Und ja, ich würde vor einen LKW springen für diesen Hund.
Ja, aber jeden Tag zu kochen, ist zu viel verlangt.
Klingt halt auch nicht so heroisch und selbstaufopfernd und ist halt was reales, was man auch wirklich tun müsste.
Und ja, ich würde vor einen LKW springen für diesen Hund.
Ja, aber jeden Tag zu kochen, ist zu viel verlangt.
Klingt halt auch nicht so heroisch und selbstaufopfernd und ist halt was reales, was man auch wirklich tun müsste.
Der Hund hat keine "Ticks", der Hund ist offensichtlich seit Jahren chronisch krank und wurde nie vernüfntig diagnostiziert und behandelt/eingestellt. Jetzt ist halt der Punkt erreicht, an dem seine Bedürfnisse offensichtlich endgültig lästig geworden sind.
Ja, so ist das, wenn man für ein Lebewesen Verantwortung trägt, die funktionieren nicht immer so, wie man sich das vorstellt und sind so unverschämt, eigene Ansprüche und Bedürfnise zu haben und halt auch mal krank zu sein.
Ander als in der Vorstellung behauptet, war der Hund nach deinen Schilderungen eben nicht "immer gesund" ihr habt nur ein Leben lang die Probleme so gut es ging ignoriert und nur das nötigste gemacht.
Wenn ich einen Hund hätte, der andere in die Notaufnahme beißt, weil es Besitzanspruchsprobleme mit dem Essen gibt. Dann würde ich mir große Sorgen machen.
OT, da ging es nicht um Besitzansprüche, sondern darum, dass sich mein Hund nicht von fremden Personen bedrängen und manipulieren ließ (muss er auch nicht), besonders nicht, wenn er Schmerzen hat.
Aber wenn das das Einzige ist, das du aus der Geschichte rausnimmst und der Meinung bist, dein Hund macht all das, eh nur, um dich zu ärgern und auch das Wundlecken, wäre eine Art Protest, um dich zu bestrafen und ihren Willen durchzusetzen... dann bin ich hier raus. Da stimmt einfach die Grundeinstellung dem Hund gegenüber nicht und da kann man nicht helfen.
Dem Hund wünsche ich nur das Beste und hoffe, dass er unter deiner verqueren Einstellung nicht zu sehr leiden muss.
Alles anzeigenAlles anzeigenDer Hund ist 14 Jahre alt.
Wenn der der Meinung wäre, er will jetzt nur noch Gummibärchen und Nudeln mit Vitaminpulver fressen, würde er das hier bis zum letzten Tag bekommen.
Mir würde allerdings das Trinken Sorgen machen. Nein, da geht es in der Regel nicht darum, dass da ein Hungergefühl mit gestillt wird, das hat in der Regel andere, medizinische Hintergründe.
Keine Ahnung, welche Blutwerte dein TA genommen hat, vor dem Hintergrund in Kombi mit dem Alter würde ich da nochmal speziell auf die Abklärung von von Diabetes, Nierenerkrankungen und falls es sich um eine unkastrierte Hündin handelt, auch Ultraschall zum Aussschluss einer Pyometra.
Der Hund will dich nicht ärgern, der verweigert das Futter nicht, um dich zu erpressen und die Weltherrschaft an sich zu reißen. Das ist ein alter Hund, dessen Bedürfnisse und sensorische Wahrnehmung sich einfach ändern und möglicherweise kommt eine medizinische Problematik hinzu.
Da geht es jetzt nicht drum, bockig seinen Willen durchzusetzen und "sturer" zu sein, als der Hund. Da heißt es jetzt Ursachenforschung betreiben und Empathie für die Bedürfnisse eines alten Tieres zu haben.
Und wie kommt es dann deiner Meinung nach, dass sie alles, wirklich ALLES frisst, was nicht in ihrem Napf ist?
Futterneid ist ein starker Motivator, den man nicht unterschätzen sollte.
Kleine Anekdote:
Mein alter DSH war stationär mit massiv entzündeter Magen- und Darmschleimhaut und hat sich tagelang geweigert zu fressen, weil es trotz Medikamenten schmerzhaft und das Diätfutter auch nicht wirklich sein Geschmack war. Darum bin ich zweimal täglich zur Fütterungszeit mit meinem Zweithund in die Klinik gefahren und habe die daneben gesetzt, dann hat er alles runtergeschlungen, was man ihm vorsetzte, inklusive blanker Tabletten. Funktionierte auch, wenn auch nicht ganz so gut, wenn man ihm das futter streitig machte und versuchte, ihm den Napf wegzunehmen oder ihn wegzuschieben (konnte nur ich machen, das Personal hätte nen Notarzt gebraucht). Das "Haben wollen bevor es der andere kriegt" war da dann nit notwendige Zusatzmotivation.
