Schon merkwürdig. Irgendeinen Auslöser wird es wohl geben. Meist ist es äußerst schwierig, den im Nachhinein zu eruieren.
Auf jeden Fall braucht der Hund - wie muecke bereits gesagt hat - ein Alternativverhalten. Dieses sollte so positiv wie irgendmöglich aufgebaut werden, damit es für ihn nicht als Strafe, sondern eben als Alternative rüberkommt, in der er sich sicher fühlen kann. Es sollte für ihn sozusagen zum Ritual werden: Besuch kommt - ich geh auf meinen Platz - bekomme dort z.B. eine Belohnung. Sollte das räumlich und von den Nerven des Hundes her nicht möglich sein, kann man immer noch drüber nachdenken, ob er bei "fremdem" Besuch nicht besser in einem anderen Raum mit einem Lieblingskauknochen oder so untergebracht ist.
Damit das Problem an der Wurzel gelöst werden kann, wäre es allerdings schon interessant herauszufinden, was hinter dem Verhalten steckt. Dazu allerdings müsste man den Hund sehen - Ferndiagnosen sind da eher weniger hilfreich.
Vielleicht löst sich der "Knoten" ja durch dieses Alternativverhalten. Wenn nicht, würde ich mich an einen guten HT wenden.
Ich drück euch die Daumen!
cazcarra