Die anderen Hunde werden ja hoffentlich geimpft sein.
Wenn du schon dabei bist, google doch einfach mal "immunologische Lücke".
Womöglich verstehst du dann das Problem.
Die anderen Hunde werden ja hoffentlich geimpft sein.
Wenn du schon dabei bist, google doch einfach mal "immunologische Lücke".
Womöglich verstehst du dann das Problem.
Gut, dann bin ich beruhigt.
Ich hab keinen Dachschaden.
Also zumindest nicht in dem Punkt.
Ist es seltsam, wenn man ne Rolle Panzertape mit in den Urlaub nimmt?
Es ist halt immer eine Frage des wie.
Besonders dann, wenn das Gegenüber nach dem Gespräch nicht das tut, was man sich erwartet.
Fang ich dann an zu pöbeln und beschimpfe das Gegenüber, bin ich im Unrecht, egal was der andere vorher getan hat.
Für mich gilt ganz klar, werde ich nicht um Hilfe gebeten, mische ich mich nicht ein.
Ich bin nicht die spanische Inquisition, nicht alles was mir persönlich missfällt, ist gleich straf- und tierschutzrechtlich relevant.
Bei einem Fall von Tierquälerei oder Fremdgefährdung wird die entsprechende Behörde hinzugezogen, denn auch da bringt es nix, mit den Leuten zu diskutieren, das übergebe ich an jemanden mit Amtsgewalt.
dass Staupe auch nach dem Tod noch ansteckend ist, das sollte man der TE bitte nicht auch noch vorwerfen.
Nein, muss man nicht wissen.
Aber man sollte anstatt im Internet rumzumaulen dann halt einfach beim TA nachfragen, wieso der Kadaver einbehalten wird.
Das ist tatsächlich der Punkt, der mich wirklich nervt. Die Klinik tut alles, was in ihrer Macht steht, aber kann eben nicht zaubern und anstatt das einfach anzuerkennen, wird mit beiden Händen ausgeteilt.
Philip Fracassi - Boys in the Valley
Seit dem grausamen Tod seiner Eltern wächst Peter im katholischen Waisenhaus St Vincent auf. Die alten Priester sind streng, harte Arbeit, Disziplin, Hunger und Strafe sind an der Tagesordnung. Nun ist Peter mit 16 Jahren der Älteste der 30 Waisenjungs und gerade hin und hergerissen, zwischen der Entscheidung, wie sein Leben weitergehen soll. Sein väterlicher Freund, Vater Andrew hofft darauf, dass Peter ebenfalls Priester wird und sie gemeinsam das Waisenhaus leiten werden und die Lebensbedingungen der Kinder dort revolutionieren, weg von den brutalen Methoden der aktuellen Leiter. Aber dann ist da noch Grace und die Aussicht auf eine Zukunft mit ihr.
Doch all das das wir unwichtig, als der Sheriff eines Nachts mit einem Verletzten Zuflucht im Waisenhaus sucht. Der Verwundete übersteht die Nacht nicht, doch mit seinem Tod hält etwas böses in St Vincent Einzug, das immer mehr der Jungen in ihren Bann zieht.
Das Buch hat seine Schwächen. Die instabilen Perspektiven und der ständige Wechsel sind bisweilen etwas anstrengend und die Sprache ist oftmals einfach zu anachronistisch. Ändert aber nichts daran, dass Boys in the Valley eine spannende Geschichte erzählt und über ein gutes Pacing und Timing verfügt. Dass einige der Nebencharaktere auf Grund der schieren Masse etwas blass bleiben und man viele Red Shirts hat, lässt sich bei einer solchen Story leider nicht vermeiden. Wenn einen der religiöse Aspekt - der wirklich eine zentrale Rolle spielt - nicht stört, hat man wirklich eine unterhaltsame Posession Story.
Note: 2,7
Ich verstehe was ihr meint, aber den Hunden in deutschen Tierheimen und auf deutschen Pflegestellen geht es gut, die können dort auch noch länger bleiben.
Ein freier Platz auf einer Pflegestelle bedeutet, dass ein Hund aus dem Ausland nachrücken kann und dort zu leuten kommt, die wissen, worauf sie sich einlassen und die Erfahrung und die Ressourcen haben, auch mit einem Problemhund zu arbeiten, bis er vermittelbar ist.
Gegen andere Hunde haben diese Hunde kaum Aggressionen, die sind im Normalfall sehr sozial, weil sie auch auf der Straße im Rudel leben.
Nein, das ist ein Märchen.
Eine Überlebensstartegie auf der Straße ist kein dauerhaftes Charaktermerkmal. Diese Hunde können sehr wohl sehr schnell gerade in Zusammenhang mit Ressourcen Artgenossenaggression zeigen und tun dies auch oftmals bereits in den Auffangstationen.
Da sind wir einfach wieder beim mangelnden Wissen und der romatisierten Vorstellung vom Leben mit einem solchen Hund.
Ich will einfach etwas Gutes tun, einen echten Unterschied eben.
Und das machts du nur, wenn du einen Hund aufnimmst, der in dein Leben passt und dem du ein passendes Leben bieten kannst.
Das mag sich dann nicht so romantisch auf SocialMedia lesen, wie wenn man von dem treuen Gefährten aus der Tötungsstation schreibt, der ein Leben lang dankbar ist, aber es ist real und es ist fair zum Hund.
Mitleid ist ein schlechter Ratgeber und man sollte niemals eine Beziehung darauf aufbauen, erst recht nicht die Beziehung zu einem Tier, das von einem abhängig ist und dessen restliches Leben davon bestimmt wird, dass man als Mensch weiß, was man da gerade tut.
Allein die Tatsache, dass keiner der Vereine dich bisher auch nur im Ansatz als potentiellen Interessenten in Betracht gezogen hat, sollte dir einfach zu denken geben, dass deine Vorstellung und Herangehensweise der Holzweg sind.
Also was sind die Dos und Dont‘s der Hunderettung?
Verabschiede dich von der Vorstellung, dass du einen Hund "retten" willst und egal, wie man es dreht und wendet, du adoptierst keinen Hund, du kaufst ihn, auch wenn sich die Tierschutzvereine da gern drehen und wenden, um den Begriff zu vermeiden, du kaufst den Hund.
Einen Unterschied machst du für einen Hund, wenn du dir den passenden Hund aussuchst, der bei dir vielleicht alle, aber seine entscheidenden Bedürfnisse erfüllt bekommen kann. Das ist gerade bei Anfängern mit wenig Erfahrung und Direktimporten aus dem Ausland sehr, sehr schwer.
Das mag jetzt hart klingen, aber wenn du dir einen unpassenden Hund in dein Leben holst, dann rettest du diesen Hund nicht, du verfrachtest ihn nur von einem schlechten Leben ins nächste schlechte Leben und nimmst ihm die Chance darauf, ein passendes, auf seine Bedürfnisse zugeschnittenes Zuhause zu finden.
Wenn du einen Hund aus dem Tierschutz aufnehmen willst, dann nimm einen, bei dem du vorher abklären kannst, dass es auch passen wird. Sprich, einen aus einem Tierheim vor Ort oder einen Auslandshund, der sich hier auf Pflegestelle befindet.
Kann man vielleicht zu ehrlich und offen sein?
Nein, aber du präsentierst vermutlich in diesen eMails schlicht, dass du keine Ahnung von der Wirklichkeit vom Leben und Arbeiten mit Hunden aus solchen Umständen hast und eben einfach "retten" willst und das schreckt seriöse Vermittler ab.