Beiträge von lemming

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    Ich würde der Hundetrainerin nicht einfach Unfähigkeit unterstellen. Wie schon gesagt wurde, verdient ein Trainer mit genau diesen Problematiken sein Geld, d.h. nicht das jeder auch mit dieser Art Problemen klarkommt aber ich denke die wenigsten Hundetrainer werden einfach mal so zur Abgabe raten, wenn sie keinen triftigen Grund dazu haben, denn so eine weitreichende Aussage macht sich keiner leicht und die wird auch eher selten gefällt.

    Von daher ist es sehr schwierig in einem Forum dazu überhaupt was sagen zu können, denn hier sieht man nur die eine Seite und die ist deine Aussage, die du natürlich rein subjektiv triffst. Ein Hundetrainer sieht im Zweifelsfall ganz andere Zusammenhänge. Vielleicht paßt einfach euer Mensch-Hund-Team nicht, vielleicht denkt sie, dass der Hund in anderen Händen bessere Chancen hätte, oder oder oder, das kann hier niemand beurteilen.

    Hier beizugehen und zu sagen, dass man den Hund einfach mal von der Leine lassen soll und den Hund mit anderen zusammen laufen lassen soll, kann auch tierisch nach hinten losgehen, bevor man so eine Aussage in einem Forum trifft, sollte man den Hund und Halter kennengelernt haben.

    Was heißt das nun konkret für dich. Ich würde mich erstmal nicht aufregen und davon ausgehen, dass die Trainerin ihre Gründe hatte so eine Aussage zu treffen, diese Gründe würde ich ggf. nochmal hinterfragen und ihr auch sagen, dass du das nicht möchtest und das gerne wissen würdest warum sie denkt, dass es nicht paßt.

    Wenn du das Gefühl hast, dass ihr keinen Draht zueinander habt, dann würde ich mir einen anderen Trainer, ggf. auf Empfehlungen hier im Forum, suchen und das Problem mit diesem angehen. Ich weiß nicht wieviel Hundeerfahrung du hast aber wenn du z.B. Ersthundehalterin bist, dann war der Rat den Hund abzugeben, ggf. nur gutgemeint, denn oft tut man dem Hund auch keinen Gefallen, wenn jemand unerfahrenes sich daran probiert. Kann, muss nicht aber ich denke so schwarz-weiß kann man diese Aussage nicht sehen. Es wird schon Gründe dafür geben.

    Toller Beitrag!
    Als ich deine Beschreibung zuerst las dachte ich auch "was soll das denn?", aber wenn man dem Trainer bei dem du warst mal keine Faulheit und Inkompetenz unterstellt (was keiner von uns kann, denn wir haben ihn und euch nicht gesehen), dann könnte sich da schon ein anderes Bild ergeben.
    Ruf dort noch mal an, frag genau nach den Gründen, die deren Meinung nach für eine Abgabe sprechen, und ob sie, wenn Abgabe nciht in Frage kommt, bei der Erziehung helfen würden, oder dir einen einzel-Trainer empfehlen können.
    Ist das Gespräch unergiebig (sie gehen auf deine Fragen nicht ein; es wirkt als ob sie die Abgabe nur empfehlen, weil euch in deren Gruppenstunde nciht geholfen werden kann), dann kannst du immer noch nach einem weiteren Trainer suchen.

    Wer ein Hundemensch ist weiß wie schwer einem eine Abgabe, auch schon nach einer Woche fällt. Vielleicht würden sie dir einen leichteren EInstieg in die Hundehaltung, und deinem Hund einen Platz wünschen, wo der Mensch nicht erst viel lernen muss, bevor er dem Hund die Sicherheit vermitteln kann, die er braucht. Aber auch das ist nur Spekulation. Frag nach, bohr nach, sag wie wichtig dir der Hund ist, und sei ehrlich in der Einschätzung was du leisten kannst und willst.

    Bisher wurde frisch gefüttert, das heißt die 75g Gemüse waren voll mit Wasser (wie das bei Gemüse eben so ist :))
    Um da jetzt mit Flocken den gleichen Nährstoffanteil zu bekommen muss man die Flocken auch mit Wasser aufgefüllt betrachten. Sonst wird das viel zu viel.
    Klarer geworden?

