Beiträge von cazcarra

    :kopfwand: Au Mann, Massa....

    ich wusste doch, dass du hier auch noch auftauchst.

    Deine Antwort ist - sorry - nichtssagend. Die wird Björn genausowenig gefallen wie meine.

    Und auch du siehst anscheinend nach wie vor keine Notwendigkeit, über die Individualität und jeweiligen Umstände nachzudenken. Dein "System" von wegen "Aufzeigen" etc. kenn ich nun zur genüge.

    Ich verabschiede mich hiermit aus dem Thread. Das geb ich mir im DF nicht auch noch.

    cazcarra

    Zitat

    Es war so locker, dass es weder zu Scheuerstellen oder gar zu Schmerzen kommen konnte.

    Wenn das Geschirr, von dem du sprichst und von dem ich nicht weiß, welches du gekauft hast, keine Einwirkung auf den Hund hatte, weshalb hat sich dann sein Verhalten verbessert?

    Es sei denn, du hast den Hund vorher mit Halsband oder Kette geführt und er fühlt sich mit einem (irgendeinem) Geschirr einfach wohler....

    LG
    cazcarra

    Zitat

    Mein Hund hört heute viel besser als zu Zeiten der "Randordnungsregeln". Vermutlich, weil ich das strikte Einhalten dieser Regeln durch mehr Konsequenz meinerseits im allgemeinen Miteinander ersetzt habe und dadurch für meinen Hund berechenbarer und verlässlicher geworden bin.

    Und genau darauf kommt es an - du hast das sehr schön beschrieben!
    Danke!

    LG
    cazcarra

    Ich habe auch nicht behauptet, dass dem Hund nicht gesagt werden darf, was nicht geht. Aber das muss ich nicht unbedingt dadurch erreichen, dass ich in ihm ein Meideverhalten aufgrund eines Schreckreizes auslöse. Der Möglichkeiten sind viele, ihm das trotzdem deutlich zu machen.

    Und in dieser Sequenz, die im TV zu sehen war, war natürlich nicht klar erkennbar, wie der Hund reagieren würde. Sicher hat sich Rütter vorher ein genaueres Bild gemacht - was wir gesehen haben, war ja lediglich ein minimaler Zusammenschnitt.

    Bevor ich überhaupt an etwas wie den Einsatz von Schreckreizen u.ä. denken würde (wenn ich es denn in dieser Form täte) würde ich mir ebenso ein genaues Bild machen - und bei der Reaktion, die der Hund gezeigt hat, hätte ich es mir im Vorfeld verboten.

    LG
    cazcarra

    Ich wiederhole mich ungern, aber bitte:

    Zitat

    Zu Ösels Problem speziell, ja, da hätt ich eine Idee für einen Ansatz, wollte aber von den HH vorher noch das eine oder andere wissen wollen.

    Du darfst gerne in meinen Beiträgen suchen, aber ich kann mich nicht erinnern, schon mal in Bezug auf Problemhunde einen Trainings- bzw. Therapievorschlag gemacht zu haben, wenn ich nicht mehr bzw alle Infos habe, die notwendig sind. Ich neige nicht zum Verallgemeinern und bin mir dessen sehr bewusst, dass ich immer (ob Mensch, ob Hund) mit Individuen arbeite.

    LG
    cazcarra

    Sorry, Björn,
    dein Problem und das im TV vorgestellte und behandelte Problem mit Ösel sind unterschiedliche Dinge. (Was ich übrigens tatsächlich gut fand: Rütter hat darauf hingewiesen, dass sich durch dieses Training das Verhalten des Hundes beim Anblick einer Katze etc. DRAUSSEN keineswegs verändern wird!)

    Ich werde grundsätzlich niemals und unter keinen Umständen irgendwelche "allgemeingültigen" Aussagen zu Trainingsansätzen geben, wenn ich den Hund nicht kenne. Zu Ösels Problem speziell, ja, da hätt ich eine Idee für einen Ansatz, wollte aber von den HH vorher noch das eine oder andere wissen wollen.
    Aber du willst eigentlich wissen, wie ich das mit dir und deinem Hund angehen würde. Das ist hier nicht das Thema.

    LG
    cazcarra

    Zitat


    El Rocko hat Folgendes geschrieben:
    Ich bin auch kein Freund von "technischen Hilfsmitteln", war aber überrascht, wie schnell der Kleine im gewünschten Sinne auf die Kette reagiert hat!


    Das hat mich auch etwas überrascht!



    Wieso überrascht??? Hat irgendjemand eine Ahnung, was der Hund früher erlebt hat? Scheint ja lt. Halterangabe aus dem Ausland zu stammen, wenn ich mich recht erinnere (wenn nicht schlagt und korrigiert mich). Jedenfalls war eindeutig zu sehen, dass dieser Hund bereits durch den durchaus (das geb ich zu) "gebremsten" Einsatz der Kette äußerst verängstigt war (Körperhaltung, Bewegungsabläufe etc.) Klar wirkt das dann besonders flott. Muss ich einem Hund aber nun wirklich nicht antun - es geht auch "nur" mit dem Aufbau von Alternativverhalten, positiver Bestärkung desselben etc. DAS wiederum ist dann aber leider nicht mehr medienwirksam. Punkt.

    LG
    cazcarra