Beiträge von Helfstyna

    Naja, es hat einen Grund, wieso man mit solchen Dingen zu Spezialisten geht.

    Der Tipp der ersten Klinik, die Zahnkürzung als letzte Maßnahme zu sehen, stammt ja wohl noch aus einer Zeit vor dem Zahnwechsel, wenn du schreibst, sie hätten eine OP im Welpenalter angeraten.

    Da ist ja jetzt schon einiges an Zeit vergangen, Kiefer und Zähne haben sich verändert und es ist gut möglich, dass da jetzt einfach geänderte Vorraussetzungen bestehen, als letztes Jahr, als diese empfehlung augesprochen wurde.

    Denn einen vertrauensvollen Hundezahnmediziner suche ich bislang vergeblich.

    Wieso sind für die die bisherig aufgesuchten nicht vertrauenswürdig und was macht einen vertrauensvollen Spezialisten in deinen Augen denn aus?

    Ich neige daher dazu, den Ärzten zu vertrauen, die aktuell kein Geld an mir verdienen können,

    Was dir aber halt nix nutzt, wenn diese Tierärzte auf dem doch sehr speziellen Gebiet keine Expertise haben.

    Auch Tierärzte können in sehr vielen Bereichen zwar eine Meinung, aber einfach zu wenig Ahnung haben, um da eine valide Einschätzung und Behandlungsempfehlung zu geben. Aus dem Grund hat man ja eben Spezialisten.

    Ich versuche alles richtig zu machen

    Wirst du nicht schaffen.

    Und das ist auch gar nicht schlimm.

    Du hast gute Vorraussetzungen mit der Unterstützungen im eigenen Haus. Ihr werdet zusammen wachsen, ihr werdet Fehler machen, ihr werdet lernen und wenn du dir nicht eine komplett unpassende Rasse ausgesucht hast, wo es bei kleinen Erziehungsmängeln sofort massive Probleme gibt, wird das halb so wild werden.

    Setz dich da nicht so unter Druck.

    Ja, es ist eine Verantwortung, ihr werdet euer Leben zu einem gewissen Maß an den Hund anpassen müssen, damit seine Bedürfnisse erfüllt werden, aber wenn ihr euch im Vorfeld vernünftig Gedanken gemacht habt, einen, zu eurem Leben passenden Hund ausgesucht habt, ist das gar nicht so schwer, da ein glückliches, gemeinsames Leben hinzubekommen.

    Ist zwar OT und eigentlich völlig unerheblich aber:

    Der Deutsche Schäferhund auf Platz 3 verwundert mich immer wieder |) . Ich sehe so gut wie nie welche :ka: .

    Ich seh glücklicherweise wesentlich mehr DSH in meinem Alltag, als die zahlenmäßig bei Tasso gleich aufgestellten Bulldoggen.

    Bis der Hund vernünftig allein bleiben konnte (was eine sehr variable Zeitspanne sein kann), war er entweder mit dabei und hat im Auto gewartet oder war bei jemandem zur Betreuung.

    Ich hatte bei allen Welpen zwei bis drei Wochen Urlaub zur Eingewöhnung und danach lief viel über Management. Schichten und große Termine wurden so gelegt, dass mein Mann spätestens 30 min nachdem ich das Haus verlassen hatte nach Hause kam.

    Drei von vier Welpen konnten binnen weniger Wochen problemlos zwei, drei Stunden allein bleiben. Nummer vier ist da etwas anspruchsvoller, da kommen wir jetzt nach 13 Monaten langsam an den Punkt, an dem er drei Stunden (meistens) problemlos alleinbleiben kann. Das braucht dann halt mehr Management und Planung, aber geht auch.

    zu anderen soll man ihn eigentlich auch nicht geben.

    Wieso nicht?

    Natürlich sollte man einen Welpen nicht jeden Tag an zig verschiedene Leute abgeben, aber einen (oder zwei) feste Dogsitter, die sich an deine Vorgaben halten, sind kein Problem.

    Wenn das die Daten der Krankenversicherung sind, dann liegt das vielleicht auch daran, dass die Käufer von Frz Bulldoggen überdurchschnittlich oft eine Versicherung abschliessen?

    Nö, Tasso ist in den vergangenen Jahren durch die Neuanmeldungen zu ziemlich ähnlichen Statistiken gekommen.

    Da war der Labrador auf Platz 2 und DSH und Französische Bulldogge knapp dahinter mit 9346 und 9322 Neuregistrierungen 2023.

    https://www.tasso.net/Presse/Pressem…underassen-2023

    Interessant ist ja auch, welche Zuchtphilosophie hinter der Hundeproduktion steckt und wie die Elterntiere beschäftigt werden. Hast Du Vater und Mutter kennengelernt?

    Wenn ja, wie war Dein Eindruck?

    Ja habe ich !!! Hatte einen guten Eindruck. Beide Tiere gesund und auch im Verhaltenseindruck unauffällig.

    Wie bereits erwähnt würde ich dort nicht mehr kaufen. A) weil rückblickend der Fokus nicht genug auf der Zucht lag (Züchter hatte noch einen kleinen Streichelzoo dabei) und B) weil durch den Züchter überhaupt kein Kontakt mehr gesucht wurde nach der Übernahme. Ich habe ihn aber bislang auch nicht kontaktiert. Werde ich aber tun.

    Die Tatsache, dass beide Elterntiere vor ort waren, hätte euch mehr zu denken geben sollen, als dass der Züchter einen Job neben dem Hundeproduzieren hat.

    Es ist eher selten, dass seriöse Züchter beide Elterntiere im Haus haben. Ja, es kommt vor, aber wenn beide Elterntiere im selben Haushalt leben, sollte man nochmal besonders genau hinschauen. Denn in den meisten Fällen hat es dann wenig mit Zucht zu tun, sondern einfach nur mit billiger Welpenproduktion mit den vorhandenen Hunden.

    Du hast zwei gute Adressen bekommen, an die du dich wenden kannst.

    Bis ihr dort einen Trainertermin habt, solltet ihr den Hund entsprechend sichern mit Maulkorb und Hausleine und bitte, versucht da nicht bis ein Trainergespräch stattgefunden hat, irgendwelche Tipps aus dem Internet zu probieren. Das kann ganz böse ins Auge gehen.

    Kurzes Update.

    Hier gibt es jetzt seit zwei Wochen den Happy Dog NaturCroq Flocken Mixer.

    Eigentlich etwas mehr unnötiger SchnickSchnack drin, als ich es mag, aber ich fand bei den meisten anderen Preis/Leistung einfach nicht angemessen.

    Yutani mag es und verträgt es gut.

    Nach zwei Wochen täglich Flocken sind wir jetzt mit dem Gewicht da, wo ich hinwollte, jetzt hab ich auf zweimal die Woche reduziert. Denke, das wird reichen, um das Gewicht zu halten.