Beiträge von Helfstyna

    Ich finde den Artikel bisserl arg reißerisch.


    Dass PeTA bis heute kein einziges No Kill Shelter in den USA betreibt, ist nicht wirklich eine neue Erkenntnis.


    Und nein, ich denke bei PeTA nicht

    Zitat

    zunächst an die Gesellschaft an die man sich wenden kann, wenn man Dinge melden möchte die mich Tierschutz zu tun haben.


    Ich denke an kamerageilen Krawall Aktionismus, der nichts mit greifbarem und nachhaltigem Tierschutz zu tun hat.


    Ich hatte wiederholt das Vergnügen mit PeTA zu arbeiten und für mich ist eines hängen geblieben:
    Will ich Hilfe haben, frage ich irgendwen aber nicht PeTA.
    Will ich die Presse im Nacken und reißerische Halbwahrheiten und Vorwürfe hören, dann rufe ich nochmal PeTA

    Weißt du denn sicher, dass der Hund erst durch den Zwischenfall unverträglich wurde, sprich hast du den Hund vor dem Beißvorfall schon gekannt?


    Ich würde es sehr kritisch finden, das Training auf dieser Basis aufzubauen, wenn es nur eine unbewiesene Aussage ist. Nicht dass ich dem Vorbesitzer böse Absicht unterstellen möchte, aber ich kenne genügend Hunde, die in Raufereien verwickelt wurden weil sie bereits vorher durch Körpersprache und Verhalten enorm aggressiv und provokant aufgetreten sind und dann müsste man das Training unter anderen Gesichtspunkten strukturieren, als wenn es eine reine "bevor du mir was tust, zu ich dir was" Reaktion auf schlechte Erfahrungen ist.

    Zitat

    mit den ganz frühen Kastrationen hält man sich auch Züchterkonkurrenz wirksam vom Hals :/ Was ich widerum echt blöd finde denn so bekommt man nie einen größeren Genpool.


    Glaubst du echt, jemanden der Cockapoos, Frops, Doberdoodle, Aussiedoodle und Co produziert und das als neuen gesunden Hund anpreist interessiert die genetische Basis?

    Futterneid und Ressourcenaggression haben nichts mit Dominanz zu tun.


    Sucht euch einen guten Trainer.
    Für mich klingt das ganze nach einem jungen Gebrauchshund ohne Führung und ohne echte Regeln.


    Und vergiss den Blödsinn von wegen "Opfer" und auch das Ignorieren als "Bestrafung". Sucht euch professionelle Hilfe, denn mit ein paar online Tipps wird euch da nicht geholfen sein.

    So heute volles Programm.


    Zuerst war ich mit Cardassia Fährten.
    Erster Schenkel, erster Winkel waren schön, bisserl hohes Tempo, denn seit ich das Futter reduziere wird Madame schneller. Zweiter Schenkel war ok, zweiten Winkel brauchte sie etwas Hilfe.
    Dann auf dem dritten Schenkel ist es passiert, ich hab beim Legen nicht aufgepasst und bin mitten durch eine Fuhre Streu mit Pferdemist gelatscht ohne es zu merken.... Madame hat sich erstmal ein Maul voll geschnappt, ich musste einwirken, damit sie wieder die Fährte sucht und nicht Mist mampft, danach begann sie zu stöbern und zu pendeln. Am Gegenstand und Wiederansatz ging es dann.


    Der dritte Winkel war zum Vergessen, weil Madame durch die Einwirkung zu vorsichtig war, letzter Schenkel und letzter Gegenstand waren dann einfach Glückssache.
    Denke es war nach der längeren Pause heute einfach zu viel von ihr verlangt und mit der Pferdemistaktion war es dann eh gelaufen :muede:


    UO hat sie heute schön gemacht, aufmerksam mit genügend Spannung. Sitz und Platz aus der Bewegung wird deutlich besser, im Laufschritt wird nicht mehr gepöbelt und auch nicht mehr vorgeprellt. Holz war heute auch gut. Gesprungen sind wir nicht, zu dunkel und das nasse Gras zu rutschig.


    Ekko war in der UO gut. Ablage war schön und beständig, im Fuß wird er wieder gerade nachdem er die letzte Zeit stark reingedrängt hatte, da wirkt die Gertenarbeit Wunder bei ihm.
    Laufschritt ohne Bedrängen funktionierte heute auch gut und Sitz und Platz aus der Bewegung klappten heute auch sehr zügig :smile:


    Schutzdienst war mit Ekko heut bisserl anstrengend, weil er wieder stark fiepig war beim Revieren. Dafür war der Gehorsam heute schön, Seitentransport das zweite Mal gemacht, ohne Beanstandung und auch das Verbellen und die kurze Flucht haben mir sehr gut gefallen.

    Ja bei den Dreien kannst du im Grunde nichts verkehrt machen.


    Lass dir was über die Elterntiere erzählen, lass die Züchter einfach ein wenig erzählen, viele Fragen ergeben sich im Gespräch automatisch und vieles kann man im Vorfeld nicht so abklären, das muss sich aus der Situation ergeben.


    Fütterung, Impfung, gemachte und zu empfehlende Untersuchungen, lass dir idealerweise gleich mal die Untersuchungen zeigen und auch erklären. Grad die Holterauswertung sieht für den Laien im ersten Moment seltsam aus.


    Mach dir nicht zu viele Gedanken, vieles kommt intuitiv und von der gesundheitlichen Seite weißt du ja die wichtigsten Punkte.


    Und keine Sorge, viele Fragen fallen einem erst ein, wenn man auf dem Heimweg ist, die kann man dann in Ruhe per Telefon und Mail klären, ihr habt ja Zeit ;)

    Was spricht gegen eine vernünftige Ausschlussdiät?


    Ich bin kein Fan von dem wilden herumprobieren mit allen möglichen Futtersorten, wenn feststeht, dass der Hund definitiv ein Problem mit dem Futter hat. Denn wenn man das Spielchen lange genug treibt (dazu reichen schon ein, zwei Jahre) hat man am Ende jede Proteinquelle ausgeschöpft und ist keinen Schritt weiter.