Beiträge von Helfstyna

    Mal eine Frage an die Mütter unter den Reitern....

    Ab wann habt ihr euren Nachwuchs aufs Pferd gelassen? Also nicht mal paar Minuten oben sitzen, sondern wirklich um Reiten zu lernen?
    Mir persönlich wird immer etwas Angst und Bange wenn da die 4...5jährigen in die Longenstunden gesteckt werden. Sowohl vom psychischen als auch von der physischen Entwicklung sehe ich persönlich das mehr als kritisch.

    Zitat

    Die Rüdenhalter sehen sich halt mit dem Problem ganzjährig konfrontiert, während es die Halter von Hündinnen nur wenige Tage betrifft. Und da fällt es halt leichter, das Problem mit Leine zu managen, anstatt in den wenigen Tagen noch Intensivtraining zu machen. Sind ja nur wenige Tage, wo man die Hündin einschränken muss.... :roll:

    Und genau deshalb bin ich als Rüdenhalter bestrebt, dass mein Rüde sich da zu benehmen weiß.
    Die paar Tage die bei Cardassia relevant sind, würde ich so irgendwie umbekommen, aber Dauermanagement bei Ekko? nein danke.
    Drum hat der es einfach gelernt

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    So unterschiedlich kann die selektive Wahrnehmung sein - ich habe den Eindruck ganz und gar nicht. Im Gegenteil, wenn man schreibt, dass zB Scheinträchtigkeit auch klinisch, also krankhaft verlaufen kann, muss man sich schon sehr warm anziehen bei dem Entrüstungssturm, der dann gleich losbricht...

    Eine Scheinträchtigkeit die klinisch verläuft ist ein Problem.
    Aber die Scheinträchtigkeit gleich per se als Krankheit abzustempeln bevor der Hund auch nur eine einzige erlebt hat, wie es in vielen der Kastrationsthemen geschieht, ist ein anderes Thema

    Dann definiert also das Rumgerenne auf der Hundewiese die soziale Kompetenz eines Hundees?

    Ok, ich bleibe dabei... ich finde die Entwicklung gruselig und von Grund auf besorgniserregend

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    Hier liest es sich halt etwas haemisch. Fast, als wäre das eine ganz normale Handhabe. Ist für mich halt nicht so.
    Ich mein, man könnte seinen Rüden alternativ doch auch ins Platz schicken und sich dann seiner Huendin widmen?

    Ob mein Rüde das jetzt suuuuuper findet, wenn da n fremder Rüde kommt, ist mir egal. Er darf sich auch mal zurück nehmen.

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    Die Ausgangssituation war, dass McFred meinte, wenn man keine Rücksicht auf ihn nimmt, lässt er seinen Hund halt einfach draußen frei stromern und alles begatten, was ihm vor die Nase kommt...

    In der Theorie ist das Platz schicken eine Option.
    Bedeutet es in der Praxis aber, ich müsste meinen Rüden da eine halbe Stunde liegen lassen, bis ich Hündin und lästigen Verehrer weggepackt habe..... ähm nein.

    Erfahrungsgemäß kommt es ohnehin nicht soweit.
    Bei den meisten liebestollen Rüden reicht eine kurze Ansage, damit sie Fersengeld geben und im Sicherheitsabstand hinterhersabbern.
    Aber ja, im worst case Szenario dürfte Ekko den Aggressor über den Haufen schieben. Die übliche Lösung ist es aber auch hier nicht, sondern nur das Gedankenspiel, was passieren könnte, wenn McFred seinem kindisch-trotzigen Gehabe Taten folgen lassen würde

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    Na, diese hochgehaltene Opferrolle finde ich jetzt aber schon übertrieben.

    Offensichtlich gefällt sich da auch so manche Hündinnenbesitzerin in ihrem Leid...

    Viele Grüsse
    Schnuffeltuchler

    Das bezog sich jetzt auf einen früheren Beitrag. Hier geht es mir definitiv zu schnell :-)

    Das hat nichts mit Opferrolle zu tun.

    Nur wenn man sich hier im Forum teilweise umsieht ist die Läufigkeit fast schon schlimmer als die Pest.
    Ich brauche keine Opferrolle.
    Im Training gibt es diese Hysterie bei uns nicht und im direkten Umfeld, ist auch der Großteil mittlerweilen so vernünftig, dass sie gelernt haben, ihren "der will doch nur spielen" nicht in meine Hunde reinbrettern zu lassen.
    Auch wenn ich fürchte, dass es weniger mit echter Einsicht zu tun hat, als mit der Erfahrung, dass meine Hunde ihren Unmut darüber deutlich zeigen...