Dein Hund hat Hunger, aber das Futter allein reicht nicht als Motivator, um das Grundproblem zu überwinden. Mit der Ressourcenkomponente ist es aber offensichtlich ausreichend und da gehört jetzt abgeklärt, welcher Auslöser dem zu Grunde liegt. Ist es einfach nur das Alter oder eben wirklich ein unerkanntes medizinisches Problem.
Der Hund ist 14 Jahre alt.
Wenn der der Meinung wäre, er will jetzt nur noch Gummibärchen und Nudeln mit Vitaminpulver fressen, würde er das hier bis zum letzten Tag bekommen.
Mir würde allerdings das Trinken Sorgen machen. Nein, da geht es in der Regel nicht darum, dass da ein Hungergefühl mit gestillt wird, das hat in der Regel andere, medizinische Hintergründe.
Keine Ahnung, welche Blutwerte dein TA genommen hat, vor dem Hintergrund in Kombi mit dem Alter würde ich da nochmal speziell auf die Abklärung von von Diabetes, Nierenerkrankungen und falls es sich um eine unkastrierte Hündin handelt, auch Ultraschall zum Aussschluss einer Pyometra.
Der Hund will dich nicht ärgern, der verweigert das Futter nicht, um dich zu erpressen und die Weltherrschaft an sich zu reißen. Das ist ein alter Hund, dessen Bedürfnisse und sensorische Wahrnehmung sich einfach ändern und möglicherweise kommt eine medizinische Problematik hinzu.
Da geht es jetzt nicht drum, bockig seinen Willen durchzusetzen und "sturer" zu sein, als der Hund. Da heißt es jetzt Ursachenforschung betreiben und Empathie für die Bedürfnisse eines alten Tieres zu haben.
Leben denn Hunde so lange, dass sie tatsächlich gesundheitliche Schäden bekommen, wenn sie nach dem Lüften in ein Zimmer kommen, wo vorher geraucht oder gedampft wurde?
Lebenszeit ist da ja nicht der einzige Faktor und ob es am Ende halt doch ausreichend war, um mit anderen Umwelt- und Erbfaktoren etwas auszulösen, weiß man halt erst, wenn es zu spät und der Hund erkrankt ist.
Zigarettenrauch und Vapes in den eigenen vier Wänden gehört halt zu den Risikofaktoren, die man ganz leicht vermeiden kann.
50 Rinderohren
2kg Kopfhautstangen
Eine Flasche alvafet Urostat
C.J. Cooke - A Haunting in the Arctic
1901 wird die Tochter eines Reedereibesitzers gekidnappt und an Bord des Walfängers Ormen verschleppt, wo sie ein monatelanges Martyrium erwartet.
Über 100 Jahre später soll das Wrack der Ormen, das seit den 70er Jahren am Strand von Island liegt im Meer versenkt werden. Bevor es endgültig verschwindet, will Urban Explorerin Dominique es noch einmal für ihre (noch nicht existente) TikTok Fangemeinde dokumentieren, doch schon von der ersten Nacht an passieren seltsame und beunruhigende Dinge rund um das Wrack und als auch noch eine zweite Entdeckergruppe hinzustößt, wird es nicht besser.
Das erste Buch des Jahres und ich hoffe, es gibt nicht ein Omen für das, was mich erwartet.
Die Idee ist gut, vielversprechend. Gothic Horror in der Arktis, durchwoben mit alten Seemannssagen. Doch leider übernimmt sich die Autorin mit der Konstruktion der Geschichte völlig.
Das große Geheimnis ahnt man schon auf den ersten 100 Seiten, weil der Stil einfach zu ungeschickt ist. Es gibt zwei Haupterzählstränge, einmal 1901 auf dem Walfangschiff und einmal im jetzt rund um das Wrack. Allerdings werden immer wieder Rückblickapitel eingeschoben, mit Charakteren, die davor und danach meist nie wieder auftauchen, um den Hintergrund für einen neuen schockierenden Fund im Gegenwartszeitrahmen zu geben. Es wirkt konstruiert und unterbricht den Fluss der Geschichte.
Richtig schlimm wird es dann zum Ende hin, wenn die Autorin nicht drauf vertraut, dass die Leser die Geschichte schon verstanden haben werden und nochmal zwei Kapitel an Info Dump anfügt in denen die Charaktere sich ganz genau erzählen, was alles bedeutet und wie alles zusammengehört.
Hinzukommt, dass die Autorin an manchen Stellen dann noch zusätzlich ganz tief in die Klischeekiste greift. Die Inuit Frauen, die sich massenhaft mit Walfängern einlassen, sobald ein Schiff vorbeikommt, um frisches genetisches Material für den Stamm zu sammeln? Ich dachte eigentlich, über solche Stories wäre man endgültig hinweg.
Wirklich schade, in den Händen von jemandem mit etwas mehr Talent und handwerklichem Geschick hätte das ein tolles Buch werden können.
Note: 4,8
Der aller erste Gedanke wäre das Herz.
Danach kämen diverse leichte Erkrankungen der Atemwege, Probleme mit dem Bindegewebe, Zubildungen an der Lunge.