Meine Box:
Yukiniko auf Nudeln mit Süßkartoffelpüree und Apfel.
Die Husbento:
Gemüsecurry auf Reis mit Tomaten und Süßkartoffelpüree.
Meine Box:
Yukiniko auf Nudeln mit Süßkartoffelpüree und Apfel.
Die Husbento:
Gemüsecurry auf Reis mit Tomaten und Süßkartoffelpüree.
aber kann man sich ja auch nicht aussuchen wie der Tierarzt behandelt oder?
wenn jetzt Zähne gemacht werden sollen, kann man doch nicht sagen "aber machen sie nur das medizinsiche minimum an Versorgung bei der OP ohne Überwachung der Narkose" ..oder kann man das doch ?
Natürlich kannst du das.
Ja, es kann dir passieren, dass der TA die Behandlung, die du dir vorstellst dann ablehnt, aber du kannst als Kunde durchaus sagen, dass du keine Inhaltationsnarkose willst, dass du kein Röntgen davor oder danach haben willst, dass du dies, das und jenes nicht willst.
Erhöht meistens halt das Behandlungsrisiko (weshalb es manche TAs dann halt auch ablehnen), aber kann man machen.
Naja, wenn ich Google anwerfe, bekomme ich bei "Beißvorfälle Schweiz" als erste beiden Meldungen zwei Artikel darüber, wie deutlich die Beißvorfälle in der Schweiz (einmal speziell Kanton Zürich) zwischen 2016 und 2023 angestiegen sind.
Dieser Artikel:
https://www.blick.ch/news/veterinae…id19766852.html
spricht von einem Anstieg von 24% von '22 auf '23 im Kanton Zürich.
Keine Ahnung, wie in der Schweiz nach solchen Vorfällen verfahren wird und was mit den Hunden passiert, aber 1661 gemeldete Beißvorfälle im Kanton im Jahr 2023 empfinde ich jetzt nicht als so gering.
Und du glaubst wirklich, dass all diese Leute nicht wissen, dass das was sie da mit ihren Hunden treiben, unerwünscht ist?
Glaubst du wirklich, die Leute aus dem Nervthread, die sich nix dabei denken, ihren LiLaLaune Labbi in Fremde reinknallen zu lassen oder ihren jungen Gebrauchshund mit mangelhafter Erziehugn an der Leine pöbeln lassen, weil "der halt so ist", ändern ihre Meinung, wenn denen vorher jemand in 10-20-30 Theoriestunden erklärt, dass das dumm ist?
Dass da ein Theorievortrag (den sie nicht besuchen wollten, aber der ihnen von der regierung aufgezwungen wird) mehr an deren Verhalten ändern wird, als die Erlebnisse im Alltag?
In einer Zeit, in der Leute glauben, sie hätten mehr Wissen, als der Normalbürger, weil sie sich von der Schulmedizin abwenden und Säure und Zuckerkugeln in ihre Haustiere pumpen mit Wissen (bei dem man sich auf genug noch nichtmal wirklich drauf einigen kann, was richtig und was falsch ist) gegen Ignoranz ankämpfen zu wollen, ist, als würde man versuchen ein Großfeuer mit einer Sprühflasche eindämmen zu wollen.
Weil es so erschreckend aktuell und treffend ist:
"So this is how liberty dies. With thunderous applause."
Padme Amidala
Ich seh schon, das Thema ist dermaßen emotional aufgeheizt, dass es keinen Sinn hat, darüber sachlich diskutieren zu wollen.
Die sachliche Antwort lautet: Es ist nicht Aufgabe des Tierarztes, sich Gedanken über Lösungsansätze für die finanzielle Situation seiner Kunden zu machen.
Das ist Aufgabe der Tierbesitzer und wie sie das machen, müssen sie - idealerweise im Vorfeld - individuell für sich selbst erarbeiten.
Sie war 4 Tage in der Klinik alles verlief ohne Komplikationen.
Hm ok, wobei ich das dann schon wieder gar nicht so extrem finde bei vier Tagen stationär, wenn ich es mit meinen Rechnungen vor der GOT Erhöhung vergleiche.
Bei Naomi hat die MD im Notdienst mit einer Nacht Klinikaufenthalt damals schon knapp 2000€ gekostet. Mr E's fünf Tage Aufenthalt schlug (ohne OP) auch mit über 3000 zu Buche.
Ich werde hier definitv keine solchen Anleitungen geben.
Ich bin mir nicht mal sicher, ob man da rechtlich sehr viel ändern müsste, wenn man sich die Insassen der HHF so betrachtet.
Es müsste nur jemand die Anträge bei der Ethikkommission stellen.
Es scheitert in der Regel nicht an den rechtlichen Möglichkeiten, sondern an der "muss alles retten" Mentalität.
Man hat ja im Fall Chicco gesehen, dass die Tötung solcher Hunde möglich ist, aber welchen Aufschrei in den sozialen Medien das gibt und welche Hölle für die durchführenden Parteien es nach sich zieht, bis hin zu Morddrohungen.
Es braucht nicht wirklich neue Bestimmungen und Regularien, es braucht nur wieder mehr Leute, die den Arsch in der Hose haben, diese unbequemen Entscheidungen zu treffen und sich nicht einschüchtern zu lassen.
Das war ja auch bereits die Diskussion, als es darum ging den Bestand in der HHF zu reduzieren. Der denkbare Weg wäre damals gewesen, nur Hundezahl X bei der HHF zu belassen, den Rest über D zu verteilen und die einzelnen Orgas dann entscheiden zu lassen, ob sie die Unterbringung stemmen können oder die Ethikkommission anrufen. Aber den Schuh wollte sich eben keiner anziehen.
Und nur weil man die rechtliche Hürde zum Euthanasieren senkt, wird der Aufschrei und die Bedrohung der Verantwortlichen nicht kleiner werden.
Vielleicht muss man das Thema mal anders angehen.
Wenn der eigene Hund (aus welchen Gründen auch immer) in diese Situation käme, was würde man für ihn wollen?
Ein Leben in isolierter Verwahrung, oder das Ende.
Wofür würdet ihr euch entscheiden?
Keiner meiner Hunde würde bei der HHF landen.
Bevor das passiert, sorge ich persönlich dafür, dass er dieses Grundstück nicht lebend verlässt, denn in diese Hölle schicke ich kein Tier.
Wundere mich nur, daß deutsche Vet-Ämter diese Praxis so schlucken (Hund zurück und ev. in die Tötung) und diesen Orgas nicht die Genehmigung entziehen.
Tierhandel - und nichts anderes ist es - funktioniert in beide Richtungen.
So lange die Ein- und Ausfuhrbestimmungen eingehalten werden, wird es dem VetAmt ziemlich egal sein.
Das ist ja das große Problem mit solchenOrgas.