    Aber ja, ich finde, dass die Einstellung zum armen Rüden sich in den letzten Jahren gewandelt hat und das nicht zum Positiven

    Und das nächste Mal setze ich noch das Schild :ironie2: dazu, damit es auch der Letzte versteht wie es gemeint ist :hust:

    Hunde die auf Grund ihrer Rasse gewohnt sind in einem festen Verband zu leben und außenstehende, die nicht in den Verband mit eingegliedert sind, als Konkurrenz zu betrachten, sind schlicht nicht asozial.

    Innerhalb des eigenen Verbandes sind gerade Schäferhunde, Briards, und die sonstigen Gebrauchshunde sehr soziale, klar kommunizierende und harmonisch interagierende Hunde, wenn sie ihren Platz in der Gruppe gefunden haben. Wieso also bezeichnet man diese Eigenschaft als asozial, nur weil sie nicht auf jeden dahergelaufenen Hund auf der Straße ausgedehnt wird?

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    Die Geschichte lehrt, dass Halterin viel zu beschäftigt damit ist, das eigene Mädel vom Rüden zu trennen, als dass all die martialischen Handlungen, die hier angedroht werden ausgeführt werden könnten.

    Ist ja nicht so, als ob der Urtrieb nur einseitig wäre ...

    Und ich spreche hier von einem anderen Hund, nur um das klar zu stellen.

    Der Unterschied ist, meine Hunde sind erzogen... :hust:

    Und ja ich würde mich erst mal um meine Hündin kümmern.... während der Rüde den Konkurrenten vertrimmt. Ist die Hündin gesichert, hol ich den Kerl.

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    Naja, so schlecht ich die Argumentation der "die bösen Huendinnen" auch finde...aber mein Rüde dürfte meine Huendin nicht für sich beanspruchen und dann auf dicke Hose machen.
    Er selber dürfte schließlich genauso wenig drauf, wie der andere. Warum sollte er ihn also verkloppen dürfen? :-?

    Wie würdest du das machen meaning?
    Du hast zwei Hunde an der Leine und ein dritter rennt rein.... zwei Möglichkeiten:
    Du sicherst die Hündin und die Rüden kloppen sich
    Du sicherst den Rüden und betest dass die Hündin sich wehrt....?

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    Lieber Himmel! Vor allem die Screenshots der Facebook-Kommentare unter dem Artikel. Na Prost Mahlzeit wenn solche Typen zur Demo kommen. Aber zum Glück sind deren Klappen bei FB meist größer als ihr Arsch in der Hose in Natura

    Bleibt zu hoffen, dass diese Leute wirklich an ihrem PC bleiben und große Redenschwingen.
    Sonst könnte es gut passieren, dass eine kleine Gruppe gewaltbereiter "Hundefreunde" mit ihrer Aktion die Situation für uns alle noch komplizierter macht, als sie bereits ist

    Es passt eben einfach zu der Einstellung der Läufigkeit als "Krankheit" die immer mehr um sich greift :roll:
    Läufigkeit ist nicht gesund, Scheinträchtigkeit und Scheinmutterschaft sind krankhaft....

    Ein normaler Umgang mit den Themen ist doch in vielen Bereichen schon nicht mehr möglich und in vielen Hundeschulen ist es Gang und Gebe läufige Hündinnen für die volle Dauer komplett vom Training auszuschließen, weil die anderen Hunde sonst "nichts lernen" können.

    Die Rüdenbesitzer aus diesem Training gehen hinaus in die Welt, der festen Überzeugung, dass man nichts dagegen machen kann - der Fachmann in der Hundeschule versucht es ja nichtmal weil es wohl aussichtslos ist - und richtet sich in seiner Welt der bösen, rücksichtslosen Hündinnenhalter ein.
    Der arme Rüde leidet, der arme Besitzer leidet und der Gedanke, dass man selbst es so weit hat kommen lassen, kommt den wenigsten in den Sinn, denn Schuld ist ja die böse Läufigkeit, von der man ohnehin nie verstanden hat, wieso die Besitzer von Hündinnen es zulassen können, dass ihre Hündinnen nicht sofort kastriert werden...

    Gruselige Entwicklung