    Ich würde da jetzt definitiv (der Hund wird ja in wenigen Monaten erst mal wieder zu deiner Mutter gehen, oder?) nicht groß rummachen mit allein bleiben üben usw. Das kurz zurück kommen und sofort wieder gehen ist und wird für den Hund immer eine andere Situation sein als morgens, wo er 30 Minuten raus durfte, du über Nacht da warst etc. Dein HUnd schafft die 8,5 Stunden schon. Und vielleicht kannst du ja deine Mittagspause sogar etwas verkürzen und dafür früher nach Hause gehen.

    Wenn du den Hund dann später fest bei dir hast, dann würde ich mir Gedanken um Gassigehen machen. Dann bist du mit der Ausbildung fertig und hast mehr Geld zur Verfügung. Außerdem lebst du dann evtl. mit einem Partner zusammen, der ab und an einspringen kann.

    Gib ihm das Futter morgens aus nem Futterball, dann hat er ncoh ein bisschen zu tun. Und dann wird er auch die restlichen Stunden schlafen. Mach dich nicht verrückt :) Ideal ist anders, aber manchmal gehts eben nicht ideal. Und solange das nicht die Dauerlösung für die nächsten 15 Jahre ist, ist das auch völlig in Ordnung.

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    In der einen Szene bekommt der Hund ein "spezielles" Brustgeschirr, dass sie nicht mehr so viel zieht! Tut mir leid, aber ich sowas von gelacht. Die Dame weiß auch noch immer nicht, warum ein Brustgeschirr erfunden wurde-nämlich um zu ziehen.

    Hättest du dich ein bisschen umgeguckt wüsstest du, dass es verschiedene Geschirre gibt, und längst nicht alle davon eignen sich zum ziehen, sind zum ziehen gemacht, oder machen dem Hund ziehen angenehm. Es gibt auch Geschirre, die das Ziehen unangenehm machen, ohne dem Hund auf eine der empfindlichsten Stellen zu drücken und die Luft abzuschneiden. :hust:

    Zu schreiben Geschirre sind zum Ziehen gemacht ist wie zu schreiben, dass Halsbänder dem Hund möglichst gut Schmerzen zufügen sollen. Es gibt solche und solche, und wie so oft im Leben kann man nicht einfach alles über einen Kamm scheren.

    Zu deiner Ausführung bzgl "Rudelführer" sag ich jetzt mal nichts. :muede:

    Ich würde vorschlagen, dass wenn du in der Früh nach dem ersten Gassi gehen beim Kaffee ihm ein Futterspielzeug gibst (z.B. so einen Labyrinthball, die sind recht günstig und die meisten Hunde kapieren schnell was man von ihnen will. Dann kann er sich da noch ein bisschen selbst beschäftigen.
    Außerdem würde ich die halbe Stunde draußen vielleicht ein bisschen aktiver gestalten. Evtl. auch mit Suchspielen (Leckerli im Gras suchen. Da kann er schnüffeln, aber sehr viel gezielter).
    Außerdem kann es auch sein (wenn er bei deiner Mum viel weniger Action gewohnt war), dass es ihm eher schon zu viel ist.

    Die Mittagspause würde ich evtl. weglassen. Je nach dem, wie gestresst der Hund sich davon zeigt. 8,5 Stunden schafft ein gesunder Hund einzuhalten, besonders wenn er nur schläft und keien Action ist - macht er doch in der Nacht auch nicht anders :)

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    Wer von euch hat Hurtta Regenmäntel?
    Habt ihr die schonmal gewaschen? Wenn ja wie und wurden sie dann nachbehandelt? Oder habt ihr Spezial-Waschmittel benutzt, wie für menschliche Funktionskleidung?

    Ich hab den zwar noch nicht gewaschen, würde aber auf alle Fälle ein Waschmittel für Funktionsbekleidung nehmen. Die mäntel sind ja schließlich aus den gleichen Materialien gemacht. Zudem riecht das Waschmittel nicht stark und wäscht sich (fast) ohne Rückstände aus.

    Sollte der Mantel danach weniger wasserabweisend sein würde ich ihn mit Imprägnierspray einsprühen :)

    Emma wäre vermutlich irgendwo in nem großen Büro tätig. Nach oben ducken, nach unten treten :) (bei größeren Hunden ist sie immer ein "ganz kleiner Welpe", manche kleineren Hündinnen will sie platt machen. Ist aber nicht so extrem, wie ichs hier darstelle).
    Und die Auszubildenden würde sie streng aber freundlich unter ihre Fittiche nehmen. (Bei jüngeren Hunden ist sie freundlich, zeigt aber ihre Grenzen).
    Außerdem wüsste sie immer was wo wie im Büro passiert und wär sicher ne große Tratschtante.