einen Trainer nach Hause kommen zu lassen, der sich das Verhalten "vor Ort" anschaut. Also zu Hause, auf dem Spaziergang etc. Im Moment könnte ich nicht sagen, ob der Hund ausgelastet, unter- oder überfordert ist.

    Wenn du magst, wende dich doch mal an folgende Adresse. Sie macht auch Hausbesuche. Ich habe keine Ahnung, wie weit das von euch weg ist. Falls zu weit, kann sie dir vielleicht jemanden in eurer Nähe empfehlen.

    Hundeschule mopsfidel
    Beate Bahl
    Alterbergstrasse 10
    94315 Straubing
    Telefon 09421 / 186696
    Telefax 09421 / 186697
    mobil: 0160 / 97 40 85 30
    email: [email='mopsfidel@gmx.com'][/email]
    http://www.hundeschule-mopsfidel.de

    Doch fände ich es schön, wenn du noch ein paar Infos beisteuern könntest, vielleicht ergibt sich so ein "Bild übers Internet" :/


    LG
    cazcarra

    Zitat

    meine hunde sind lebewesen die ich in meine leben integrieren/einbeziehen möchte und kein porzellan das ich in den schrank stelle und hin und wieder abstaube das es hübsch aussieht!

    Ja und? Wer redet den von in den Schrank stellen und wie Porzellan behandeln? Das hier ist doch irgendwie am Thema vorbei. Nur weil du deine Hunde in DEIN Leben und somit in DIE Gesellschaft integrieren willst, heißt das doch nicht, dass das lediglich auf die von dir gewählte Weise zu funktionieren hat.... über die man, wie über alle Methoden, trefflich streiten kann, wie man hier ja bestens sieht. Ich weiß gar nicht, was dich so auf die Palme bringt. Du hast doch gefragt und hast die Antworten darauf bekommen.

    LG
    cazcarra

    Leute in "ähnlichen Situationen" wirst du kaum ansprechen können, wenn du nicht "Butter bei die Fische tust".

    Der Hundesitter würde auch dann Sinn machen, wenn es so ist, wie du beschrieben hast. Du kommst nach Hause und bist nicht in der Lage, mit dem Hund rauszugehen. Somit wäre hier die erste Möglichkeit gewesen, es dem Hund leichter zu machen. Dass der Hund nicht mit Fremden geht, konnten wir nicht wissen - wie so vieles andere auch nicht.

    Was ist nun eigentlich mit dem 2. Hund, dem deine Hündin das Futter wegfrisst? Wem gehört der? Wo lebt er?

    LG
    cazcarra

    @ undercover

    Zitat

    aber bei erziehung und beim gehorchen dann später.....eigentlich selbstverständlich das ein hund gehorchen muss wenn er in unserer gesellschaft lebt sehe ich für mich nicht ein warum ich ständig mit leckerlies um den hund rumspringen soll!

    Schon möglich, dass das selbstverständlich ist, dass ein Hund gehorchen muss - für dich. Aber woher soll der Hund das wissen? Und weshalb soll ich dann nicht einen der Wege gehen, die es dem Hund leicht machen zu lernen, sich gesellschaftskonform zu benehmen? Außerdem versuche ich mir gerade vorzustellen, weshalb um Gottes Willen man mit Leckerchen um den Hund rumspringen sollte.... Wenn du diese Art von Vorstellung mit der Belohnung des Hundes durch Leckerchen verbindest, dann kann ich verstehen, dass du das ablehnst. Bloß, wie gesagt, ist das doch überhaupt nicht notwendig.

    LG
    cazcarra

    P.S. Meine Hunde betteln nicht. :D

    Schau, Britta hat es in deinem Magen-Darm-Thread gerade geschrieben. Es fällt sehr schwer, bei den Threads, die du geschrieben hast und bei denen du meist ernst gemeinte Fragen zum besseren Verständnis nicht beantwortet hast, nicht irgendwann den Eindruck zu bekommen, dass an der "Sache irgendwas faul sein könnte".

    Ich gehe jetzt einfach mal ganz platt davon aus, dass du - da du im anderen Thread ja auch schreibst, du seist bei Ärzten in Behandlung, die mit Magen-Darm so gar nichts am Hut haben - unter psychischen Problemen leidest, also z.B. einer schweren Depression o.ä. Das macht es für mich ein wenig verständlicher, weshalb du immer wieder neue Threads zu "neuen" Problemen aufmachst, den roten Faden allerdings selber nicht erkennst. (M.E. sollten die Neurologen auch unbedingt von deinen Magen-Darm-Problematik erfahren. Morbus Crohn z.B. ist eine typische organische Erkrankung bei Menschen mit psychischer Belastung).

    Der ganze Austausch hier macht aber lediglich dann Sinn für dich - denn du bittest ja hier um Hilfe - wenn du dann auch auf Gegenfragen eingehst, die gegebenen Tipps (die in allen Threads zu Hauf kamen) für dich reflektierst und dann auch an deren Lösung arbeitest.

    Grundsätzlich bin ich der Ansicht, dass die Mitglieder eines Forums in solchen Fällen schlichtweg überfordert sind und dass du generell umfassendere Hilfe benötigst.
    Da es hier in erster Linie um Hunde geht, fände ich es auf jeden Fall sehr schön, wenn du dir die Tipps und Gedankengänge der einzelnen User nochmal wertfrei zu Gemüte führst, denn die sind allemal nicht die schlechtesten.

    Ich wünsche dir von Herzen, dass du in allen Belangen adäquate Hilfe findest und baldmöglichst wieder völlig gesund wirst.

    LG
    cazcarra