Beiträge von Helfstyna

    Dann hab ich wohl den heiligen Gral der Vereine gefunden, denn ich krieg ne Extrawurst im Training - zumindest wär mir sonst kein Hund bei uns auf'm Platz bekannt der fast komplett ohne Leckerli aufgebaut wird und für den der Trainer die ganzen Aufgaben rein über Beutebestätigung erarbeitet. =)

    Danke Buddy-Joy, dass du's gesagt hast.
    Und nicht zu vergessen, mit solchen Spielgruppen kann man sich auch ein herrliches Hundewiesensyndrom heranziehen: Hundi sieht Artgenossen und flippt an der Leine aus, weil er umbedingt hin will zum Spielen, Herrchen/Frauchen sind dann abgemeldet, denn in der Welpengruppe hat man ja gelernt, dass andere Hunde zum Spielen da sind.... und die Besitzer scheitern reihenweise daran, den Fokus des Hundes auf sich zu lenken und seine Aufmerksamkeit trotz potentieller Spielkameraden zu behalten

    Ich trainiere wieder ganz klassisch - ich glaub klassischer geht nicht mehr - im SV.


    Nach einem mehrjährigen Ausflug in die moderne Hundeschulgesellschaft war ich sehr froh, wieder auf dem guten alten Platz zu sein. Mit meiner erwachsenen Hündin ging der Asuflug gut, bei meinem Jungrüden bügel ich mit meinem SV Trainer jetzt die Probleme wieder aus, die ich mir in der modernen Hundeerziehung eingebrockt habe.


    Beschäftigungsauswahl gibt es in der SV OG auch genug Training bis zur Begleithundeprüfung und danach Agility, Obidience oder ganz klassisch VPG oder Fährten.
    Und finanziell ist es natürlich auch ein Unterschied ob ich für den 10er Block Training ganz modern 120 - 180€ bezahl oder klassisch 10 Arbeitsstunden im Verein und Jahresmitgliedsbeitrag.

    Zitat

    *thread ausbuddel*


    Stimmt es eigentlich, dass Dobermänner im Dienst auch heute noch kupiert werden? Sprich als Polizei-, Militär- oder Sprengstoffhund?


    Nö.
    Auch im Dienst gibt es XXL Dobis, da wird nichts nachträglich kupiert.
    Außer in den USA, da werden teilweise auch erwachsen importierte Hunde nachkupiert, wobei das nicht auf Grund des Dienstes passiert, sondern weil der Besitzer es eben so haben will.


    Ich finde es immer wieder faszinierend, dass jeder der einen vollkupierten Hund hat, gleich unter Generalverdacht steht, da irgendetwas illegal gemauschelt zu haben. Es gibt noch genügend Länder, wo ganz legal kupiert werden darf und dank www und Co ist es heut zu Tage kein Problem mehr sich z.B. in Russland einen FCI Züchter zu suchen und sich dort einen einen legal vollkupierten Hund zu besorgen lassen. Es gibt bis heute kein Einfuhrverbot für kupierte Hunde nach D.


    Und was auch mehrmals angesprochen wurde das "böse" Tapen. Wenn da schon an den Ohren rumgeschnitten wurde, sollte man sich bitte schön auf die Mühe machen die Ohren zu tapen, damit der Hund sie später richtig stellen und bewegen kann. Leider wird das grad im Tierschutz viel zu selten gemacht. Hat der Hund Glück kippen die Ohren einfach nach vorne um und gut ist. Hat der Hund Pech - und das passiert leider viel zu oft - festigt sich der Ohrknropel in einer ungünstigen Position und ich hab es schon mehr als einmal erlebt, dass so ein Ohr dann nach hinten gekippt ist und der Gehörgang des Hundes bei Wind und Wetter frei lag.


    Wer sich auf Grund der Schlappohren von der Rasse abwendet auf den kann der Dobermann denke ich gut verzichten. Zumal es schön wäre, wenn man sich mal den wirklich ernsthaften Problemen der Rasse zu wenden könnte und nicht nur ständig über abgeschnittene Ohren und Ruten reden würde.

    Auch wenn du der Dame vertraust, ich würd die Röntgenbilder von einem Spezialisten überbewerten lassen, einfach um auf Nummer sicher zu gehen.
    Wie oft hab ich gehört: Mein TA ist super, dem vertrau ich überallhin... und nschdem die Überbewertung vom Gutachter da war, waren 50% der Röntgenbilder erstmal komplett unbrauchbar und bei den restlichen die man auswerten konnte, stimmten die Ergebnisse auch nicht immer so überein.

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    Mehr als die Farbe stört mich eher, dass der Labrador immer massiger und molosserartiger ausschaut. :/ Die Farbe ist mir da eher schnurz.


    Wobei zum Erhalt solcher "Spezialfarben" von einigen Welpenerzeugern extreme Inzuchtraten in Kauf genommen werden, um sicher zu gehen, dass man diese "Spezialität" auch im nächsten Wurf hat.

    Ich denke mal, dass man da ganz klar unterscheiden muss.


    Ein Pferd das krank ist und unter keinen Umständen eine Chance auf ein Schmerzfreies Leben hat, sollte man es ungeachtet seines Alters erlösen.


    Wofür ich kein Verständnis habe ist, wenn man sich eines Pferdes entledigen will, nur weil es nicht mehr reitbar ist,a llerdings durchaus ein schmerzfreies und glückliches Leben haben könnte. So lange man drauf reiten kann, investiert man Geld und Zeit und alles, sobald das nicht mehr geht, versucht man schnell die Verantwortung auf jemand anderen abzuwälzen und das finde ich daneben.
    Für mich gehört es einfach dazu, dass man auch im Alter für sein Pferd da ist und ihm einen angemessenen Lebensabend verschafft.